Macbook Air alternative

RedPanda05 schrieb:
Hier im Thread wurde jetzt schon zwei mal behauptet, dass der M4 schneller als die Mitbewerber sind.

RedPanda05 schrieb:
Und wer will schon freiwillig Windows on Arm nutzen?
So lange die Software dafür passt, spricht da im meinen Augen nichts dagegen. Deiner muss man sich in klaren sein.

Aber wie ich ja schon gesagt hatte, dass Geamtpaket funktioniert bei Apple besser.
 
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wrglsgrft schrieb:
Der Snapdragon X Plus liegt etwa auf Höhe vom M3. Der M4 ist gute 15 % schneller (das ist nicht spürbar).

Ein Snapdragon X Elite ist dann eine deutliche Ecke schneller als ein M4.
Ich habe weder Snpadragon, noch den M4 hier, aber nur mal als Vergleich eines Benchmarks
Cinebench R32 Multicore:
  • Apple M4: 13682 Punkte
  • Snapdragon X Elite: 10372 Punkte

Cinebench R32 Singlecore:
  • Apple M4: 2281 Punkte
  • Snapdragon X Elite: 1032 Punkte

Wir können gerne darüber reden, inwiefern hier der Benchmark (Geekbench sieht sehr ähnlich aus) aussagekräftig genug für die Alltagsperformance ist, aber die "deutliche Ecke" hab ich nicht gesehen.
Abgesehen davon, ist der Snapdragon auch nicht mein Favorit, da mindestens Fusion360 noch emuliert werden muss.
wrglsgrft schrieb:
Mehr kostet aber eben auch mehr. Und unendlich scheint deine Geldbörse nicht zu sein. ;)
Budgets sind wichtig, das hat mit der Geldbörse wenig zu tun ;) Wenn ich das Budget erhöhen soll, will ich etwas dafür bekommen
 
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BaronGorgonzola schrieb:
In der 24er-Version liegen laut CB M4 und X1E im Multi gleichauf. Singlecore ist der M4 da auch etwas schneller.

Spätestens die x86-Kollegen liegen da dann aber deutlich vorne.

Ich hatte ursprünglich nicht genau hingesehen und dachte ich hätte ein rating gesehen. Tatsächlich war es aber 7zip.

BaronGorgonzola schrieb:
Wenn ich das Budget erhöhen soll, will ich etwas dafür bekommen
Darauf wollte ich hinaus. Rein leistungstechnisch wirst du da keinen Unterschied spüren. Dafür liegen die alle zu nah beieinander. Deswegen macht es, insofern deine Geldbörse nicht unendlich ist (und das meine ich eben unabhängig vom Budget) keinen Sinn, etwas "schnelleres" zu nehmen. In der (deiner) Praxis sind die eben nicht wirklich schneller.

BaronGorgonzola schrieb:
Abgesehen davon, ist der Snapdragon auch nicht mein Favorit, da mindestens Fusion360 noch emuliert werden muss.
Gut, damit ist der dann quasi raus.
 
Weil hier einige doch zum MB tendieren: Unterschätze ja nicht die Umstellung auf macOS. Ich bin vor 8 Monaten auf ein MacBook umgestiegen und dieses OS ist wirklich anstrengend zu bedienen. Stelle dich auf mind. 2-3 Monate intensive Nutzung von ChatGPT ein und anschließend weiterhin regelmäßige Recherche. Windows hat auch seine Ecken und Kanten, aber ist in Summe angenehmer in der Bedienung. Sei auch gewarnt, dass du de facto einen Accountzwang hast, weil du ohne nicht einmal Updates aus dem Store laden kannst und auch eine kostenlosen Apps. Akkulaufzeit ist zwar besser, aber sobald man erst einmal die unzähligen Programme installiert hat, die man braucht, um grundlegende Funktionen nachzurüsten, die Windows von Haus aus hat, schaut es da auch schon anders aus. Und wenn man dann noch anderen Browser, als Safari, nutzt, geht das auch deutlich intensiver auf die Laufzeit.

Ich werde sehr wahrscheinlich beim nächsten Gerät wieder zu Windows greifen.
 
FTPFreezer schrieb:
Unterschätze ja nicht die Umstellung auf macOS.
Es ist gewöhnungsbedüftig, aber jetzt auch nicht soooo krass. Ich habe mir gerade ein Laptop aus der Apple-Welt zugelegt. Siehe mein Benutzerprofil.

Wenn man aus der Windows-Welt kommt und zum ersten Mal ein Gerät mit MacOS unter den Händen hat, dann muss man sich zwar erst einfinden, aber eine "Raketenwissenschaft" ist es dennoch nicht.
Wenn man außerdem, wie ich, seit Jahren ein iPhone nutzt, dann fällt die Umstellung noch einfacher.

Alles halb so wild und es wird deutlich, dass Apple "auch nur mit Wasser kocht". :p
 
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FTPFreezer schrieb:
Ich bin vor 8 Monaten auf ein MacBook umgestiegen und dieses OS ist wirklich anstrengend zu bedienen. Stelle dich auf mind. 2-3 Monate intensive Nutzung von ChatGPT ein und anschließend weiterhin regelmäßige Recherche. Windows hat auch seine Ecken und Kanten, aber ist in Summe angenehmer in der Bedienung.
Das halte ich für übertrieben, allerdings ist auch klar, dass es jeder anders empfindet.

Ich bin vor 1,5 Jahren umgestiegen, nach 30 Jahren Windows (habe mit 3.1 angefangen).
Anfangs ging mit macOS vieles langsamer, vor allem so Dinge wie Dateien kopieren, weil der Finder konzetionell deutlich anders als der Windows Explorer funktioniert.

Mittlerweile finde ich Windows ungewohnt. Es gibt von Apple ein Einstiegs Manual als eBook, man sollte sich die Mühe machen, es mal durchzulesen und sich ein paar Dinge dort anzuschauen.

Wenn man immer nach dem "Windows weg" sucht, dann blockiert man sich mit macOS.

Meine Lernerfahrungen bisher:

  • Besonders wenn man macOS mit Linux oder Windows im Wechsel benutzt, sind die anderen Shortcuts für Cut/Copy/Paste natürlich nervig, das lässt sich bei Mischnutzung leider auch nicht vollständig beheben, jeder Workaround hat so seine Macken und ist nicht wirklich zu emfpehlen.
  • Wenn man das Tatsturlayout auf "Deutsch Standard" (DE+) umstellt, dann sind {[]}\ auf denselben Tasten wie bei Windows, hilft besonders bei Dual-Mode Tasturen, die die Windows Belegung aufgedruckt haben
  • Man sollte sich grundlegend mit de Bedienung des Fenstermangements vertraut machen
    • Minimieren das orange - legt ein Fenster rechts im Taskbar ab, da kann man sie wieder anklicken
    • Anderweitig unsichtbare Fenster bekommt man in der Regel per Rechtsklick auf das Taskbar Icon der App im Kontext Menü
    • Schliessen (x) bewirkt bei den meisten (leider nicht allen) Programmen, dass nur das Fenster geschlossen wird, aber nicht das Programm beendet. Wenn man also ein Programm, wie etwa Apple Mail, gerade nicht braucht, aber auch nicht möchte, dass es bei den verkleinerten Fenstern erscheint, drückt man besser x anstatt -.
    • Generell beendet man Programme bei macOS eher nicht, und fährt es auch nicht herunter. Man nutzt es also eher wie ein Smartphone/Tablet.
    • Der Vollbild Modus bei macOS funktioniert etwas speziell, er ist sozusagen ein eigener Desktop. Wechselt man während des Vollbildmodus zu einem anderen Programm legt es sich nicht etwa über das Vollbildfenster, sondern das Vollbildfenster geht zu. Das ist eines der wenigen Dinge an macOS die mich in der Tat permanent nerven
    • Maus über da grüne Icon halten gibt dieses Menü
    • 1752924830804.png
    • Alternativ Doppelklick auf die Titelzeile für Windows "Maximiertes" Fenster anstatt Vollbild
    • Wenn man nur mit einem Bildschirm arbeitet und ständig zwischen Programmen wechselt, ist der Stage Manager eigentlich nicht schlecht. Ich nutze den allerdings nicht als "Dauer" Option, sondern wirklich nur, wenn ich eine Aufgabe erledige die ständiges Programmswitching benötigt
    • Auch Gewöhungsbedürftig ist die Menüleiste, besonders wenn ein Fenster nicht im Vollbild ist, Manche Programme, wie etwa Safari, Apple Mail, die Vorschau App bieten einen Teil der Funktionen im Menü, einen anderen eben direkt auf der Oberfläche der App. Das hat mich vor allem bei Apps die ich schon vom iPad kannte, anfangs verwirrt, wenn man z.B. in der Vorschau in PDF ausdrucken möchte. Beim iPad geht das über den Teilen Button, bei macOS über da "Ablage" Menü. Also als Tipp: Wenn man was nicht findet, an die Menüleiste denken.

    • macOS hat überraschend viele Keyboard Shortcuts. Manches, was Windows als Programm bietet, gibt es bei macOS nur als Shortcut. Z.B. habe ich anfangs das Sniping Tool von Windows vermisst. Aber Cmd-Shift-3,4 und 5 bieten die gleiche Funktionalität. Ich bin jemand, der sich nicht gerne komplizierte Shortcuts merkt, daher war das anfangs auch etwas nervig (Bei Windows habe ich das Sniping Tool an der Taskleiste angeheftet). Tipp: Beim ersten mal Cmd-Shift-5 aufrufen, dort kann man in den Optionen das zukünftige Verhalten des Tools einstellen. Im Alltag nutze ich dann meist Cmd-Shift-4.
Wirklich vermissen tue ich eigentlich nur einen gescheiten Fotoviewer, die Galerieansicht ist kein Ersatz für die Windows Fotoanzeige.

FTPFreezer schrieb:
aber sobald man erst einmal die unzähligen Programme installiert hat, die man braucht, um grundlegende Funktionen nachzurüsten,
Was für "unzählige Programme" hast Du denn installiert? Ich habe bisher nur ein Third-Party Tool für die Fotoanzeige und "Better Battery" installiert, wobei man Letzteres nicht wirklich braucht.
 
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Alleine für die Suchfunktion benötigt man ProFind (natürlich kostenpflichtig, weil Mac). Das so oft angepriesene Spotlight ist im Jahr 2025 immer noch nicht in der Lage, Netzlaufwerke zu durchsuchen. Via Finder ist das nur mit irrem Aufwand möglich, weil serverseitig konfiguriert werden muss (Stichwort vfs_fruit).

Was noch.. Screen shot tool (shottr), weil das interne zu wenig Funktionalität bietet. Alttab, damit man eine bessere Übersicht bekommt, bettertouchtool für die Konfiguration des Touchpads. Lulu firewall. Linear mouse, damit eine Maus überhaupt nutzbar ist.. Rectangle, fürs Fenstermanagement..

Auf der anderen Seite gibt es auch wirklich nützliche Funktionen, die aber wieder nur lieblos umgesetzt sind. Die Vorschau (Leertaste) kann ein Video direkt drehen und speichert das in den Metadaten direkt ab - super nützlich. Aber es gibt keinen Shortcut dafür. Selbes Thema bei Fotos.

Windows 11 ist im Auslieferungszustand auch grauenvoll, ich brauche da einen Tag, bis alles so eingestellt ist, dass es mir passt. Danach nervt es aber auch nicht mehr weiter herum, während ich beim Mac permanent das Gefühl habe, bevormundet zu werden. Das fängt schon mit dieser sexistischen Geschlechtersprache an (Englisch ist da die Lösung) und geht mit der nicht vorhanden Möglichkeit, für mich nutzlose Programme wie "Podcasts" oder Facetime zu deinstallieren.

Die Umstellung empfand ich als sehr nervenaufreibend und wie gesagt: bis heute bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem OS. Man muss es einfach ausprobieren und für sich entscheiden, gibt ja genügend Leute, die damit zufrieden sind.
 
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Es gibt von Apple ein Einstiegs Manual als eBook

wie heißt denn das gute ?

viele der Keyboard Shortcuts sind wirklich eine Umgewöhnung - zum Glück kann man die modifier keys aber "switchen"
 
Ich hatte nie ein Macbook. Als ich im Urlaub mal spontan was an einem Computer machen wollte/musste und nur das Macbook meiner Schwester in Reichweite war, hab ich es damit versucht und war letztendlich erstaunt. Jede Funktion, die ich gesucht habe, war da, wo ich sie intuitiv vermutet hatte.

War nichts großartig kompliziertes. Brauchte einen Browser, Excel und musste ein paar Dateien hin und her schieben. Trotzdem war ich erstaunt davon, wie schnell ich mich als absoluter Apple-Neuling zurecht gefunden hatte. Intuitive Bedienung können die definitiv...
 
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Sensei21 schrieb:
wie heißt denn das gute ?
1752943132526.png

Oder natürlich passend zum jeweiligen Mac. Auf den ersten Seiten wird eben die Hardware beschrieben, der zweite Teil ist bei allen Varianten weitgehend gleich.
Sensei21 schrieb:
viele der Keyboard Shortcuts sind wirklich eine Umgewöhnung - zum Glück kann man die modifier keys aber "switchen"
Ja, aber das finde ich auch keine Lösung, wenn die Beschriftung der Tasten vin der Funktion abweicht, dann muss man beim lernen neuer Shortcuts „um die Ecke denken“. Cmd + Alt zu vertauschen hilft natürlich gegen versehentliches schließen von Programmen (Cmd Q) wenn man eigentlich ein @ eingeben will (AltGr Q in Windows/Linux)

Mittlerweile schalte ich tatsächlich im Kopf um, wenn ich zwischen Mac und Windows wechsele, klappt ganz gut. Wenn man, wie ich, viel Kommandozeile macht, lernt man irgendwann schätzen, dass es keine Überschneidungen zwischen Terminal Ctrl-Sequenzen und GUI Shortcuts gibt.

Grundsätzlich ist die Apple Tastatur logischer aufgebaut als das IBM Keyboard (historisch stammt das Windows Keyboard ja vom IBM PC/AT)
 
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Danke für euren Input bis hierher! Das Feedback hat mir sehr geholfen.

Ich habe folgende Geräte zur Diskussion final gewählt:
  • Macbook Air M4 13"
  • Asus Zenbook S14 OLED

Beide Geräte sind sicher sehr gut und vor allem eines: Geeignet!

Entschieden habe ich mich inzwischen auch, und zwar für das Macbook.
Das Macbook scheint für mich wirklich eine Art Sweetspot darzustellen, so das ich nun MacOS austesten werde. Ob ich am Ende wirklich mit der "Softwaretrennung" glücklich bin, werde ich erst sehen können, wenn ich es ausprobiert habe.
Wobei ich gestehen muss, das Display des Zenbooks hat mich doch wirklich gereizt, das ist eindeutig ein Manko das Macbooks.

Danke für eure Hilfe bis hier hin!
 
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