Mainboard | 1151v2 | ATX

Ind0r

Lieutenant
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Hallo zusammen,



suche wie im Titel beschrieben ein Mainboard für meinen zweit PC.
Das Mainboard sollte ungefähr 1 Jahr halten und relativ günstig sein (am besten gebraucht). Da ich nur ein großes Gehäuse habe würde nur ATX infrage kommen. Betreiben möchte ich mit dem Mainboard ein I5 8400 und eine GTX1070ti. Der Plan ist dann irgendwann den zweiten PC in einen Server umzurüsten. Aber momentan sollte er noch für 1080p Gaming Titel genutzt werden.


Danke und Grüße


Ind0r
 
Was genau erwartest Du hier?
Ab zur Bucht und danach gesucht oder bei den Kleinanzeigen.
Oder soll ich Dir mein altes Board empfehlen? Das wäre ein ROG Maximus X Hero, aber das willst Du sicherlich nicht, also nach einem B360/Z370 Ausschau halten.
Eine Möglichkeit wäre z.B. ein ASRock B360 Pro4., aber es gibt noch tausend andere.
 
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Wenn es was sparsames sein soll (zwecks Serverbetrieb später mal) bietet sich was von Fujitsu an.
Teilweiser sind die Boards aber schlecht zu bekommen und meist micro-ATX. (z.B. Fujitsu D3643-H)
 
prian schrieb:
Was genau erwartest Du hier?
Ab zur Bucht und danach gesucht oder bei den Kleinanzeigen.
Oder soll ich Dir mein altes Board empfehlen? Das wäre ein ROG Maximus X Hero, aber das willst Du sicherlich nicht, also nach einem B360/Z370 Ausschau halten.
Eine Möglichkeit wäre z.B. ein ASRock B360 Pro4., aber es gibt noch tausend andere.
Ich hab bei Geizhals.de geschaut aber da gibts nur µATX und kein einziges ATX Board (1151 v2) weiß nicht wo ich sonst was passendes finden soll.
Und die anderen Mainboard's, die du empfohlen hast schau ich mir gerade an danke.
 
Ind0r schrieb:
Das Mainboard sollte ungefähr 1 Jahr halten
Ernsthaft? Also, ist das wirklich eine Bedingung? Muss es denn zwingend anschließend kaputtgehen, oder darf es danach auch weiterhin funktionieren?! :D

Ind0r schrieb:
Der Plan ist dann irgendwann den zweiten PC in einen Server umzurüsten.
Hier wäre die Frage, was genau du dir unter dem "Serverbetrieb" vorstellst - du darfst das gerne etwas ausweiten, dann kann man nämlich entweder a) jetzt gleich auf das passende Board setzen oder b) direkt von der Idee abkommen und komplett andere, für deine Vorhaben wesentlich geeignetere Hardware vorschlagen (die je nach Einsatz sogar günstiger sein kann - besonders was den Strombedarf angeht).

Ind0r schrieb:
Ich hab bei Geizhals.de geschaut
Ähm... dir ist bewusst, dass Geizhals eine Preissuchmaschine für NEUWARE ist ... und die Z370-Boards bereits gute 6 Jahre alt sind?
 
DJMadMax schrieb:
Ernsthaft? Also, ist das wirklich eine Bedingung? Muss es denn zwingend anschließend kaputtgehen, oder darf es danach auch weiterhin funktionieren?! :D
ok hab mich bisschen blöd ausgedrückt :daumen:


Das mit dem Server kannst du vergessen, bin ja gezwungen ein ATX MB zu holen und in meinem Server werde ich bestimmt kein ATX MB verbauen.

Ja, das was du zu Geizhals sagst stimmt leider bin ich auch heute zur Erkenntnis gekommen. Dachte man kann alles sehen da gibts nämlich so schöne Filter.
Kenne keine vergleichbare Seite zum Nachschauen, für was es so auf dem Markt gab/ gibt.

Ich habe mich nun für ein ASrock B360M Pro4 entschiede für 60 Eur. Hab auf Kleinanzeigen nichts Vergleichbares in der Preisrange gefunden.

Trotzdem vielen Dank👍
 
Wenn du ein wenig mehr auf Fragen eingehen würdest... aber okay, scheinbar weißt du doch schon alles und hättest den Thread hier ja gar nicht erst eröffnen müssen.

Dann mal viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Board.
 
DJMadMax schrieb:
Wenn du ein wenig mehr auf Fragen eingehen würdest... aber okay, scheinbar weißt du doch schon alles und hättest den Thread hier ja gar nicht erst eröffnen müssen.

Dann mal viel Spaß und Erfolg mit dem neuen Board.
Sorry, ich wollte nich unhöflich klingen.

DJMadMax schrieb:
Hier wäre die Frage, was genau du dir unter dem "Serverbetrieb" vorstellst - du darfst das gerne etwas ausweiten, dann kann man nämlich entweder a) jetzt gleich auf das passende Board setzen oder b) direkt von der Idee abkommen und komplett andere, für deine Vorhaben wesentlich geeignetere Hardware vorschlagen (die je nach Einsatz sogar günstiger sein kann - besonders was den Strombedarf angeht).

Also ich habe noch einen alten i5 8400 rumliegen und eine gtx 1070 und ich habe mir gedacht das ich die Hardware in Betrieb nehme mir hat nur ein MB gefehlt. Mein "Server" läuft momentan via WSL + Docker auf meinem Haupt PC. Da laufen so Dienste wie Plex, wireguard,, mylar und Backups/ Drive

Mein Plan ist es dann so in einem Jahr ca. meinen "Server" zu einem richtigen Server zu machen der dann wirklich 24/7 läuft mit dem Fokus auf Stromsparend, viele Sata Anschlüsse (RAID) und kompakt.
Da mein momentanes Gehäuse ein SIlverstone Raven 2 bin ich gezwungen ein ATX MB zu nehmen da laut Chatgpt kein µATX in das Gehäuse rein passt.

Ich hoffe ich konnte dir alle offenen Fragen beantworten.

Gruß
 
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Ind0r schrieb:
Da mein momentanes Gehäuse ein SIlverstone Raven 2 bin ich gezwungen ein ATX MB zu nehmen da laut Chatgpt kein µATX in das Gehäuse rein passt.
Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht, ich kenne das immer anders herum.
Du kannst in diese riesigen Teile von Corsair (https://geizhals.de/corsair-7000d-v78493.html) auch ein µATX einbauen, das sieht zwar sche*** aus, aber es passt rein.
Warum sollte also in ein normales Gehäuse (welches ist nicht klar, ein Raven 2 gibt es in dieser Form nicht, der korrekte Name wäre schon besser) "nur" ein ATX reinpassen und ken micro ATX oder sogar µATX?
 
prian schrieb:
Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht, ich kenne das immer anders herum.
Du kannst in diese riesigen Teile von Corsair (https://geizhals.de/corsair-7000d-v78493.html) auch ein µATX einbauen, das sieht zwar sche*** aus, aber es passt rein.
Warum sollte also in ein normales Gehäuse (welches ist nicht klar, ein Raven 2 gibt es in dieser Form nicht, der korrekte Name wäre schon besser) "nur" ein ATX reinpassen und ken micro ATX oder sogar µATX?

ok, gut zu wissen hab deswegen nochmal recherchiert. Und du hast natürlich recht Micro ATX sollte supported werden.
Das ist mein Gehäuse.
zu meiner Verteidigung ein Ausschnitt was Chatgpt gesagt hat:

"To clarify, the SilverStone Raven 2 (RV02) case does not officially support microATX (µATX) motherboards according to the manufacturer's specifications. It is specifically designed for ATX and mini-ITX form factors.

While it is possible that some users have managed to fit microATX motherboards in the case through modifications or customizations, it is not officially listed as a compatible form factor by SilverStone. Therefore, it is recommended to choose a case specifically designed for microATX motherboards to ensure proper fit and compatibility."

Das Gehäuse würde ich nach der erknenntnis sogar evtl. dann behalten da es genug Platz für HDD bietet.
 
Ind0r schrieb:
bin ja gezwungen ein ATX MB zu holen
Warum? Ein kleineres MB passt genauso ins Case.
Ergänzung ()

Ind0r schrieb:
Da mein momentanes Gehäuse ein SIlverstone Raven 2 bin ich gezwungen ein ATX MB zu nehmen da laut Chatgpt kein µATX in das Gehäuse rein passt.
Da erzählt ChatGPT aber ziemlichen Unsinn.
 
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Hehe kleiners passt immer in Grösseres

Mini und MicroAtx geht immer da rein wo ATX reinpasst.

Die Schraublöcher sind doch auch kompatibel, es bleiben nur ein paar dann ungenutzt.
 
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Ind0r schrieb:
Sorry, ich wollte nich unhöflich klingen.
Alles gut, sollte von mir auch nicht zu forsch rüberkommen, aber wenn man doch schon einige, der von dir geschilderten Problematik hilfreich zutragende Fragen stellt, wäre es natürlich wünschenswert, diese auch beantwortet zu bekommen.

Gehen wir mal der Reihe nach:

Ind0r schrieb:
Mein "Server" läuft momentan via WSL + Docker auf meinem Haupt PC. Da laufen so Dienste wie Plex, wireguard,, mylar und Backups/ Drive
Da ist eigentlich nichts dabei, was einen ATX-kompatiblen PC voraussetzt und auch nichts, was zwingend auf Windows setzen muss.

Ind0r schrieb:
Mein Plan ist es dann so in einem Jahr ca. meinen "Server" zu einem richtigen Server zu machen der dann wirklich 24/7 läuft mit dem Fokus auf Stromsparend
Demnach wäre ein RasPi die strom- und platzsparendste Lösung, aber:

Ind0r schrieb:
viele Sata Anschlüsse (RAID) und kompakt
damit beißt sich das ganze dann wieder. Die Frage wäre hier wiederum, wieso man "dauerhaft" drölftrillionen Platten am Laufen haben will ("muss" nämlich bestimmt nicht).

Die Alternative wäre also ENTWEDER, dass man sich über den eigentlichen Nutzen eines Heimservers Gedanken macht (muss ich unbedingt die fragwürdig beschafften 4K UHD-MKV-Filmchen/BD-Rips per Mobilfunknetz in der Bahn schauen können?!), oder aber alternativ, dass man das Konzept intelligenter gestaltet, nämlich mit einem EXTERNEN NAS, das nur bei Bedarf über z.B. eine Fritz-Steckdose angeschaltet und automatisch gemountet wird.

Über ein archaisches Bigtower-ATX-Gehäuse würde ich jedenfalls nicht gehen, denn da hast du eben wirklich die Einschränkung, dass der "Bums" rund um die Uhr rennen muss und dir schön die Stromrechnung in die Höhe treibt - dein Ortsversorger wird's dir danken.

Erneut also: bitte im Detail mal Gedanken darüber machen, was es überhaupt bedeutet, einen "Server" privat zu betreiben. Mir scheint, dass das heute einfach nur als Gattungsbegriff für "ich hab nen PC mit lauter Filmchen permanent am Laufen" benutzt wird, einfach weil's mit den heutigen Mitteln recht einfach einzurichten ist - eben "Mode".

Ind0r schrieb:
Da mein momentanes Gehäuse ein SIlverstone Raven 2 bin ich gezwungen ein ATX MB zu nehmen
Dir wurde ja schon mehrfach gesagt: nicht nur ATX (und sogar SSI-CEB) passt in dein Gehäuse, sondern eben auch anders herum µ-ATX und sogar Mini-ITX (was echt ultra lustig aussehen würde in so nem Klotz ^^). Von der Mainboard-Wahl im "Desktop-Segment" her bist du also komplett frei.

Ind0r schrieb:
da laut Chatgpt kein µATX in das Gehäuse rein passt
Ind0r schrieb:
zu meiner Verteidigung ein Ausschnitt was Chatgpt gesagt hat:
Jaja, Chat-GPT ... der Heilsbringer, der alles weiß. Gab's ja noch nie hier im Forum, dass Chat-GPT in Hardware-Sachen voll daneben gelegen hat, neeeeeein... Finde gerade meinen Zynismus-Abstell-Knopf nicht, sorry ^^

Ind0r schrieb:
Ich hoffe ich konnte dir alle offenen Fragen beantworten
Ja, das passt schon soweit. Wie gesagt, du kannst dir deinen Wunsch mit dem Raven 2-Gehäuse selbstverständlich so umsetzen, ich will mit meiner gewissen, polemischen Art nur deutlich darauf hinweisen, dass das nicht sehr nachhaltig und allgemein betrachtet auch nicht unbedingt die beste Lösung ist, die dir da vorschwebt.

(D)ein Server sollte aus einem zentralen Knotenpunkt bestehen, der wäre bei mir, wie gesagt, der RasPi mit gewünschter Linux-Dsitribution und der passenden, benötigten Software für deine Einzelwünsche. Dinge wie Streamingdienste und VPN-Gelärch gibt's da zu Hauf. Das Filesystem, sollte man es denn wirklich in dem Maße brauchen und nicht z.B. auch mit ner 4 TB SSD klarkommen (die es in brauchbar bereits ab~200 Euro gibt), würde ich eben, wie bereits erwähnt, per Funksteckdose variabel zuschaltbar gestalten.

JA, das braucht dann initial mal 15 Sekunden, bis es komplett gemountet ist - dafür muss ich's aber nicht rund um die Uhr laufen lassen, wo ich es nie brauche, verschleiße somit auch keine Hardware und zusätzlich keinen Strom.

prian schrieb:
ein Raven 2 gibt es in dieser Form nicht
Klar gab's das.

prian schrieb:
"nur" ein ATX reinpassen und ken micro ATX oder sogar µATX?
Dir ist bewusst, dass Micro ATX, m-ATX und µATX alle für den selben Formfaktor stehen?
 
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Wir haben das bei uns auch so gemacht wie DJMadMax sagt :D

2 (echt grosse) Server die aber sehr selten an sind - und einen kleinen sparsamen der 24/7 läuft mit einer 4 TByte SSD (Samsung EVO) - Einfach weil der Unterschied im Verbrauch riesig ist - einer unserer Server verbraucht ca 18-20x mehr als der kleine sparsame.

Und damit man mal grob sieht wie sich das auswirkt in der Realität - das ist mal das wie unsere Server laufen die letzten 10 Tage.

Das minimal über 0 ist wenn der Rechner aus ist aber wegen IPMI etc noch Strom zieht ~ 4W - fast soviel wie der 24/7 Server wenn er an ist (~5W-6W)
 

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DJMadMax schrieb:
damit beißt sich das ganze dann wieder. Die Frage wäre hier wiederum, wieso man "dauerhaft" drölftrillionen Platten am Laufen haben will ("muss" nämlich bestimmt nicht).
Da hast du absolut Recht und ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Auf keinen Fall sollten die Festplatten 24/7 laufen die sollten in den Sleep Mode, wenn sie nicht genutzt werden. Und RAID ist leider nicht optional da ich da in Zukunft Sensible Daten Speichern werde und auch backupen möchte (nicht nur meine).

DJMadMax schrieb:
Da ist eigentlich nichts dabei, was einen ATX-kompatiblen PC voraussetzt und auch nichts, was zwingend auf Windows setzen muss.
Ja das stimmt und ich werde auf jeden Fall Ubuntu installieren und kein Windows meine WSL Distro ist auch Ubuntu.

DJMadMax schrieb:
damit beißt sich das ganze dann wieder. Die Frage wäre hier wiederum, wieso man "dauerhaft" drölftrillionen Platten am Laufen haben will ("muss" nämlich bestimmt nicht).

Die Alternative wäre also ENTWEDER, dass man sich über den eigentlichen Nutzen eines Heimservers Gedanken macht (muss ich unbedingt die fragwürdig beschafften 4K UHD-MKV-Filmchen/BD-Rips per Mobilfunknetz in der Bahn schauen können?!), oder aber alternativ, dass man das Konzept intelligenter gestaltet, nämlich mit einem EXTERNEN NAS, das nur bei Bedarf über z.B. eine Fritz-Steckdose angeschaltet und automatisch gemountet wird.

Über ein archaisches Bigtower-ATX-Gehäuse würde ich jedenfalls nicht gehen, denn da hast du eben wirklich die Einschränkung, dass der "Bums" rund um die Uhr rennen muss und dir schön die Stromrechnung in die Höhe treibt - dein Ortsversorger wird's dir danken.

Erneut also: bitte im Detail mal Gedanken darüber machen, was es überhaupt bedeutet, einen "Server" privat zu betreiben. Mir scheint, dass das heute einfach nur als Gattungsbegriff für "ich hab nen PC mit lauter Filmchen permanent am Laufen" benutzt wird, einfach weil's mit den heutigen Mitteln recht einfach einzurichten ist - eben "Mode".
Das mit dem Externen NAS sagt hört sich sehr interessant an so will ich das eigentlich auch am liebsten haben aber wie du auch schon erkannt hast möchte ich den „Server“ als „Medien/ Daten Server nutzen“ und alle Dienste laufen wenn’s geht nur über Docker Images.
Ich weiß halt nicht ob die CPU vom RasPI reichen würde oder was denkst du? Ich merke jetzt schon, wenn nachts die Wartungsarbeiten laufen (daily schedule) dann geht meine CPU-Auslastung schon gut hoch.

Also wie ich jetzt deinen Text verstanden habe ist, mir ein RasPi zu holen und dort alles einzurichten mit einer sparsamen SSD als Systemplatte und die 3,5 Festplatten an eine Funksteckdose und manuell einschalten, wenn ich sie brauche?

Was ich nicht ganz verstehe wieso ich kine Funksteckdose brauche, wenn die Festplatten sowieso in den Sleepmode gehen sollten?

Bohnenhans schrieb:
Wir haben das bei uns auch so gemacht wie @DJMadMax sagt :D

2 (echt grosse) Server die aber sehr selten an sind - und einen kleinen sparsamen der 24/7 läuft mit einer 4 TByte SSD (Samsung EVO) - Einfach weil der Unterschied im Verbrauch riesig ist - einer unserer Server verbraucht ca 18-20x mehr als der kleine sparsame.

Und damit man mal grob sieht wie sich das auswirkt in der Realität - das ist mal das wie unsere Server laufen die letzten 10 Tage.

Das minimal über 0 ist wenn der Rechner aus ist aber wegen IPMI etc noch Strom zieht ~ 4W - fast soviel wie der 24/7 Server wenn er an ist (~5W-6W)
Nice danke für die Infos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ind0r schrieb:
Und RAID ist leider nicht optional da ich da in Zukunft Sensible Daten Speichern werde und auch backupen möchte (nicht nur meine).
RAID ist aber kein Backup! Sensible Daten werden IMMER dezentral, mehrfach und idealerweise sogar noch auf unterschiedlichen Trägermedien redundant abgelegt.

Wenn dir ein Virus deine Daten auf dem RAID zerschießt, sind sie weg. Wenn du Daten auf dem RAID überschreibst, sind sie weg, und und und...

Ind0r schrieb:
Ich weiß halt nicht ob die CPU vom RasPI reichen würde oder was denkst du? Ich merke jetzt schon, wenn nachts die Wartungsarbeiten laufen (daily schedule) dann geht meine CPU-Auslastung schon gut hoch.
Das gilt es, herauszufinden. Vom Gefühl her glaube ich aber nicht, dass ein moderner Pi damit große Probleme hätte - der verbaute SoC ist schon äußerst flott, ähnlich wie durchaus performante Smartphones.

Ind0r schrieb:
Also wie ich jetzt deinen Text verstanden habe ist, mir ein RasPi zu holen und dort alles einzurichten mit einer sparsamen SSD als Systemplatte und die 3,5 Festplatten an eine Funksteckdose und manuell einschalten, wenn ich sie brauche?
Das ist eine Variante, die man fahren kann.

Ind0r schrieb:
Was ich nicht ganz verstehe wieso ich kine Funksteckdose brauche, wenn die Festplatten sowieso in den Sleepmode gehen sollten?
Das wäre eine weitere Variante. Persönlich habe ich gewisse Aufgaben und Gebiete dediziert voneinander getrennt, einfach der Kontrolle und Sicherheit halber. Wenn du im Betrieb mal Platten tauschen willst, willst du dann den Server komplett herunterfahren oder hot swappen? Je nach dem, welch kritische Anwendungen auf einem Server laufen, kann dieser ja nicht einfach so vom Netz genommej werden... ein paar Festplatten in einem externen Gehäuse hingegen schon.

SATA ist zwar hot plug-fähig, dafür brauchst du aber auch passende Backplates.
 
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DJMadMax schrieb:
RAID ist aber kein Backup! Sensible Daten werden IMMER dezentral, mehrfach und idealerweise sogar noch auf unterschiedlichen Trägermedien redundant abgelegt.
Autsch, das gleiche habe ich vor paar Monaten, meinem Kollegen gesagt der RAID als Backup bezeichnet hat
Aber hast absolut recht ich werde mir nochmal Gedanken drüber machen ob ich RAID wirklich brauche.

DJMadMax schrieb:
Das gilt es, herauszufinden. Vom Gefühl her glaube ich aber nicht, dass ein moderner Pi damit große Probleme hätte - der verbaute SoC ist schon äußerst flott, ähnlich wie durchaus performante Smartphones.
Ich glaub ich werde mir spaßhalber mal einen bestellen kann man ja für alles Mögliche verwenden und dann das ganze testen.

Ich danke Dir, hab jetzt eine viel bessere Vorstellung was ich haben möchte bzw. was möglich ist.
Ich würde mich hier im Thread nochmal melden, wenn ich dann soweit bin und feedback geben.


Wünsche euch allen einen schönen Feiertag.
 
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RAID reicht mir für nicht so wichtiger ersetzbare Daten. Wichtige sind natürlich im mehrfach Backup - unwichtige im RAIDZ2 <=> RAIDZ2 :D

Raspberry lohnt sich nicht mehr - gleicher Verbrauch deutlich höhere Perfomance und viel mehr Flexibilität gibt es auf dem X86-64bit Gebauchtmarkt wie den Thin Clients.

Raspberry lohnt sich nur noch wenn man die GPIO Pins nutzen will z.B. oder irgendeine Raspberry only Projekt (wie PiKVM) ich habe einen Haufen ARMs SOCs (bestimmt 9 oder 10 - von Alt Raspberry 1 über Nvidia Jetson bis Odroid M1 mit 8 Gbyte RAM) und keiner ist mehr im Dauereinsatz - bis vor 2 Jahren schon.
 
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Bohnenhans schrieb:
Raspberry lohnt sich nicht mehr - gleicher Verbrauch deutlich höhere Perfomance und viel mehr Flexibilität gibt es auf dem X86-64bit Gebauchtmarkt wie den Thin Clients.

Raspberry lohnt sich nur noch wenn man die GPIO Pins nutzen will z.B. oder irgendeine Raspberry only Projekt (wie PiKVM) ich habe einen Haufen ARMs SOCs (bestimmt 9 oder 10 - von Alt Raspberry 1 über Nvidia Jetson bis Odroid M1 mit 8 Gbyte RAM) und keiner ist mehr im Dauereinsatz - bis vor 2 Jahren schon.
ok das werde ich dann berücksichtigen danke.
Aber ich melde mich sowieso dann nochmal wenn ich soweit bin und ich hoffe das du dann auch wieder anwesend bist ;-)

Danke und Grüße
 
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