MacBook Pro - 16 oder 32 Core? Gravierende Unterschiede?

Verkauf und Versand erfolgt durch Amazon, daran ist zumindest also nichts vertrauensunwürdig.

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Ob sich der Aufpreis lohnt, hängt doch einzig vom Anwendungsszenario der Anwenderin ab.
 
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Wenn man nicht weiß wofür man es braucht dann braucht man es nicht.
 
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Weltmächtler schrieb:
bestehen bei dem MacBook 16 Zoller zwischen 16 oder 32 Core gravierende Unterschiede?

Der 32 Core kostet direkt 950 € mehr.

Doppelte GPU, doppelte Video-Encoder und Decoder, doppelter gemeinsamer RAM und bei diesem Angebot doppelte SSD. Das sind die Unterschiede.
 
Ob 16 vs 32Kerne gravierend ist, kommt auf die Verwendung an. Also WELCHE Software in WELCHEM Umfang WIE genutzt wird. Tendenziell kommen die meisten Studenten aber nicht in Bereiche, wo es dicke Rechner braucht bis zum Ende vom Diplom/Master. Soweit im Studium kann man als Student aber in der Regel Rechenzeit der Hochschule/Uni/Firma buchen für die man da gerade an einem Thema arbeitet.
Nicht ganz unwesentlich ist an der Stelle auch zu lernen, aufwendige Rechenaufgaben auszulagern anstatt alles dumpf auf der eigenen Kiste fahren zu wollen.

Für die meisten Studiengänge und selbst für die meisten Studenten von Studiengängen mit hohen Anforderungen der Rechnernutzung sollte ein M1 Pro ausreichen. Man sollte nur schauen, wie viel Speicher und Ram sinnvoll sind. Die 512GB Festspeicher seitens Apple finde ich ja frech..
 
Vermutlich brauchet so gut wie kein Student ein Gerät für 2300 Euro.
Idr. reicht für die meisten Studenten auch ein gebrauchtgerät für 1/10 des Budgets.

Was wird den mit dem Gerät überhaupt gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es bei euch im Studium (euch = Deutschland/Österreich) kein Projekt Neptune oder so (Seite für Studenten für das Bestellen von Hardware mit besseren Konditionen) -> mein Apple Care war damals inkludiert und die gleiche Config hätte mich evtl 20-30Fr weniger bei Apple gekostet - aber ohne die Apple Care.
Das Bestelltegerät kam dann sogar von Apple direkt mit Apple Care (bestellt via Projekt Neptune)
 
Also ich würde alleine wegen der längeren Laufzeit die Variante mit den 16 GPU Kernen nehmen.
Ich würde die Wahl aber trotzdem nochmal überdenken da die großen Laptops an der Uni nicht immer praktisch sind..

Alternativ:
Was soll denn studiert werden? Meist benötigt man bis zum Verfassen einer Abschlussarbeit eh keinen Rechner.. falls kein Mac benötigt wird ist sie eventuell mit einem iPad besser bedient.

2 Anekdoten hätte ich noch:
1) Meine Freundin verwendet für ihre Doktorarbeit ein MBP M1 in der Minimalvariante zur Datenauswertung.. das funktioniert tadellos.

2) Ein Kumpel hat sich die Variante mit 24 GPU Kernen geholt und ist dann draufgekommen, dass das Programm nur auf der CPU läuft. Immerhin die 400GB/s beim RAM hat er dadurch verwenden können. Also frag mal nach was wirklich damit gemacht wird.

Als Luxusofficemaschine für unterwegs reichen auch die 16 Kerne :D
 
Lan_Party94 schrieb:
Studierst sie Kunst? Dann wahrscheinlich nicht, studiert sie hingegen Physik oder Chemie - dann evtl. schon eher.
Physik oder Chemie? Wohl kaum. Origin Pro und ChemOffice laufen nicht auf MacOS. Dann müßte man 'ne Windows-VM laufen lassen. Aber wozu?
 
ChemDoodle läuft auf MacOS (auch auf den M-Prozessoren. Es kommt zwar nicht an ChemOffice ran aber im Studium sollte es reichen Strukturformeln zeichnen zu können..) und anstatt Origin Pro kann man auch Matlab, R, GNU Plot oder Python verwenden, denn die gibt's alle auf MacOS.

Zu Physik... Das ist eines der Fächer wo wirklich Wert auf Python gelegt wird. Je nach Uni schreibt man sich da den Code entweder selbst oder bekommt ihn vorgefertigt zur Anwendung. Sicher gibt's auch Spezialprogramme aber im Studium kommt man damit meist nicht in Kontakt. Python, R und Matlab reichen für fast alles. Manche OpenSource Fetischisten lernen dann auch noch GNU Plot aber so viel anders ist das auch nicht wirklich.
 
nicK-- schrieb:
Wenn man nicht weiß wofür man es braucht dann braucht man es nicht.
Damit ist eig. fast alles gesagt.

Kleine Erfahrung was sowas angeht:
Ich habe ein komplettes Informatik Bachelor Studium, von 2012-2016 auf einem Thinkpad mit 4GB RAM und 1.5 GHz Intel Core Duo, welches ich 2010 für 40 Euro gekauft habe absolviert.
Inklusive Simulationen im Bereich Aerodynamik und Plasmaphysik, Machine Learning und kleine Quantencomputer Experimente.
Wenn sie für etwas mehr Performance braucht, als das basic Macbook Air/Pro M1 ihr bietet, was relativ unwahrscheinlich ist, dann hat die Uni diese Ressourcen vermutlich da. Ich habe noch keine Uni gesehen, die dann meinte "Yo, dann kauf dir halt ein 3000 Euro Laptop"

Viel seher sollte sie schauen Ob alles was sie im Studium läuft auch unter ARM nutzbar ist ;)
 
Tenferenzu schrieb:
2 Anekdoten hätte ich noch:
1) Meine Freundin verwendet für ihre Doktorarbeit ein MBP M1 in der Minimalvariante zur Datenauswertung.. das funktioniert tadellos.
Das klingt ja jetzt, als ob die Basisvarianten schlechte Geräte sind.
Also meiner Meinung nach sollte ein Macbook Air oder Pro mit M1 ausreichen (je nachdem, was sie macht. Aber zu 99% der Aufgaben reicht das).
Die Preise für ein Macbook mit M2 finde ich frech...
 
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Beim Studieren würde ich doch noch nach Transportabilität gucken und entweder aufs MBP14 schielen, oder direkt aufs MBA mit M1.
 
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NichtExpert schrieb:
Das klingt ja jetzt, als ob die Basisvarianten schlechte Geräte sind.
Genau das wollte ich damit NICHT erreichen!

Die Frau hat immer 50 Sachen gleichzeitig offen. Office, Excel, Arduino IDE, R, Matlab, Spotify, Youtube, Zotero, TeX Studio und was weiß ich noch alles. Trotzdem kommt der M1 mit 256/8GB noch nichtmal ansatzweise ins schwitzen.


madmax2010 schrieb:
Wenn sie für etwas mehr Performance braucht, als das basic Macbook Air/Pro M1 ihr bietet, was relativ unwahrscheinlich ist, dann hat die Uni diese Ressourcen vermutlich da. Ich habe noch keine Uni gesehen, die dann meinte "Yo, dann kauf dir halt ein 3000 Euro Laptop"
Ich glaube da geht's eher um den 16" Bildschirm der schon extrem geil ist.
 
Joa, 16" in der Uni.. Ich weiß ja nicht. Sieht nett aus, ist aber meist eher unpraktisch
 
Besten Dank euch für die zahlreichen Antworten!

Eine Rückfrage noch: Würdet ihr AppleCare+ für satte 400,- € bei Amazon mit dazu bestellen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@madmax2010 16" sind auch nicht größer als die alten mit 15,4" und da ging's auch. Einzig und allein zu Semesterbeginn ist es etwas beengt, nach 1 Monat (also eh jetzt..) gibt's auch in den beengteren Hörsälen Platz für so ein Gerät und das sag ich als jemand der mit einem x230 begonnen hat zu studieren. Ob das Ding jetzt 2 kg oder 1,5 kg wiegt ist bei einem gesunden jungen Menschen auch relativ egal. Da wiegt ein dickes Buch oft gefühlt mehr.

Aber wir sollten jetzt eh erstmal abwarten was @Weltmächtler zu unseren Vorschlägen sagt. Ich persönlich bin ja immer noch für ein iPad als Geschenk und nicht für das MacBook ;)

Da @Weltmächtler gerade anwesend ist: Was soll studiert werden?

Warum 16" wenn es eh zu Hause eingesetzt wird? Wäre da nicht eine Dockingstation und ein guter Monitor die bessere Lösung in Kombination mit einem mobileren Gerät?
 
Weltmächtler schrieb:
Eine Rückfrage noch: Würdet ihr AppleCare+ für satte 400,- € bei Amazon mit dazu bestellen?
Das ist wie bei jeder (unnötigen) Versicherung. Du kannst Glück haben, sie nicht zu nehmen und nie zu benötigen oder sie genommen zu haben und sie zu nutzen. Du kannst Pech haben sie zu besitzen und niemals zu benötigen oder sie Dir gespart zu haben und sie nötig zu haben.
Was davon zutrifft können wir und kannst Du nicht wissen, also musst Du die Entscheidung mit Dir selber ausmachen.
Die 399€ sind übrigens der Preis für drei Jahre, Du kannst auch jährlich 149,99€ zahlen und immer wieder neu entscheiden.
 
Bei einem Gerät wo man praktisch nicht reparieren kann wäre so eine Versicherung nicht ganz verkehrt.
 
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