Lost und brauche Input für Unraidserver Komponenten

Paxtiny

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Hi,

kann mir jemand ein gute Ressource nennen für Homelab Builds? Ich will mir ein Unraid NAS bauen auf welchem auch ein paar Linux VMs laufen sollen und der übliche Dockerkram für Privathaushalte. Das ganze muss nicht super redundant sein, da ich wichtige Daten sowieso auf der Syno lasse und (lokal) verschlüsselt in der Cloud speichere. Budget bis 1.5k ohne SATAs. Stromverbrauch sollte möglichst gering sein.

Ich will das Ding auch hardwareseitig für mindestens 5 Jahre nicht aufrüsten müssen, außer evtl. mal zusätzliche HDDs.

Eventuell will ich auch eine Windows VM darauf laufen lassen, wenn mein Rechner die Grätsche macht. Aber nur für Officeanwendungen, keine Spiele.

Adguard läuft auf einem alten Intelnuc, den werde ich auch so lange laufen lassen, bis er abraucht. Mein Netzwerk verwalte ich über Unifi, also muss auch keine Firewall od. so auf dem Unraidserver laufen.

Ich suche jetzt seit Wochen rum, aber je mehr ich suche, desto verwirrter bin ich.

  • CPU muss GPU haben, weil ich keine Graka installieren will
  • 64GB ECC RAM
  • MB mit 4 mind. SATA-Anschlüssen und 2 NVMW Slots
  • 2 * 2,5gbit LAN-Port
  • Netzteil möglichst Energieeffizient
  • Kein Minigehäuse, ich habe Wurstfinger und will mir meine Hände nicht am Blech zerschneiden :)

Wie gesagt, ich will mit dem Ding keine Rekorde brechen, aber "ruckeln" soll es auch nicht :)

Sorry, dass ich so vage beschreibe, aber ich bin echt lost.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Pax
 
Wenn der Fokus auf VMs liegt, würde ich eher auf Proxmox als auf Unraid setzen. In einer VM dann das NAS-OS.
 
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Was Nilson schreibt: für VMs ist Unraid nicht das Richtige.
 
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2x2.5g on board wird schwer aber als zusatz karte 'easy' besonders wenn du gebrauchte 10g enterprise hw nicht ausschliest, und für sata einfach (worst case) eine hba verbauen.
 
Korben2206 schrieb:
Was Nilson schreibt: für VMs ist Unraid nicht das Richtige.
Nilson schrieb:
Wenn der Focus auf VMs liegt, würde ich eher auf Proxmox als auf Unraid setzen. In einer VM dann das NAS-OS.

ich bin unraid user, ein Server mit Schwerpunkt VM und kann das alles nicht wirklich bestätigen, hab mal Proxmox dagegen gestellt und konnte keine performance Unterschiede feststellen ...

ich nutze allerdings auch passthrough VM's

2 x Nvidia (1 x Gaming Windows, 1 x Desktop Windows oder Ubuntu)
1 x intel gvt-g Windows VM (remote)
1 x intel sr iov Windows VM (remote)

da ich immer gelesen habe proxmox ... dachte ich mir teste es mal, aber ganz ehrlich ... meine Nvidia VM's laufen mehr oder weniger bare metal feeling ... die Intel remote VM's auch sehr flüssig ... und in Summe in Kombination mit Docker Management, LXC, ... eigenen scripts für encoding, plugins ... sehe ich persönlich da Unraid sogar weit vorne, Lernkurve vorausgesetzt, wobei dies auch für prox gilt ;)
 
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Kenny [CH] schrieb:
2x2.5g on board wird schwer
gibt es zumminest als SBC :D
https://www.friendlyelec.com/index.php?route=product/product&path=69&product_id=292


warum denn VMs und was soll da alles alles drauf laufen?
der T6 hat schon ordentlich Power und 2x PCIe. Schafft auf jeden Fall Home Assistant, Plex, Nextcloud, OTRS, Redmine und noch mehr Kleinkram ohne Probleme. Und ist sehr sparsam

Wenn VMs sein sollen, kann man hier aber auch Proxmox /Pimox nutzen

alturismo schrieb:
hab mal Proxmox dagegen gestellt und konnte keine performance Unterschiede feststellen ...
Joa... aktuelles Linux mit KVM/QEMU vs aktuelles Linux mit KVM/QEMU :D
 
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alturismo schrieb:
ich bin unraid user,
Ick och....:)

alturismo schrieb:
ich nutze allerdings auch passthrough VM's
Kannst du da bitte ein wenig ins Detail gehen!

Wie muss ich mir das vorstellen? Du reichst die Graka an die VM durch, verbindest dich per RDP und dann geht die wilde Zockerei los?

Ich habe mit passthrough keine Erfahrung. Ich bin halt am überlegen, das ich meinen ZockerPC einstampfe, entsorge und auf einem meiner anderen Geräte per RDP nutze.

CU
redjack
 
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Nilson schrieb:
Wenn der Fokus auf VMs liegt, würde ich eher auf Proxmox als auf Unraid setzen. In einer VM dann das NAS-OS.

Danke für den Hinweis, ich habe mit einem Kumpel gesprochen, der seit Jahren auf Proxmox schwört, er kennt meine IT-Kenntnisse recht gut und meinte ich würde mit den wenigen VMs 2-3, die ich plane wahrscheinlich mit Unraid schneller zum Ziel kommen. Aber offen bin ich für alles.

Wahrscheinlich läuft es eh auf ein Ubuntu-Linux raus auf dem alle möglichen Container in Portainer laufen und Windows 11, wenn meine Frau mal drauf muss.

alturismo schrieb:
Danke, da war ich auch schon, bevor ich diesen Thread aufgemacht habe. Das ist halt alles so zerstückelt.

Hier mal was ich mir vorgestellt habe:

https://geizhals.de/wishlists/3685490

Ist kein ECC Ram verbaut, weil ich noch kein Mainboard gefunden habe, dass in Budget passt. Muss also evtl. auch ohne gehen und dafür kaufe ich mir ein USP, was eh längst überfällig ist.
 
Kannst ja mal Unraid und Proxmox (in einer VM) ausprobieren und dann entscheiden wessen GUI/Handhabung dir besser zusagt.
 
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madmax2010 schrieb:
Joa... aktuelles Linux mit KVM/QEMU vs aktuelles Linux mit KVM/QEMU :D
genau so seh ich das auch ... daher wundere ich mich ja immer über diese Aussagen ;)
Ergänzung ()

redjack1000 schrieb:
Kannst du da bitte ein wenig ins Detail gehen!

Wie muss ich mir das vorstellen? Du reichst die Graka an die VM durch, verbindest dich per RDP und dann geht die wilde Zockerei los?
RDP ... Nein ;) da würde zocken keinen Spaß machen ;)

Server == Desktop PC, mit Monitor, Tastatur, Maus, ...

GTX1060 passthrough an der VM, DP Kabel zum Moni, wie ein ganz normaler Desktop PC ...

Server == auch Gaming PC, 10 mtr HDMI 2.1 an TV, Tastatur, Maus, PS5 Controller (Bluetooth)

RTX3080ti zocken am TV ;) wie bare metal halt ...

da die parallel laufen (können), daher 2 dGPU's .... man kann auch abwechselnd nutzen usw usw t... aber tut ja jetzt hier nichts zur Sache.

wenn remote Gaming, früher Gamestream, heute sunshine > moonlight an der Shield TV , aber nutze ich nur für Testzwecke wenn mal im Unraid Forum jemand Issues hätte ...

die igpu VM's (Homeoffice eingerichtet mit VPN usw), da nutze ich RDP oder Parsec, RDP ist bei gvt-g anfällig wegen vram crashes ... mein MB stellt "nur" 256 mb vram zur Verfügung, wenn der RDP Client aber größer 1920*1080 hat (was ja meist der Fall ist) wird es eng ...

sr-iov passt da auch immer mit RDP.
 
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Paxtiny schrieb:
  • CPU muss GPU haben, weil ich keine Graka installieren will

Passend zum u.g. Sockel:
https://geizhals.de/?cat=cpuamdam4&xf=5_ECC-Unterst%FCtzung%7E5_Grafik+(iGPU)%7E820_AM4


Paxtiny schrieb:
  • 64GB ECC RAM
  • MB mit 4 mind. SATA-Anschlüssen und 2 NVMW Slots
  • 2 * 2,5gbit LAN-Port

Erfüllt dieses Mainboard:
https://geizhals.de/asus-proart-b550-creator-90mb17l0-m0eay0-a2503674.html?hloc=at&hloc=de


Paxtiny schrieb:
  • Netzteil möglichst Energieeffizient
  • Kein Minigehäuse, ich habe Wurstfinger und will mir meine Hände nicht am Blech zerschneiden :)

Du solltest am besten eine Pico-PSU mit gutem externem Netzteil verwenden. Mit dem Chipsatz des Boards solltest du so um die 20W im Idle liegen - eher darunter.
 
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alturismo schrieb:
madmax2010 schrieb:
Joa... aktuelles Linux mit KVM/QEMU vs aktuelles Linux mit KVM/QEMU :D
genau so seh ich das auch ... daher wundere ich mich ja immer über diese Aussagen ;)
Ich habe ja auch nichts über Performance gesagt. Und sicherlich geht viel mit vielem.
nur wenn ich bei den Anforderungen viel von VMs lese würde ich eher ein OS wählen, dass von seiner GUI, seinen Tools und seinem Ökosystem eher auf VMs ausgelegt ist.
Aber wie gesagt: Ausprobieren.
 
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Ich gehe sportlich an die Sache ran, da es nur ein Hobby ist und aus Freude am Experimentieren bin ich flexibel. Da mir aber Jahrzehnte an Erfahrung fehlen, die ich nicht mehr aufhole suche ich halt eine Lösung, die "relativ" unkompliziert ist. Und klar, ich bin lernwillig, sonst würde ich sowas ja nicht machen.
 
Also ich hab VMs mal ausprobiert unter Unraid und fand es alles eher umständlich und kompliziert. Hab aber auch sonst eher mit VMWare, HyperV und VirtualBox gearbeitet. Ist dann vllt. eine andere Erwartungshaltung. Wenn man mehr Zeit reinsteckt mag es ja gehen, aber wenn der Focus auf VM liegt würde ich immer noch von Unraid abraten. Ist da, meiner Meinung nach eher ein nice-to-have.
Kernfunktion von Unraid ist immer noch NAS. Und Docker.
 
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Korben2206 schrieb:
Also ich hab VMs mal ausprobiert unter Unraid und fand es alles eher umständlich und kompliziert. Hab aber auch sonst eher mit VMWare, HyperV und VirtualBox gearbeitet. Ist dann vllt. eine andere Erwartungshaltung.
wir haben ja Auswahl, das ist ja das Schöne ;)

nur wundert es mich halt weil viel einfacher ... wüsste auch ich nicht wie ;)

wenn es ans "Eingemachte" geht, stimme ich dir zu ... aber wo ich Ende 2017 final gewechselt bin von multiplen PC's (Desktop, VM, ...) zu einem VM Host, war für mich persönlich Unraid der leichteste Weg ... ehrlicherweise noch ohne Schnick und Schnack und ohne gvt-g usw usw ... da wird es schon komplexer und nicht alles ist click & go, aber ansonsten ...

soll ja kein Pro / Contra Thread werden, testen, für sich entscheiden, Unraid kostet ja auch Geld und man hat ne vollwertige Testlizenz und kann entscheiden, oder man fängt mit Prox an, es passt, und alles ist gut ;)
 
Habe mich jetzt für einen i5 14500 mit Supermicro MB entschieden, ich weiß, wahrscheinlich Overkill. Hat jemand Empfehlungen für ein gutes Netzteil? Im Vordergrund na klar Stromverbrauch und möglichst leise.
 
Das einzige problem am vm gaming @redjack1000 ist anti cheat :( immer mehr games sperren dich aus und ja manche hersteller interessiert es nicht (aka die meisten)
Ich habe noch glück das meine online games noch gehen mit meinem vfio setup :) aber ja wird immer weniger wenn sich nichts ändert von der user basis. (Selbst league - lol - sol vanguard anti cheat bekommen - aber einige user sind daran das vm erlaubt sind/werden).

Natürlich gibt es bypass möglichkeiten aber meist mit extremen performance einbussen (nested virt)

@TE da es neue hw ist schau einfach mal durch was besser ist ob proxmox oder unraid - am ende ist linux = kvm und dann ist max der unterschied welches os schneller den qemu stack updated.

/E2 Ebenso hoffentlich hast du genügend pcie lanes (von der cpu) für dein vorhaben! Und gut aufpassen auf die e/p cores - das hatte nicht so toll ausgesehen im letzten craft computing video (eng yt'ber) evtl nur wegen dem sketchy board, maybe aber auch wegen dem noch schlechten support für big little. (Ref:
)

/Arch user mit libvirt (nichts anderes als ein xml zu qemu converter) hier und vfio mit looking-glass.io ;)
 
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