Mainboard austausch - TPM und Secure Boot und Win11 Aktivierung / MSI MEG Z490 Ace

@CaptainTwix
Wie bereits geschrieben, zufälligerweise war es bei mir auch ein Z490 Board was mit einem Bios-Update Probleme machte.

Jetzt wo du das schreibst, finde ich es auch etwas seltsam. Aber ich würde mich jetzt davon nicht beeinflussen lassen, vielleicht hatten wir beide mit diesem Chipsatz einfach nur zufällig Pech.
 
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CaptainTwix schrieb:
Ich denke, ich werde das Update dennoch machen und auf das beste hoffen.
Normalerweise kann beim BIOS Update seit Jahren nichts mehr schief gehen,
ein falsches BIOS lässt sich gar nicht mehr flashen.
Ein Stromausfall während eines Updates kann je nachdem immer noch übel sein.
 
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Nickel schrieb:
Normalerweise kann beim BIOS Update seit Jahren nichts mehr schief gehen,
ein falsches BIOS lässt sich gar nicht mehr flashen.
Ich bete einfach, dass es beim neuen Mainboard auch reibungslos klappt ohne das Board an MSI zurück zuschicken. Aber hier gibt es einige, die dasselbe Problem mit der Z490 hatten. Nicht jeder aber es tritt wohl bei einigen auf nach einem der aktuellen BIOS Updates.
Warnung: MSI Z490-Boards - Probleme mit den letzten BIOS-Updates! auf Hardwareluxx kann man einiges zu nachlesen. Aber wie gesagt, es betrifft nicht jeden mit dem Chipsatz.

Nickel schrieb:
Ein Stromausfall während eines Updates kann je nachdem immer noch übel sein.
Daran habe ich eben auch gedacht, wenn im falschen Moment, wie es der Zufall will, du einen Stromausfall hast.


Wo wir eigentlich bei Win11 neu installation sind. Sollte man eigentlich alle SSDs abklemmen oder nur die ssd formatieren/löschen wo Win11 drauf soll? Hatte mal gelesen, dass man alles abklemmen soll.
 
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Nickel schrieb:
Normalerweise kann beim BIOS Update seit Jahren nichts mehr schief gehen,
Bei mir lief das BIOS-Update sogar durch und ich bekam danach sogar ein BIOS-Screen. Nur dann habe ich auf den Reset-Button geklickt, weil ich noch was im BIOS nachschauen wollte und ab da konnte ich machen, was ich wollte, es ging nichts mehr. Umgebaut wieder auf mein Z390 und meinem 9900K lief alles wieder.

War schon recht komisch, weil ich noch nie zuvor solch ein Problem mit einem BIOS-Update hatte und auch danach hatte ich solch ein Vorfall nicht wieder.
Ergänzung ()

CaptainTwix schrieb:
Warnung: MSI Z490-Boards - Probleme mit den letzten BIOS-Updates! auf Hardwareluxx kann man einiges zu nachlesen. Aber wie gesagt, es betrifft nicht jeden mit dem Chipsatz.
Gut das war mir jetzt nicht bekannt, dachte, es wäre ein Einzelfall bei mir gewesen.
In meinem Fall war es aber ein Asus Strix Board mit demselben Chipsatz.
Ergänzung ()

Der Rechner war erst ein Tag zusammengebaut und vor dem BIOS-Update lief der bereits etwas komisch. Board und Prozessor waren neu. Nur meine Arbeitsspeicher + Rest hatte ich aus meinem alten System übernommen.
 
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CaptainTwix schrieb:
Sollte man eigentlich alle SSDs abklemmen oder nur die ssd
Wenn sich auf einem der anderen Datenträge keine ESP (EFI-Systempartition) befindet,
evtl eine alte (verwaiste), brauchst du nichts abzuklemmen.
Ansonsten, nimmt sich die Neuinstallation die bereits vorhandene ESP auf dem anderen Datenträger,
du brauchst dann diesen zum booten von Windows.
Ich klemm nichts ab.
Und wenn du bei der Neuinstallation, nach dem löschen der Partitionen,
nicht gleich auf "Weiter" klickst, sondern erst auf "Neu" und dann auf "Weiter",
siehst du ob und wo die ESP angelegt wurde.
 
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Kann ich bestätigen, in letzter Zeit klemme ich nichts mehr ab, weil ich fast nur noch M.2 verbaut habe und ich eine Wasserkühlung verbaut habe, wo ich gar nicht mehr dran komme. Bisher hat es mir nichts mehr auf andere Laufwerke was geschrieben, nur immer auf dem Laufwerk was ich dazu ausgewählt habe. Keine Ahnung, wieso es mit manchen User manchmal anders ausfällt.

Wobei vor einigen Jahren hatte ich es auch mal mit dem Rechner meines Sohnes, damals lag der Bootloader auf einem anderen Laufwerk. Nach einem Umbau hatte ich die SATA-Kabel nicht in derselben Reihenfolge gesteckt und Windows konnte nicht booten. Aber ist schon eine Weile her, damals hatte er noch Windows 7 drauf. Letztens hat er aber auch ohne abstecken Windows drauf gezogen, ohne dass ihm der Bootloader woanders mit draufgepackt wurde.
 
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Wichtig ist hier durchaus auch, dass der Windows Datenträger am ersten, nativen Sata Anschluss hängt,
SATA_0 (1). Bei einer NVMe erübrigt sich das aber.
 
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@CaptainTwix
Kannst ja nach dem Setup in die Datenträgerverwaltung reinschauen.
Dann wirst du es sehen können.

Nickel schrieb:
Wichtig ist hier durchaus auch, dass der Windows Datenträger am ersten, nativen Sata Anschluss hängt,
SATA_0 (1). Bei einer NVMe erübrigt sich das aber.
Das kann gut sein, denn wir hatten später dann immer am ersten SATA Port dran und danach auch auf M.2 (PCIe) SSDs.
 
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Seit ich GPT (2013) nutze hab ich nichts mehr abgeklemmt.
Früher, bei MBR, hatte z.B. bei einem Mainboard, der Sata Zusatzchip von ASMedia,
dem nativen Intel SATA die Priorität genommen wenn aktiviert und ein Datenträger angeschlossen.
Hier wurde dann der MBR-Bootloader immer auf diesen Datenträger geschrieben bei eine Neuinstallation,
nur weil dieser am primären Anschluss hing.

IICARUS schrieb:
Kannst ja nach dem Setup in die Datenträgerverwaltung reinschauen.
Wie oben bereits gesagt, man kann es schon vor der Installation sehen,
wenn man nach dem löschen der Partitionen bei der Neuinstallation,
erst auf "Neu" geht und dann auf "Weiter".
Ergänzung ()

Geht man direkt auf "Weiter" übergibt man das Anlegen der Partitionen blind Windows.
Geht man erst auf "Neu", wählt dann den freien Bereich, sieht man die Partitionen die erstellt
werden und dann gehts erst "Weiter".
 
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Nickel schrieb:
Seit ich GPT (2013) nutze hab ich nichts mehr abgeklemmt.
Ist bei mir auch der Fall (seit 2014).

Hatte es auch nur einmal mit dem Rechner meines Sohnes und er hatte aber noch nicht auf das Uefi umgestellt. Das hat er sogar erst vor zwei Jahren gemacht. Kann daher auch daran gelegen haben.
 
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Scheinbar habe ich mir zu viel Kopf gemacht, was das neue Mainboard und Win11 angeht und ob es so reibungslos klappt. Werde am DO oder je nachdem wann alles da ist ausprobieren.

Schon mal gut zu wissen, dass nichts abgeklemmt werden muss, da durch die M.2. es wesentlich aufwändiger geworden ist und ich z.B. imme auch die Graka ausbauen muss, um überhaupt dran zu kommen.

Nochmals zurück zum Mainboard und dem BIOS Update. Macht es eigentlich Sinn, direkt nach Start ein BIOS Update zu machen, obwohl es läuft? Oft steht bei MSI, dass man kein Update machen sollte solange alles läuft.
 
Bei neuer Hardware würde ich immer alles gleich auf den aktuellen Stand bringen. Bei der neuesten BIOS-Version 7C71v1D ist Secure Boot automatisch aktiviert und somit Win11 ready.

Wegen dem Update brauchst du dir keinen Kopf machen. Da das Board Bios Flashback hat könntest du das sogar nur mit Netzteil ohne CPU und RAM mit einem USB-Stick direkt nach dem Auspacken machen . Am einfachsten ist aber die M-Flash Funktion im BIOS (erst Handbuch lesen).
CaptainTwix schrieb:
Oft steht bei MSI, dass man kein Update machen sollte solange alles läuft.
Wenn es nach dieser Aussage geht, müssten alle Erstkäufer nach Erscheinen des Boards noch mit der BIOS-Version 1.0 unterwegs sein.
Ich habe auch ein MSI-Board, aber das habe ich noch nirgendwo gesehen. Klar, so lange alles läuft muss ich kein Update machen, aber bei den neueren Versionen sind oft Verbesserungen wie RAM-Kompatibilität, Systemstabilität oder neue Funktionen implementiert.
 
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