Macbook Neuling

ligulem

Lt. Junior Grade
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Hallo

Ich habe keine Ahnung von Macbooks.
In unserem Haushalt haben zwar alle Iphones und Ipads, aber ein Macbook fehlt bisher. Wir haben ausschliesslich Windows-Notebooks/-PC’s.

Nun steht der Ersatz eines ca. 8jährigen 17“-ASUS-Notebooks an. Das Teil läuft zwar noch, aber es ist mir zu klobig (ist zwar Desktop-Ersatz, aber trotzdem muss man es mal rumtragen; zudem scheint die Netzwerkkarte defekt zu sein).

Jetzt liebäugle ich mit einem Macbook Pro 15“.
Mir ist klar, dass ich dafür rund CHF 1000 mehr bezahle als für ein gleichwertiges (wenn nicht sogar potenteres) Notebook eines anderen Herstellers. Egal …

Fragen:
  • Noch warten, weil die Tastaturen der 2018er-Version Kacke sind?
  • Mit einer 256GB-SSD kommt man doch nicht weit? Oder schmeisst ihr eure Daten alle in die Cloud oder auf externe HDD’s?
  • RAM egal, würde wohl 16GB nehmen
  • Ist das „Gewöhnen“ an das Mac-System schwierig? Wir kennen nur Ipad/Iphone
  • Wie ist es mit den Anschlüssen? Kann ich meine USB-3-Geräte an ein Macbook hängen? Falls nein, geht das mit einem Adapter?

Danke!
 
Die neuen Macbooks haben mittlerweile glaub ich die 3. Revision an Tastaturen erhalten. Da passiert nichts mehr mit Krümeln oder sonstigem und falls doch, mit Druckluft ausblasen. Die erste Generation war schlimm, da wurde meine Tastatur gleich 2x getauscht aber mittlerweile alles tutti.

Generell würde ich mir im Büro auch MacOS auf meiner Windows Büchse wünschen... gibt einfach kein System, das so viele Vorteile vereint wie MacOS.

Das meiste an Daten liegt auf einem NAS im Netzwerk.

Nimm 16Gb und kauf Dir 'ne Packung USB-C Adapter bei Amazon, dann bist du gut ausgerüstet! :)


Wenn Du Dich einmal mit der Kiste angefreundet hast, möchtest Du nichts anderes haben. Das ist zumindest die Tendenz von mind. 8/10 Leuten.
 
  • hab meins seit Feb. 2018 in Betrieb und bislang keinerlei Probleme mit der Tastatur
  • 256 reichen für den einfachen Desktop Betrieb locker aus - größere Daten etc lager ich auf einen USB C Usb Stick aus
  • generell genügen 8 GB für Desktop Office - bei EBV etc würde ich auf 16 gehen
  • Bedienung - gerade die Wischgesten sind ein Traum und gehören für mich zu den Kaufentscheidungen eines MacBooks ~ einzig einige Befehle, die man vielleicht nicht täglich nutzt, wie etwa ScreenShot, muss man anfänglich oft noch nachschauen
  • Die Anschlüsse sind derweil noch "der Fluch" jedoch auch die Zukunft
habe hierfür einen USB C Adapter mit 2x USB B und SD Slot
 
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Ich trau den neuen Tastaturen nicht über den Weg, kann mich auch nach längerer Arbeit damit nicht mit dem Tastaturhub und -klang anfreunden. Die 2018er sind aber ein bisschen leiser, zumindest war ich vom neuen Air nicht ganz so sehr abgeturnt.
Bei den neuen MacBooks kann man nichts mehr manuell tauschen, daher würde ich so groß konfigurieren, wie die Finanzen hergeben. Ich würde nicht unter 512 GB SSD und 16 GB RAM gehen, aber dieser Punkt ist natürlich vollkommen von der persönlichen Nutzung abhängig. acty über mir kommt ja mit weniger auch prima aus.
Bedienung: Das was acty sagt. Der Wechsel-Klassiker: Die Tastenkombination fürs @ von Windows (AltGr+Q) ist unter MacOS der Befehl für "Schließen" – und zack, ist der Kommentar im Nirvana verschwunden, weil man statt @ zu schreiben den Browser geschlossen hat. Dann hasst man seinen neuen Mac 2-3 mal sehr, und lernt dann schnell ;)
 
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Ich besitze ein Air 2013 i5/4GB/128 und ein Pro 2018 /i9/16GB/512 und versuche deine Fragen zu beantworten.

Die Tastatur ist von meinem Empfinden her genial. Ich liebe es einfach darauf zu tippen. Ich kenne die 1. und 2. Version der Butterfly nicht. Die 3. Version die bei mir eingebaut ist, soll durch die Silikon Schicht nicht mehr so anfällig sein und ebenso leiser sein als die ersten beiden. Und ich finde alles perfekt. Der Anschlag ist präzise und knackig. Man spürt einfach den Wert vom Gerät. Ausfälle habe ich bisher keine.

Was Speicherverbrauch angeht, kann dir NIEMAND etwas empfehlen. Diese Entscheidung kannst allein du dir beantworten. Denn nur du weißt wieviel Daten du hast. Ich bin kein Power User. Aber dank dem iPhone kommen doch Fotos und Videos auf eine große Summe zusammen. Die 128 GB vom Air haben mir da überhaupt nicht gereicht. 256 empfinde ich auf Dauer auch nicht Fisch nicht Fleisch. Einfach nichts vollwertiges. 1TB ist jedoch wirklich Tmstieg euer. Deswegen habe ich mich für 512GB entschieden beim Pro und finde das eine Lohnende Investition, wenn man davon Ausgeht, dass du den Preis von einem externen Laufwerk von dem Aufpreis absehen musst. Und es ist einfach bequem alles direkt da zu haben und nicht dauerhaft Daten hin und her zu schubsen. Denn sobald du sie brauchst, hast du sie nicht zur Hand.
(PS: Übrigens, je größer die SSD in den MacBooks, desto schneller ist diese auch. Das wissen viele nicht...)

RAM war mit 4GB bei meinem Air immer mit 3GB knapp am Limit. Mein Pro hat jetzt 16 aber davon sind durchschnittlich immer noch 3-4GB belegt. Da kann ich sagen, dass 8GB für den Alltag reichen. Denn sogar bei meinem Air, seh ich die RAM Auslastung zwar im Taskmanager aber das System ist so stabil, dass ich kaum merke, dass der RAM am Limit ist.

Das gewöhnen dauert seine zeit. Man hat zwar nach einigen Videos schnell das nötigste gelernt, aber ich finde man braucht schon etwa ein Jahr, bis man aus dem Windows denken draußen ist. Ich finde das nicht schlimm, weil man davor einfach 20 Jahre Windows benutzt hat. Natürlich kennt man sich da besser aus. Aber was denkst du würdest du über macOS nach 20 Jahren Benutzung alles wissen? Das muss erst aufgeholt werden. Generell muss man ein gewisses Interesse mitbringen und den Umstieg auch wollen. Und nicht von Kleinigkeiten, die man an Windows toll fand rumnörgeln Sonden sich versuchen anzupassen an die neuen Gegebenheiten und neue Routinen angewöhnen und oder Wege Suchen es auf ganz neue weise zu machen.

Deine USB Geräte kannst du mit einem USB-C auf USB-A Adapter verwenden, ja.
 
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Herzlichen Dank für eure Antworten. Das hilft mir sehr. :D
 
256GB SSD und 8GB Ram - Macbook Pro 2016er Modell - täglich für mehrere Stunden im Einsatz - Kiste läuft einwandfrei.

Ich lagere private Dateien tatsächlich alle in die Cloud aus - das ich Office 365 Abonnent bin hab ich dort quasi "unendlichen" Speicher. Daher komme ich mit den 256GB locker aus. Ich hab hier die komplette Adobe Suite installiert - das ist die die effektiv Speicherplatz braucht. Aber anonsten immer so zwischen 60-80 GB frei.
 
RedGunPanda schrieb:
Die neuen Macbooks haben mittlerweile glaub ich die 3. Revision an Tastaturen erhalten.

Mal ne Frage: Wie bemerke ich resp. wo kann ich das rausfinden, ob ein neues Macbook Pro die 3. Revision an Tastaturen erhalten hat ? :confused_alt:
 
Soweit ich weiß: Macbook Pro 2018 mit touchbar (die mit Intel 8. gen) haben 3. generation .
2017er macbook Pros dürften 2. generation der Tastatur haben - also auch dsa Macboko Pro 13" ohne Touchbar.
 
Nach den neusten Gerüchten (Abschied von dieser Butterfly-Tastatur) werde ich nun bis nächstes Jahr abwarten.
Hoffe, die kommen dann auch bald mal raus, die neuen Macbooks …
 
Mal schauen, ob die neuen Tastaturen dann auch wirklich ohne Probleme sind.
 
Für die neuen modelle, Sprich MacBook Air 2018/2019 gibt es auch schon 4 Jahre Austauschprogramm für die Tastatur.
Kommt aber wohl auch echt auf die intensität der Nutzung an. LG
 
ligulem schrieb:
rund CHF 1000

Fragen:
  • Noch warten, weil die Tastaturen der 2018er-Version Kacke sind?
  • Mit einer 256GB-SSD kommt man doch nicht weit? Oder schmeisst ihr eure Daten alle in die Cloud oder auf externe HDD’s

Den 1.000er Mehrkosten holt man sich wieder locker rein, beim Wiederverkauf,
nach der Apple-Care-Zeit - da ist ein 2.000 CHfr Dell....nur noch knapp 200 CHf
wert ...Rest: Abschreibung


ja, warten...und beobachten, was die neuen Tastaturen können - evtl. sind die
ja sogar schlechter - dann ein refurb-Gerät nehmen + apple-Care dazu -

256gb ist heute nicht mehr zeitgemäss, wenn es 1 TB schon für knapp einen 100er
gibt -

nimm gleich 500 GB oder kauf dir eine Externe ( 1 oder 2 TB ) Platte und klebe diese
auf den Deckel drauf mit Sekundenkleber - evtl. einen Rahmen auf den Aludeckel
anschweissen lassen ? ( ist ja ein technisches Betriebsmittel und muss nur
funktonieren )
 
Naja...ich habe eigentlich nicht vor, ein Macbook wieder zu verkaufen.
Aktuell habe ich ein Asus-17"-Notebook, das seit ca. 7 Jahren seinen Dienst tut. Ist halt eine Art Desktop-Ersatz im 2. OG unseres Hauses. D.h. ich nutze Geräte generell möglichst lange, quasi bis es wirklich nicht mehr anders geht.

Ist denn Apple-Care ein Muss? Ich habe für meine Iphone/Ipads noch nie sowas abgeschlossen...Zudem habe ich über meine allgemeine Haftpflichtversicherung einen Zusatz für alle elektronischen Geräte im Haushalt (auch die Geräte von Frau und Kindern). D.h. wenn z.B. jemanden das Iphone runterfällt, dann wird die Reparatur resp. Ersatz von der Versicherung (nach Abzug eines kleinen Selbstbehalts) übernommen.
 
[QUOTE="Old Knitterhemd, post: 23019241, member: 713782"
Die Umstände mit den verlöteten SSDs und co kommen noch dazu.
Viel Spaß da im Defekt deine Daten runter zu bekommen, damit wird man zur Icloud gezwungen.

Verlötete SSD + ram wäre mir egal - zumindest könnten die Leute dort
einen zusätzlichen Pci M.2 SSD-Port mit einbauen, damit
man die Daten von dem OS trennen könnte.

Die Tastatur wenn am Anuns und dann der Rest auch gleich mit dazu, weil
ein wirtschaftlicher Totalschaden...ist sicher kein Reisser unter den Konsumenten -
da gibt es vernünftigere mobil-Hardware, wo man sogar 2 x SSDs rein stopfen
kann -
am Besten im refurb-Laden einkaufen + von dem Gespartem ( Geld ) ein apple
Care dazu kaufen. Nach 34 Monaten bei ebay mit Restgarantie versilbern und
neu anschaffen
 
Also ich hab für mein 2018 Air kein Apple Care ab geschlossen. Zeit hätte ich noch.

Ich finde, Apple Care ist nur kundenunfreundliche abzocke, das will ich eigentlich ungern unterstützen.
Apple Care sollte bei Apple meiner Meinung nach selbstverständlich sein.
Andere Hersteller bieten das von sich aus schon, Apple aber nur 1 Jahr.

Teuer genug sind die dinger ja.
Aber Apple darf es sich ja auch erlauben...^^
 
Das Mac OS kann gewöhnungsbedürftig sein für Neulinge. Ich würde mir einfach den Einsteiger Guide anschauen und ein paar Tage Zeit nehmen, um das neue System kennenzulernen. Wenn man sich erstmal vom Gedanken lösen konnte, wie Windows funktioniert, wirst du es sicher lieben.
Leider fehlen eins, zwei Basics im Mac OS, wo Win mMn einen kleinen Schritt voraus ist (Windows-Management, Platzierung der Fenster via Snap-In), dafür kann man aber meistens Apps (teils kostenlos) laden wie spectacle oder magnet. Aber das ist nicht schlimm, bisher habe ich nichts finden können was für mich ein No-Go ist oder von der Arbeit abhält.

Wenn ihr schon iPad's und iPhones habt, wird es ab spätestens 10.15 noch einfacher, weil iTunes endlich eingestampft wird, diese Geräte zu verwalten. Zusätzlich kommen dann noch Features wie Sidecar (iPad als Ausgabe oder Eingabe für den Mac nutzen).

Technisch sollte ein 8 GB RAM 256 GB SDD reichen, kommt darauf an, was du damit machen willst.

Ich habe mir kein Apple Care-Paket gekauft, sondern eine eigene separate Versicherung dazu geholt und bin damit gegen Schäden jeglicher Art und Diebstahl versichert. Wenn ich es fahrlässig kaputt mache, zahle ich 10 % Eigenanteil (z. B. mein Display bricht und muss für 700 € ersetzt werden kostet mich der Spa0 eben 70 €). Die Versicherung kam mit ca. ~170 € obendrauf und gilt für 3 Jahre. Ich persönlich fand es wichtig und beim Kaufpreis jenseits der 3k+ machten die Extrakosten den Kohl auch nicht mehr fett, ganz im Gegenteil, sie geben mir eine gewisser extra Sicherheit.
Zum Gerät selbst, ein 2018 MBP 15" mittlere Ausstattung (2,6/16/512/560X) und bisher keine Probleme. Das Apple die Butterfly eingestampft hat, finde ich schade. Hatte bisher noch keine Probleme damit, werde sie aber in kommenden MBP's missen, denke ich. Hätte mir eigentlich viel lieber eine externe Tastatur damit gewünscht und ggf. Touch ID. aber gut mal schauen was da nun kommt mit den neuen alten Scissor-Mechanismuss.
 
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