News Logitech Crayon: Die Alternative zum Apple Pencil wird frei erhältlich

iSight2TheBlind schrieb:
Das iPad hat 9.7".
Dann öffne mit der lahmen CPU mal ein 100 Seiten pdf Dokument und bearbeite es handschriftlich. Das habe ich gesehen und geschmunzelt. Das ist kein Vergleich zu den Sechskernen im iPad Pro oder gar zu üblichen CPUs in Laptops.
 
Rotkaeppchen schrieb:
Um damit sinnvoll arbeiten zu können, bedarf es einer bestimmten Mindestgröße, das macht es bei Apple teuer
Toshiba 800,-€ https://geizhals.de/?cat=nb&xf=525_Toshiba~9291_Convertible
Apple ab 600,-€ https://geizhals.de/?cat=nbtabl&xf=2168_Apple~2389_10
Sinnvoll ab 850,-€ https://geizhals.de/apple-ipad-pro-...-2015-ml0n2fd-a-a1322896.html?hloc=at&hloc=de
Kommt drauf an... Große Arbeitsflächen sind super, klar. Mir ist das 12,9er aber nicht handlich genug, für Unterwegs ist 10,5 ideal und stationär groß genug.
Der Toshiba is ja ein schöner mobiler Alleskönner aber einige Dinge kann das Pro (teilweise deutlich) besser (Gewicht, Emission, Farbraum, Stift, Zeichenbrettfeeling). Eine gut geschneiderte App wie Procreate ist blitzschnell, selbst mit Riesendateien... auch das 9,7 läuft hier zumindest einem Notebook davon.
 
Naturtrüb schrieb:
...und wie soll dann der Workflow aussehen, wenn Du die annotierten PDFs auf anderen Geräten - bsp. einem PC - weiter nutzen und ggf. weiter annotieren willst?

Das Thema iPad und PDF ist m.W. ein einziger Murks, fern jeder Alltagspraxis, zumindest in dem Umfeld das ich kenne.
Wie lösen andere das Problem? Sie nehmen ein Windows-Tablet (z.B. ein Surface Pro 4), richten dort ihren Datei-Synchronisationsdienst ein (z.B. Nextcloud) und synchronisieren darüber nicht nur ihre annotieren PDFs, sondern auch gleich die Bibliographiedatenbank, mit der diese verwaltet werden. Die Surface-Geräte bringen zum Annotieren schon geeignete Software mit (DrawBoard PDF), als Bibliographie-Tool zur Verwaltung kann man z.B. Zotero nehmen...
Wie es mit Bibliographie-Software aussieht kann ich derzeit nicht beurteilen, aber deine ursprüngliche Kritik bezog sich ja auf die PDF-Annotierung.
Ich nutze am iPad Pro Documents bzw. PDF Expert von Readdle. Da kann ich beliebig viele PDFs öffnen, offline speichern, unterstreichen, annotieren, lesen, bearbeiten usw. - finde das einfach perfekt. Synchronisiert wird das Ganze über die Dropbox mit sämtlichen anderen Geräten. Die Beschriftungen und Unterstreichungen lassen sich auch wunderbar in Adobe Acrobat bearbeiten.
Ich hatte vorher ein Surface Pro 4 und ständig Ärger mit Drawboard, da es ab einer gewissen Zahl gleichzeitig geöffneter PDF-Dateien zu Abstürzen kam. Außerdem ist das Gerät bei der Nutzung heiß geworden und litt unter diversen anderen Software-Problemen, aber das geht an dieser Stelle denke ich zu weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
estros schrieb:
aber die Softwareunterstützung war für mein Anwendungsgebiet (PDFs mit Notizen versehen) nicht gut. Das war zu umständlich.
Was genau? Mit welchen Apps getestet?

Sowohl mit GoodNotes 4, Notability, als auch PDF Expert hatte ich keine Probleme, PDFs mit notizen zu versehen ^^

Rotkaeppchen schrieb:
Dann öffne mit der lahmen CPU mal ein 100 Seiten pdf Dokument und bearbeite es handschriftlich. Das habe ich gesehen und geschmunzelt. Das ist kein Vergleich zu den Sechskernen im iPad Pro oder gar zu üblichen CPUs in Laptops.
Das iPad Pro 2. gen hat den A10x, das iPad 2018 den A10.
Prinzipiell die gleiche CPU, nur 3+3 Kerne beim Pro, 2+2 Kerne beim normalen - meines Wissens können die schnellen + langsamen/effizienten Kerne hier nicht gleichzeitig arbeiten (Unter maximallast hat man also einfach nur nen 3-kerner, statt 2-kerner).
Der Grafikchip ist aber doppelt so schnell (12 Shader Cluster statt 6).

Welches Modell hast du denn da getestet, was bei 100 seiten so viel schlechter performt hat, als das Pro?
 
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