News Mate X7: Ersatzdisplay fürs Foldable kostet mehr als das Xiaomi 17 Pro

Ein Gesetz könnte die Reparaturkosten auf max. 50% deckeln....weil es sich sonst meistens nicht lohnt...immer neukaufen kann ja nicht gewollt sein
 
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Ersatzteile bei komplexer Technik werden immer teurer... Oh Wunder!
Mein Audi hat Matrix LED Scheinwerfer. Sind die kaputt, reicht es nicht einfach wie damals die H4 Glühbirne auszutauschen, nene. Da muss man gleich direkt die ganze Einheit tauschen - und das kostet. Ein gebrauchtes Ersatzpaar fast 2.000€. Dafür bekommt man auch schon ganze Autos.
 
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@Stanzlinger Keine der aufgeführten Reparaturen kostet mehr als 50% des Neupreises.

Wenn man gleich mehrere durchführen muss ist die Grenze zwischen Reparatur und Ersatzgerät ziemlich fließend. Da ist es irgendwo logisch, dass ein Neugerät irgendwann billiger ist als wenn der Hersteller mir extra eins aus Ersatzteilen zusammenbauen muss.
 
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Ja und es wäre auch nichts neues und erst recht nichts verbotenes wenn sich Reparaturen irgendwann nicht mehr rechnen. Wieder ein Autobeispiel (sorry ja ich weiß) aber mein Bruder hatte neulich in seinem DS3 einen Motorschaden. Reparaturkosten rund 8.000€. Anschaffungspreis des Autos vor einem Jahr 10.000€, jetzt (im reparierten Zustand) vielleicht noch 9.000€. Ergo: Lohnt sich nicht, da kannste dir auch gleich direkt einen anderen Wagen holen. Ist halt manchmal so. Der Gesetzgeber kann nicht immer alles regeln.
 
aid0nex schrieb:
Anschaffungspreis des Autos vor einem Jahr 10.000€

Anschaffungspreis ist nur technisch korrekt, weil er es für diesen Preis ziemlich sicher gebraucht gekauft hat.

Und damit herzlich egal, wenn es darum geht, die Reparaturkosten zu bewerten.
 
Was ist daran jetzt überraschen? Mit den Ersatzteilen verdient man das Geld, das ist das normalste der Welt.
 
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Wundert mich jetzt eigentlich nicht, und ich sehe da auch keine "bösen" Hintergedanken; Das Display ist nun mal das Herzstück der Geschichte, macht wahrscheinlich den größten Batzen an den HK aus, und ist dementsprechend aufwendig/unrentabel zu reparieren.

Stanzlinger schrieb:
Ein Gesetz könnte die Reparaturkosten auf max. 50% deckeln....weil es sich sonst meistens nicht lohnt...immer neukaufen kann ja nicht gewollt sein
Wenn das Display für 80% des Preises verantwortlich ist, dann kann man schwer fordern, dass ebenjenes für nur 50% getauscht wird.

Was aber nicht heißen soll, dass ich den Vorschlag nicht unterstütze; Eine Regelung, dass eine Reparatur entweder vom Nutzer durchgeführt werden kann, oder vom Hersteller für bspw. Selbstkostenpreis (Hardware)+10% innerhalb vom min. 5 Jahren möglich sein muss, fände ich ebenfalls durchaus sinnvoll.

Das gilt auch allgemein für die Ersatzteilverfügbarkeit zu Preisen, deren Marge die des eigentlichen Produkts nicht überschreiten dürfen.

aid0nex schrieb:
Mein Audi hat Matrix LED Scheinwerfer. Sind die kaputt, reicht es nicht einfach wie damals die H4 Glühbirne auszutauschen, nene.
Erspart dir die Technik denn zumindest den Gang in die Werkstatt, um die Scheinwerfer ausrichten zu lassen?

Fands bei meinen alten Xenon relativ beknackt, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, die Teile inkorrekt einzubauen.
 
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Bright0001 schrieb:
Erspart dir die Technik denn zumindest den Gang in die Werkstatt, um die Scheinwerfer ausrichten zu lassen?

Fands bei meinen alten Xenon relativ beknackt, dass es überhaupt die Möglichkeit gibt, die Teile inkorrekt einzubauen.

Ja, die Scheinwerfer sind Projektionsscheinwerfer und passen ihre Ausrichtung kontinuierlich selbstständig an, das kann man sogar beobachten wenn man auf eine Wand oder ein voraus fahrendes Auto zufährt. Deswegen gibt es auch keine manuelle hoch/runter Einstellung falls man hinten schwer beladen ist. Selbst beim Wechsel auf Linksverkehr wie in UK passen die das automatisch an, da muss man absolut gar nichts beachten.
 
Bei mir halten die Folds länger als die normalen Barren.

Ich hatte von 2010 bis 2020 Barren.
Und die hatten oft nach 1,5 Jahren einen Sprung im Display.
Ausnahme war das HTC One mit Alu Unibody (das hielt 2,5Jahre).

Ab 2020 hatte ich jetzt ein Galaxy Fold 2 und ein Galaxy Fold 6.

Und die Folds halten besser als die vorhergehenden Barren.

Man muss dazu auch sagen, das die 2015er Barren Filigraner als die 2021er Barren sind.

Aber trotzdem - mMn wird das Thema Reparatur beim Fold von der falschen Seite her aufgezogen.
 
Gadgets dieser Art sind in der Praxis dann ja quasi nicht mit vertretbarem Aufwand reparierbar. Die Gesetzgebungen dazu müssen echt strenger werden. Den Herstellern ist es egal, dass sie unseren Planeten zumüllen, Hauptsache die Gewinnmargen stimmen.
 
Brainorg schrieb:
Mit den Ersatzteilen verdient man das Geld, das ist das normalste der Welt.
Ist ein bisschen wie bei den Billigdruckern.
€49 fürs Gerät und dann werden pro Satz Patronen €30 fällig.
Ist zwar günstiger geworden, seit Druckköpfe nicht mehr in der Farbpatrone integriert sind, aber trotzdem wird hier die Hardware über Verbrauchsmaterialien subventioniert.
Ich füll trotzdem seit 20+ Jahren immer noch selber.
Und ich hab jetzt kein Ramschgerät, da ich allein schon da ich das Gerät zum teil auch beruflich nutze auf vernünftige DinA3 Modelle angewiesen bin. Pro Jahr €50 für Nachfülltinte vs €300+ für Farbpatronen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ddr5_ecc schrieb:
ch hatte von 2010 bis 2020 Barren.
Und die hatten oft nach 1,5 Jahren einen Sprung im Display.
Ausnahme war das HTC One mit Alu Unibody (das hielt 2,5Jahre).
Krass, was hast du mit den Smartphone gemacht?
Ich hatte in mein Leben erst 3 Smartphone. Eines hat 5 Jahre gehalten das andere 8 Jahren und das letzte habe ich erst 1 Jahre. Und die sind alle sehr oft auf Stein und fließen gefallen das alle von allen Seiten total zerdellt waren. Aber ich hatte nie ein beschädigtes Display. Ich hatte nur die Smartphones getauscht, weil die wegen zu geringen Ram und speicher nicht bedienbar mehr waren .
 
Naja n sprung im Display, damit kann man ggf noch arbeiten, je nach Modell. Mir is dass Flip von Samsung mal runtergefallen, genau einmal, dabei is das gelenk/Scharnier aufgeschlagen und hat das ding quasi komplett zerstört. Gut, ich habs zu Anfang nich gesehen, weil klar, handy runtergefallen gleich aufheben. Wollte das dann aufmachen weil gucken wegen display und dabei gab es n herrlich knirschendes Geräusch.

Merke: Wenn son fold oder flip runter fällt, zuerst prüfen das die Scharniere richtig sitzen. Sonst klappt man es das letzte mal auf.

Und das die Repkosten so teuer sind wundert mich eigentlich nicht.
 
gustlegga schrieb:
Ist zwar günstiger geworden, seit Druckköpfe nicht mehr in der Farbpatrone integriert sind
Bei HP sind die Druckköpfe immer noch Teil der Patrone und werden mitgewechselt. Ich habe jedenfalls noch so ein Modell letztes Jahr neu gekauft.
 
aid0nex schrieb:
Ersatzteile bei komplexer Technik werden immer teurer... Oh Wunder!
Mein Audi hat Matrix LED Scheinwerfer. Sind die kaputt, reicht es nicht einfach wie damals die H4 Glühbirne auszutauschen, nene. Da muss man gleich direkt die ganze Einheit tauschen - und das kostet. Ein gebrauchtes Ersatzpaar fast 2.000€. Dafür bekommt man auch schon ganze Autos.
Das ist ja richtig günstig. Bei meinem ID Buzz LWB MJ25 kostet der Austausch EINES Matrix Scheinwerfers gut 4000€. War der Versicherungsfalles eines Kumpels, der den gleichen Buzz als GTX hat.

Btt: Gibt es bei Smartphones/Tablets eigentlich auch sowas wie Designschutz wie bei den Autos? Also dass es zb. für Frontschürze oder Scheinwerfer keine Drittanbieter-Ersatzteile geben darf?
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Das ist ja richtig günstig. Bei meinem ID Buzz LWB MJ25 kostet der Austausch EINES Matrix Scheinwerfers gut 4000€. War der Versicherungsfalles eines Kumpels, der den gleichen Buzz als GTX hat.

Ich habe ja auch von Gebrauchtware gesprochen - ohne jeglichen Einbau. Nur die Anschaffung der gebrauchten Ersatzhardware. Neu und offiziell vom Vertragshändler mit Einbau vom Meister sind wir da natürlich in den von dir genannten Preisregionen.
 
Gullveig schrieb:
Bei HP sind die Druckköpfe immer noch Teil der Patrone und werden mitgewechselt. Ich habe jedenfalls noch so ein Modell letztes Jahr neu gekauft.
Echt jetzt ? Bin bei HP nicht mehr uptodate muss ich zugeben.
Bin damals, so um kurz nach 2010 rum iirc, als mir der Deskjet 1220C eingegangen ist, auf einen Brother Drucker gewechselt, und mittlerweile seit ein paar Jahren auf einem A3-Multifunktionsgerät von denen.
War bei HP immer lustig mit der Nachfüllerei, weil sich der Drucker die in der Patrone gespeicherte Seriennummer gemerkt hat, und somit natürlich auch dass die Patrone ja leer wäre.
Da musstest dann immer zuerst hintereinander 2 andere einlegen (ich hab mir einfach ein paar alte aufbehalten), damit der Speicher überschrieben wurde und er die gefüllte dann wieder als unbekannte neue angenommen hat. :D
Ähnliches Spiel beim Canon Farblaser (5050n iirc) meiner Eltern. Da hat der Chip bzw. der Drucker ja auch gemeint das Verbrauchsdatum der Tonerkartusche wäre nach 12 Monaten im Gerät abgelaufen, und hat dich nicht mehr drucken lassen, weil "blablabla, Druckqualität nicht mehr gewährleistet, blablabla.... Einen Button um die Meldung abzunicken und trotzdem fortzufahren gabs natürlich nicht.
Mit Ein/Ausschalten gingen dann wieder 2-3 Seiten und das Spiel ging von vorne los.
Als der Shitstorm groß genug wurde und es längst billige Ersatzchips im Netz gab haben die den Irrsinn dann irgendwann gelassen.
Probiert haben sie es ja mit allen Mitteln diese Schweinepriester; Epson war ja auch ganz groß darin....
 
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