Linux modifiziert aus VM als Live-CD brennen - geht das?

Drecks-Kiste

Cadet 3rd Year
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Hallo,

mir ist da eine Idee gekommen und wollte euch mal fragen ob sowas geht.

Ich möchte gerne mit einer Linux Distribution (mit welcher weiß ich leider noch nicht, würde es denn da beschränkungen geben?) in einer VM zuhause arbeiten und deshalb ein paar Programme installieren.
Jetzt würde ich dieses modifizierte Betriebssystem auch in die Uni mitnehmen um es einfach in den PC reinzuschiben Neustart zu drücken und damit ohne einschränkungen arbeiten zu können. Ist sowas möglich oder geht nur der USB Stick?

Danke schonmal!
 
Grundsätzlich wäre ein USB-Stick die bessere Wahl als optische Medien für Live-Systeme, aber du dürftest alleine schon daran scheitern dass in einem vernünftigen Rechnerpool das Booten von externen Medien gesperrt ist ;)

Du willst ein Laptop wenn du diese Art von Kontrolle über ein System brauchst und woanders als Zuhause arbeiten möchtest, schlicht und einfach.
 
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Drecks-Kiste schrieb:
Ich möchte gerne mit einer Linux Distribution (mit welcher weiß ich leider noch nicht, würde es denn da beschränkungen geben?) in einer VM zuhause arbeiten und deshalb ein paar Programme installieren.
Jetzt würde ich dieses modifizierte Betriebssystem auch in die Uni mitnehmen um es einfach in den PC reinzuschiben Neustart zu drücken und damit ohne einschränkungen arbeiten zu können. Ist sowas möglich oder geht nur der USB Stick?

So wie ich das verstanden habe geht das gar nicht - zumindest nicht ohne weiteres. Viel besser: Du legst die VM auf einen schnellen Datenträger (USB-Stick, Festplatte) und startest die VM über den freien vmware-player. Ggf. mußt Du den Admin des Kabinetts bitten, vmware-player auf den Maschinen zu installieren.

Was willst Du denn überhaupt damit erreichen -- was z.B. mit einem eigenen kleinen Laptop im Uni-Netz nicht gehen würde?
 
Du könntets auch mit einer portablen Version von VirtualBox aufm Stick versuchen
http://www.vbox.me/

Edit: Oder auch nicht, s.u.

daher am besten Laptop oder mit den pool Admins reden.
 
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Du könntets auch mit einer portablen Version von VirtualBox aufm Stick versuchen

Nope:
VirtualBox needs several kernel drivers installed and needs to start several services: if the drivers and services are not already installed you’ll need administrator rights to run Portable-VirtualBox.
 
Also das Netzwerk an der Uni ist der letzte Dreck! Letztens (Donnerstag vor einer Woche) als ich mit meinem Laptop in der Mensa gesessen bin und übers Intranet eingeloggt war und gerade an meinen Protokollen gearbeitet habe haben sich Interessante Dinge ereignet, z.B. habe ich die Kontrolle über meine Maus verloren und die Grafik Einstellungen haben sich geändert und mein Protokoll hatte plötzlich die kleinste Schriftgröße und die Formatieren hat sich geändert bis ich mein WLAN per Schalter am Laptop ausgeschalten habe und somit die Kontrolle wieder bekommen habe. Jaja die lustigen Informatiker (nehme ich mal an da die andern nix mit pcs am hut haben).

Zusätzlich lassen sich alle Webaktivitäten auf den jeweiligen Student zurückverfolgen und mitlesen bzw abfangen und ich keine Lust habe das irgendwer an meine Daten, Passwörter etc. bekommt. Vorallem bin ich nach diesem Vorfall etwas skeptisch.
Jetzt habe ich mir gedacht ich schmeiss mir Ubuntu oder dergleichen auf meine VM installier alles was ich brauch inklusive einer VPN setzt mich in Pause irgendwo an einen Rechner und starte diesen, was eigentlich schon gehen dürfte und fertig. Nebenbei habe ich mein eigernes Betriebsystem dabei und tauche im Netzwerk der Uni nicht mit meinem Privaten Laptop auf sondern mit der MAC von dem PC.
 
Die Probleme mit deinem Computer haben mit ziemlicher Sicherheit nichts mit dem WLAN zu tun sondern mit dem Computer selber.

Einen VPN-Dienst solltest du auch jetzt schon nutzen können.

Außerdem: Du wirst dich mit zieeeeeeeemlicher Sicherheit ebenfalls mit Benutzername & Passwort anmelden müssen wenn du das Netz an den Pool-PCs nutzen willst.
 
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Drecks-Kiste schrieb:
z.B. habe ich die Kontrolle über meine Maus verloren und die Grafik Einstellungen haben sich geändert und mein Protokoll hatte plötzlich die kleinste Schriftgröße und die Formatieren hat sich geändert bis ich mein WLAN per Schalter am Laptop ausgeschalten habe und somit die Kontrolle wieder bekommen habe. Jaja die lustigen Informatiker (nehme ich mal an da die andern nix mit pcs am hut haben).

Ich denke, du solltest deinen Laptop mal z.B. auf Trojaner prüfen, so ohne weiteres sollte man so einen Zugriff eigentlich nicht erlangen können... Ich denke auch mal nicht, dass es am WLAN liegt.

Drecks-Kiste schrieb:
Jetzt habe ich mir gedacht ich schmeiss mir Ubuntu oder dergleichen auf meine VM installier alles was ich brauch inklusive einer VPN setzt mich in Pause irgendwo an einen Rechner und starte diesen, was eigentlich schon gehen dürfte und fertig. Nebenbei habe ich mein eigernes Betriebsystem dabei und tauche im Netzwerk der Uni nicht mit meinem Privaten Laptop auf sondern mit der MAC von dem PC.

Sehr wahrscheinlich nicht möglich. Die Virtualisierungstools benötigen ab einen gewissen Punkt Administratorrechte um ggf. Module/Treiber nachzuladen. Die Poolrechner sollten zudem auch so eingestellt sein, dass sie nur von HDD booten.
 
Also ich lasse meinen Laptop regelmäßig mit Norton 360° und SpyBot durchchecken zusätzlich gelegentlich auch noch mit dem Bitdefender Online Scan und er ist immer sauber! Wo sollte denn eine Schadsoftware auch herkommen ich lad nichts aus dem Internet runter und treib mich auch nicht auf irgendwelchen Pornoseiten rum.

Und Ich habe auch keine Neurologische/Psychologische Störung und halluziniere mir so etwas bestimmt nicht zusammen. Das war meines Wissens nach ein ganz gezielter "Angriff" so wie er auch schon des öfteren in den PC-Laboren unserer Uni vorgekommen ist.

Ich möchte nochmal auf die eigentliche Fragestellung hinweisen!!! -> Linux aus VM eine Live-CD erstellen.
 
Linux aus VM eine Live-CD erstellen.

Wie gesagt. Nur machbar wenn die Pool-PCs ein Booten von externen Medien zulassen. Wovon nicht auszugehen ist. Aber selbst dann müsstest du irgendeine Form von Authentifizierung durchlaufen um das Netz überhaupt nutzen zu können. Davon ab sind optische Medien denkbar schlecht für ein Live-System (extrem hohe Zugriffszeit), dafür nimmt man USB-Sticks.

Das war meines Wissens nach ein ganz gezielter "Angriff" so wie er auch schon des öfteren in den PC-Laboren unserer Uni vorgekommen ist.

Was macht dich so sicher dass das ein "Angriff" war? Was heißt "deines Wissens nach"?

Du verknüpfst eine recht offensichtliche Fehlfunktion deines PCs mit der abstrakten Idee eines irgendwie gearteten Angriffs. Die simple Anmeldung an ein WLAN hat nicht diese möglichen Manipulationen (Maus-Kontrolle verloren, Grafikeinstellungen geändert [was heißt das überhaupt im Detail?]) zur Folge, schon gar nicht wenn du divers und regelmäßig auf Viren etc. prüfst.
 
Booten läuft laut den Informatikern und die Profs und Admins haben es bestätigt das sowas passieren kann (auch im IT-Labor sind die Kisten ständig verstellt z.B. Laufwerk geht ständig wieder auf)

Könnten wir bitte wieder zurück zum Thema kommen!!!

Erstmal sollten wir klären ob Debian oder Ubuntu besser ist.
Ich würde zu Ubuntu tendieren. Welches Derivat würdet ihr mir denn empfehlen wenn ich alle Programme die ich haben will selbst installieren möchte sozusagen ein naked Ubuntu. Gibt es sowas?
 
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