lüfterloses Selbstbau-NAS

andy_m4

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Hallo Freunde der gepflegten NAS-Kultur :-)

ich möchte gern ein Selbstbau-NAS verwirklichen. Benutzt werden soll das System nicht nur als NAS, sondern es werden auch noch weitere kleine Services drauf laufen. Aber es soll eben auch ein NAS werden. Nur halt möglichst ohne Lüfter für Netzteil/CPU/whatever.
Als CPU reicht mir ein Prozessor der Celeron-Klasse.
Das Mainboard sollte bis zu 16 GB RAM aufnehmen können. Weniger ginge theoretisch auch aber 16 wären schon schön.
Ebenso sollte es einen Ethernet-Port geben mit >= 1GBit/s Speed (und bitte kein Realtek-Chip; leidvolle Erfahrungen)
Außerdem sollte es mindestens 3 S-ATA Anschlüsse für Festplatten (bzw. wird es vermutlich sogar auf SSDs hinauslaufen) geben.

W-LAN wäre ebenfalls nicht schlecht. Wobei vermutlich kaum ein Mainboard das mit onboard haben wird, so dass es hier vermutlich auf eine Steckkarte hinauslaufen wird.

Wenn zumindest zur CPU/Kühlkörper, zum Mainboard und Netzteil jemand ne Idee hat, da wäre ich schon dankbar für. Gerne auch noch ein Vorschlag für ein passendes Gehäuse.

Warum es ein Selbstbau-NAS werden soll?
Ganz einfach. Weil ich die Software die dabei ist eh nicht benutzen möchte, sondern als Betriebssystem kommt ein vanilla FreeBSD zum Einsatz. Zudem möchte ich eine gewisse Kontrolle über die verbaute Hardware haben.
Auf der anderen Seite: Wenn jemand ein Vorschlag für ein Du-kannst-darauf-installieren-was-Du-willst Fertig-NAS-System, dann greife ich den ggf. natürlich auch auf.

Ich hab bestimmt noch etwas an Informationen vergessen. Gerne nachfragen. :-)
 
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Was für Services sollen denn laufen? Für z.B. Live Video Transcoding sollte man vorher mal schauen, ob die kleinen Celerons bzw. deren Grafikeinheit das überhaupt packen.

Die Lüfter in handelsüblichen NAS Systemen sind weniger für die CPU, sondern eher für die HDDs da. Da laufen ja meist auch nur kleine ARM Chips, die man sonst in der Hosentasche mit sich herumträgt.

Je nach dem wie groß es werden darf / soll, ob du einen 0815 Tower benutzen willst, oder was mit Hot Swap Einschüben, etc. kannst du dir da natürlich auch einfach einen Noctua P1 reinsetzen. :D

ghecko schrieb:
Das bisschen Blech reicht aus um passiv 20W abzuführen?
 
benneq schrieb:
Das bisschen Blech reicht aus um passiv 20W abzuführen?
Wenn das Gehäuse nicht geschlossen ist: Ja. Man sollte halt nicht erwarten das das ganze unter 50°C bleibt. Ist bei den Ex-Atom Celerons übrigens nicht anders.
Bei einem gGhäuse ohne Luftaustausch bringt auch eine aktive Kühlung nichts.
 
ghecko schrieb:
Auf 15-20W TDP begrenzen
Board/CPU klingt nicht schlecht.
Das TDP begrenzen macht man dann per BIOS-Einstellung ?

benneq schrieb:
Was für Services sollen denn laufen? Für z.B. Live Video Transcoding
Nein. Sowas wird eher nicht drauf laufen. Es wird eher sowas wie ein DNS-Server, Webserver, Mailserver etc. drauf laufen.

benneq schrieb:
Die Lüfter ins handelsüblichen NAS Systemen sind weniger für die CPU, sondern eher für die HDDs da. Da laufen ja meist auch nur kleine ARM Chips, die man sonst in der Hosentasche mit sich herumträgt.
Okay.

madmax2010 schrieb:
willst du auf ZFS?
Ja. Es wird auf jeden Fall ein ZFS-RAIDZ-Verbund.
 
ich würde erstmal klären, was für HHD/SSD denn nun eingesetzt werden sollen?
wenn es auf (kleinere (sprich <=2TB)) SSD hinauslaufen sollte, dann würde ich heute ungern Geld in (veraltete) SATA Teile versenken und lieber NVMe kaufen. Es gibt schon sehr günstige (B450) Mainboards mit zwei "fertigen" M.2 Sockeln und man kann ja immer noch mit (sehr günstigen) PCIe Adaptern nachrüsten.

dann geht halt wieder (ich habe das Problem ja selber) die Sache mit headless los. Will man sich im Falle des Falles den Stress antun und bei jedem Problem mit dem BIOS erst wieder eine GraKa einbauen? Gerade wenn man verwöhnt ist und i.d.R. so etwas per BMC/IPMI/iLO&Co. macht.

kommt halt auch darauf an wie groß das ganze werden soll, in jedem Sinne. Hier werkelt z.B. ein alter -5 Haswell-U NUC in einem Passiv Gehäuse mit einer 2,5" SSD und der "onboard" M.2 (SATA). Aber man kann auch einen CEPH Cluster ohne Lüfter aufbauen...
 
andy_m4 schrieb:
Ebenso sollte es einen Ethernet-Port geben mit >= 1GBit/s Speed (und bitte kein Realtek-Chip; leidvolle Erfahrungen)
andy_m4 schrieb:
Wenn es mehr als 1 GBit/s sein sollen, dann ist BSD eine signifikante Einschränkung: Für Aquantia NICs existiert kein Treiber. I225 taugt bekanntlich nicht. Bleiben nur 10 GBit/s von Intel (X550 o.Ä.) oder Mellanox. Dafür ist ein PCIe x4 (oder x16) Steckplatz einzuplanen. Oder man beschränkt sich auf 1 GBit/s.


Edit:
Wenn es schon SSDs sein sollen, dann stellt sich die Frage wie lange ein 1 GBit/s-Port ausreicht. Da wird jede Menge Leistung verschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mickey Mouse schrieb:
wenn es auf (kleinere (sprich <=2TB)) SSD hinauslaufen sollte
Ja. Größer wird es nicht werden.

Mickey Mouse schrieb:
(veraltete) SATA Teile versenken und lieber NVMe kaufen.
Berechtigter Einwand. Letztlich ist es mir egal, ob die SSDs nun via S-ATA oder NVMe angestöpselt sind. Hauptsache ich krieg irgendwie mindestens 3 davon dran.

Mickey Mouse schrieb:
Will man sich im Falle des Falles den Stress antun und bei jedem Problem mit dem BIOS erst wieder eine GraKa einbauen?
Naja. Im besten Fall ist die Grafikkarte bereits drin und es beschränkt sich darauf nen Monitor und Tastatur anzuschließen. Und das kommt ja auch nicht allzu häufig vor.

Mickey Mouse schrieb:
Gerade wenn man verwöhnt ist und i.d.R. so etwas per BMC/IPMI/iLO&Co. macht.
Ich fühle mich mit diesen Managementsystemen nicht so wohl. Das ist ein weiterer Zugang der potentiell ein Einfallstor ist.

dvor schrieb:
Wenn es mehr als 1 GBit/s sein sollen, dann ist BSD eine signifikante Einschränkung: Für Aquantia NICs existiert kein Treiber. I225 taugt bekanntlich nicht. Bleiben nur 10 GBit/s von Intel (X550 o.Ä.) oder Mellanox. Dafür ist ein PCIe x4 (oder x16) Steckplatz einzuplanen. Oder man beschränkt sich auf 1 GBit/s.
Ein guter Hinweis!

dvor schrieb:
Wenn es schon SSDs sein sollen, dann stellt sich die Frage wie lange ein 1 GBit/s-Port ausreicht. Da wird jede Menge Leistung verschenkt.
Ja. Zumindest im Bereich Datentransferrate. Die übrigen SSD-Vorteile wie Leistungsaufnahme und Zugriffszeit bleiben ja erhalten. Aber ja: Ist ein bedenkenswerter Punkt.
 
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andy_m4 schrieb:
Ich fühle mich mit diesen Managementsystemen nicht so wohl. Das ist ein weiterer Zugang der potentiell ein Einfallstor ist.
Ich bevorzuge da im Heimbereich auch RS232 :)
Edit: Gerade zufällig das gesehen: https://thehackernews.com/2021/12/new-ilobleed-rootkit-targeting-hp.html
Ergänzung ()

dvor schrieb:
Wenn es mehr als 1 GBit/s sein sollen, dann ist BSD eine signifikante Einschränkung: Für Aquantia NICs existiert kein Treiber.
Geht schon: https://github.com/Aquantia/aqtion-freebsd/ | Port: https://cgit.freebsd.org/ports/tree/net/aquantia-atlantic-kmod
Aber ist halt (noch) nicht im Base enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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dvor schrieb:
I225 taugt bekanntlich nicht.
jetzt verunsicherst du mich gerade, was taugt daran denn nicht?
ich habe HEUTE meine beiden Proxmox Kisten mit je so einer Karte (aller billigster China Kram für 20€) ausgerüstet und bisher keine Probleme feststellen können. Im Gegenteil, ich war sogar positiv überrascht, dass das so völlig problemlos lief, zudem die restliche Hardware auch recht abenteuerlich ist.
 
Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, daß Lüfter für "ausreichend leise" zumindest nach meinem Empfinden überbewertet sind. Stattdessen geht es mir so, daß ich nicht mehr entscheiden konnte: läuft das Ding noch? weil die LEDs alle abgeklemmt sind (die stören 24/7 eher) und wenn es dann keinen drehenden Lüfter gäbe, wäre gar keine Kontrolle möglich gewesen. Das war ein Xeon E3 1271, Haswell-Generation, also nicht besonders sparsam. Und selbst den hab ich ab und zu aus Versehen aus der Steckdose gezogen. Dachte, er war aus. 🤷‍♀️

NICs größer 1GbE werden heiß, egal ob Kupfer oder Glas. Habe X710 und ein paar kleine Mellanox verbaut (beide Glas, PCIe v3 x8). Mellanox gibts bei Ebay fast immer günstig, wenn eine simple Karte reicht. Intel kostet mehr, aber für Dualport gab es an der Stelle für mich nicht viel Alternativen (oder ich hab sie nicht gefunden). BSD treibt beide anstandslos, ich habe mit Netzwerk und BSD im Gegensatz zu allen anderen Plattformen aber noch nie ein Problem gehabt, schon seit 20 Jahren.

Per angegebenen Ansprüchen würde ich vorschlagen:
- Beliebige CPU nach TDP kaufen, dabei die integrierten Barebone-Boards nicht vergessen, zB von ASRockRack. Zwei Threads für die CPU sollten es aber mindestens sein. Gerne ARM, je nach Verfügbarkeit, das erfordert aber ggfs. Abstriche oder man muß selber kompilieren.

- 16GB RAM wurden ja schon erwähnt. Die sollten reichen, sind evtl. sogar schon "zuviel".
Wenn es "nur" 16GB sind, dann reicht UDIMM in allen Fällen aus; wenn es die CPU zuläßt, mit ECC je nach Budget und Unterschied zu non-ECC (kostet manchmal sogar weniger) aber das sollte kein Entscheidungsgrund sein.
Entsprechend reicht simple Consumerhardware und man braucht nicht nach "mehr" zu suchen.

- NVMe bringt nicht besonders viel - eigentlich überhaupt nichts -- wenn der Anwendungsfall das ist, was er sagt. SATA/AHCI egal in welcher Bauform reicht völlig. M.2 hat natürlich den Größenvorteil insbesondere für kleinere Gehäuse, aber dann bedenken, daß kleinere Gehäuse schlechter sind in der Abfuhr von Wärme als größere. Außerdem sind die Dinger teilweise selbst Öfen.
Für BSD und ZFS dran denken, daß ZFS auf einem Datenträger fast sinnlos ist. Entsprechend mehrere einplanen, idealerweise(tm) extra Datenträger fürs OS (da reicht sogar eine microSD oder ein USB-Stick, wenn das Board das unterstützt) und mindestens(!) zwei zusätzliche Datenträger für die Dateidaten. Im Zweifel mehr. raidzv2 benötigt mindestens(!) drei, wobei man da schon mit eingeschränkter Redundanz fährt. Sonst vier.


- Ein oder zwei Gehäuselüfter mindestens 140mm drumrum, am besten regelbar, am unteren rpm-Limit. Größer ist natürlich besser, wenn es das Gehäuse hergibt. Wenn der Controller einen Zerofan-Modus unterstützt, noch viel besser. Drauf achten, daß der oder die Datenträger auch was vom Luftstrom abkriegen - weder HDD noch SSD mögen höhere Temperaturen sustained, deswegen sollte da immer zumindest leichter Luftstrom drüber. Wenn da keine 4 mehr vorne steht bei der Temperatur, dann ist es ein langfristiges Problem, und ab 7x°C riskiert man Dauerschäden sogar dann, wenn diese nur kurz anliegen.

- CPU-Kühler entweder dasselbe oder einen passiven von Noctua. IMO ist das aber Blödsinn, weil zB eben jene Noctua-Fans perfekt die CPU gekühlt bekommen und dabei unhörbar bleiben. Aber auch andere 140mm Lüfter hört man bei unter 1000/min nur sehr bedingt und mit geschlossenem Gehäuse gar nicht mehr.

- Beim Gehäusekauf "schallgedämmt" bevorzugen und nicht zu klein. ATX-Format sollte okay sein, kleiner wäre ich aber vorsichtig - je weniger Volumen, desto weniger Chance die Wärme schnell genug loszuwerden. Und nicht zu billig kaufen - wenns Gehäuse klappert, dann war es das falsche Gehäuse. Wenn bewegliche Datenträger verbaut werden sollen - also HDD- dann ist Entkopplung offensichtlich Pflicht, ansonsten ist es eher egal.


- Fürs Board hab ich mich zuletzt für ein Asus X570 WS Ace entschieden. Das hat im Gegensatz zu praktisch allen anderen Boards tatsächlich 3 x8 v4 Slots und nicht x4 oder gar x1. Perfekt, wenn außer Grafikeinheit auch noch SAS HBA und eine ordentliche 10GbE Karte verbaut werden sollen. Allerdings kann ich nicht einschätzen, ob es in bezug auf die Abwärme "ausreichend kleine" CPUs dafür gibt, um das Ganze möglichst silent betreiben zu können.
Das steckt in alten Silencio Pure. Die gibt es aber leider nicht mehr und ob die aktuellen Cooler Master-Gehäuse noch was taugen, keine Ahnung. Ansonsten Nanoxia oder FD, da macht man nix falsch.
 
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RalphS schrieb:
Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, daß Lüfter für "ausreichend leise" zumindest nach meinem Empfinden überbewertet sind.
Das Problem bei Lüftern ist auch weniger die Geräuschkulisse.
Meiner Erfahrung nach sind mechanisch bewegliche Teile wie Lüfter gerne mal Dinge die ausfallen.
Wobei ich mit nem Gehäuselüfter noch relativ gut leben kann. Wenn der mal ausfällt dann kann man das Gehäuse auf machen und zumindest so die Zeit überbrücken bis man nen Ersatzlüfter hat.

Ich hab auch bereits ein rein passives System (ohne jegliche Lüfter), welches jetzt schon seit etlichen Jahren klaglos seinen Dienst tut.

RalphS schrieb:
Gerne ARM, je nach Verfügbarkeit, das erfordert aber ggfs. Abstriche oder man muß selber kompilieren.
Ja. So was wollte ich eher vermeiden und daher sicherheitshalber bei x86 bleiben.

RalphS schrieb:
SATA/AHCI egal in welcher Bauform reicht völlig.
Ja. Das hatte ich mir auch gesagt.

RalphS schrieb:
Für BSD und ZFS dran denken, daß ZFS auf einem Datenträger fast sinnlos ist.
Ja. Es sind eh mindestens 3 Festplatten bzw. SSDs vorgesehen, um darüber ein RAID-Z zu machen.

RalphS schrieb:
ATX-Format sollte okay sein, kleiner wäre ich aber vorsichtig - je weniger Volumen, desto weniger Chance die Wärme schnell genug loszuwerden.
Ja. Größe ist jetzt auch nicht das entscheidende Kriterium. Deshalb darf es ruhig etwas mehr sein.

Ansonsten Danke für Deinen gehaltvollen Beitrag.
 
RalphS schrieb:
- NVMe bringt nicht besonders viel - eigentlich überhaupt nichts -- wenn der Anwendungsfall das ist, was er sagt. SATA/AHCI egal in welcher Bauform reicht völlig. M.2 hat natürlich den Größenvorteil insbesondere für kleinere Gehäuse,
Habe mich falsch ausgedrückt: bei den gleichen oder gar niedrigeren Preisen, würde ich gleich auf die neuere Technik setzen, um die ERDe gebebenenfalls später noch anderweitig einsetzen zu können. Reines SATA ist nunmal Sackgasse.
 
@andy_m4 was machst du mit deinen Lüftern? Der letzte Lüfter der bei mir ausgefallen ist war der Spiel-Lüfter — irgendwas 80mm OEM vor >10 Jahren- der das Staubsauge-Treatment bekommen hatte und das nicht so richtig vertragen hat. „Warum auch immer 🤔” ahem

An der Stelle: Monitoring. Das kommt erst später, klar, aber ob jetzt der Datenträger Gaaaak sagt oder die Umgebung zu warm wird, egal was das kühlkonzept war: erfahren willst das trotzdem möglichst sofort.

@Mickey Mouse klar, mir ist u2/u3 auch lieber, nur schlägt sich das faktisch überall auf den Preis nieder. Controller und Datenträger sowie Kabelage sind alle im Vergleich teuer und dann hast 1GbE am interface (und du kannst den IO maximal lokal nutzen, für fileserver unnütz) oder du hast mehr und mußt dann bedenken: 10GbE sind auch “nur” 1.25GB/s. Alles drüber liegt brach. Wenn Nvme im Server nutzen soll, dann sind 25G oder mehr Pflicht, dann kommen wir irgendwann zu nvme over fabric, und dann guckst auf die Rechnung und fragst dich, was zum Henker grad schief gelaufen ist.


Wenn jetzt io intensiver Kram direkt auf dem Ding laufen soll, Datenbanken, VMs, sonst was wo X viel Daten möglichst gestern verarbeitet sein sollen, sprich: wenn das Netzwerkinterface nicht viel mit dem DatenträgerInterface zu tun hat, dann klar, NVMe. Oder wenn das alles egal ist und man sagt, verschenk ich halt 70%+ der Performance, kostet eh nichts.
Aber sonst ist Käse.
 
RalphS schrieb:
was machst du mit deinen Lüftern?
Es ist jetzt nicht so, das bei mir reihenweise Lüfter ausfallen. Aber es ist halt schon mal vorgekommen. Und immer wenn es zu Ausfällen kommt dann sind das fast immer solche mechanisch beweglichen Teile. Das mir mal was anderes weggestorben ist kommt praktisch gar nicht vor (gut; mal ein billiger USB-Memory-Stick der die Hufe hochreißt, aber da kommt es ja i.d.R. auch nicht so drauf an).

Wenn ich das also als mögliche Fehlerquelle rausnehmen kann, dann nehme ich das natürlich dankbar an. Zumal bei meinem Workload ich ja auch gar nicht auf Performance angewiesen bin. Die Wärme-Leistung die da abfällt sollte sich also passiv wegtragen lassen. Also nehme ich die Möglichkeit auch wahr.

RalphS schrieb:
An der Stelle: Monitoring.
Ja. Das läuft natürlich mit.
 
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