News Microsoft Office 2024: Neue Stand-Alone-Version der Office-Apps erscheint dieses Jahr

So ist es etwa nicht möglich, dass mehrere Team-Mitglieder gemeinsam ein Dokument bearbeiten.
Ähm doch. Wir nutzen hier Office 2019 und selbstverständlich ist das kollaborativ auch ohne Microsoft-Rechenzentrum.
 
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Evil E-Lex schrieb:
Da es nicht nur MS Office betrifft, scheint da ja mehr geändert worden zu sein. Und nur weil du es nicht brauchst, heißt es nicht, das Produkt wäre unnötig. Ich bin zum Beispiel sehr froh, dass Excel endlich einen vernünftigen Import aus CSV-Dateien über PowerQuery anbietet. Bis Office 2013 war das so rudimentär, dass es eigentlich unbenutzbar war.
Das stimmt, das hat mich auch schon erfreut.
Trotzdem unverständlich warum dafür so ein zweisprachiges Dokument praktisch eine unmögliche Aufgabe wird.
Nehmen Sie dazu bitte Stift und Papier, geht nicht anders, bevor es keine Quantencomputer gibt?
Ernsthaft, Microsoft? :freak:

Diese zweisprachigen Dokumente habe ich übrigens regelmäßig. Das sind Vertragswerke, Anforderungsspezifikationen und Lizenzbedingungen. Diese Dokumente haben dann zwei Spalten pro Seite, rechts Deutsch, links die andere Sprache. Das soll ein Office-Paket nicht abdecken können?
 
rooney723 schrieb:
@Thares
Ich habe Arbeitskollegen die scheinbar nicht verstehen das man die Teile halbwegs menschlich bedienen/anschreiben sollte, darunter leidet dann auch der output.
Die Teile sind ein wenig zu komplex um sie mit einem simplen "Selbstversuch" als unseriös abzuschreiben.
Mit Verlaub, aber wenn bei der Frage "Was weißt Du über G. O. Tuhls?" so ein Stuss herauskommt, ist das für mich unbrauchbar. Anderes Beispiel: "Suche mir aktuelle Bücher von G. O. Tuhls!" bringt das älteste noch lieferbare Buch als einzigen Treffer. Das sind schlicht und einfach unbrauchbare Leistungen.
Ebenso beim Coden: Nicht eine "Problemlösung" ist wirklich lauffähig. Es sieht alles nach wahllos zum Stichwort passenden, zusammengewürfelten Texten aus mehr oder weniger brauchbaren oder aktuellen Quellen aus.
Wenn ich mir von KI beim Schreiben helfen ließe, könnte ich den Autorenjob an den Nagel hängen.
Sag doch mal, was Du schon positiv beim Texten erlebt hast.
 
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lorpel schrieb:
Diese zweisprachigen Dokumente habe ich übrigens regelmäßig. Das sind Vertragswerke, Anforderungsspezifikationen und Lizenzbedingungen. Diese Dokumente haben dann zwei Spalten pro Seite, rechts Deutsch, links die andere Sprache. Das soll ein Office-Paket nicht abdecken können?
Mangels Erfahrung mit zweisprachigen Dokumenten kann ich dazu nichts weiter beitragen. Ich kann dir allerdings sagen, dass Word für Mac Version 16.83 (24031120) aus dem Microsoft 365 Abo diese Probleme nicht hat. In deinem Testdokument kann ich da wild reintippen, egal wo, es bleibt schnell. Scrollen geht auch smooth.
 
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@G.O.Tuhls

Naja ohne jetzt weiter konkret auf dein Beispiel eingehen zu können (welches modell genutzt wurde usw.) will ich dir garnicht groß widersprechen. Ich habe ähnliches selbst erlebt oder wie beschrieben bei Kollegen gesehen. Die Modelle sind nicht perfekt, aber eben auch nicht so nutzlos wie du beschreibst ;)

Ich kann dir gerne sagen welche Anwendungsfälle ich konkret nutze und dort postive Erfahrungen gemacht habe:

  • Stellungnahmen zu bestimmten Themen an dritte (Formulierungshilfe, einfach mal nen Satz reinwerfen und das Modell "brainstormen" lassen, automatische Quellenangabe).
  • Durchsuchen von unserem riesigen DMS mit einem simplen Prompt.
  • Zusammenfassen von Dokumenten (vor allem Kontextbezogene Nachfragen, gerne auch als ELI5)
  • Speziell für Schulungen als Hilfe beim finden von sinnvollen Analogien für komplexe Sachverhalte

Speziell für Modelle mit Internetzugriff:

  • Themenspezifische Übersichten für News gesammelt in einer Antwort mit Quellen
  • Hilfestellung bei simplen Problemen (wenn z.B. grad niemand mit PowerBI Expertise greifbar ist eignet sich das sehr gut, ähnlich für lowcode Umgebungen wie z.B. PowerAutomate).
  • Zusammenfassen von Youtube Videos (parallel zum gucken die bulletpoints rausschreiben lassen).

Auch wenn das Thema KI gerade völlig überhyped ist, einige sinnvolle Anwendungsfälle gibt es eben doch.
Ich kann dir z.B. ChatGPT 4, Gemini oder Perplexity AI zum reinschauen empfehlen, die sollten auch aktuelle Daten haben für deinen Selbstversuch :)
 
Evil E-Lex schrieb:
Mangels Erfahrung mit zweisprachigen Dokumenten kann ich dazu nichts weiter beitragen. Ich kann dir allerdings sagen, dass Word für Mac Version 16.83 (24031120) aus dem Microsoft 365 Abo diese Probleme nicht hat. In deinem Testdokument kann ich da wild reintippen, egal wo, es bleibt schnell. Scrollen geht auch smooth.
Das zeigt doch klar, daß neue Dateiformatfeatures nicht das Problem sein können.
Und meine Anforderungen sind nicht unlösbar, mit heutiger Technik.
Sollte es also mit der Sprachprüfung zu tun haben, mutmaße ich mal, daß man da einen eigenen Thread mit niedrigerer Prio hätte programmieren müssen. Anzeigen/Scrollen/Editieren muß ja wohl aus User-Sicht Vorrang haben.
Wenn man nicht alles selber programmiert....
 
lorpel schrieb:
Das zeigt doch klar, daß neue Dateiformatfeatures nicht das Problem sein können.
Wer weiß. Irritierend ist halt, dass LibreOffice unter Linux exakt die gleichen Probleme macht.
 
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Keine Cloud? Das steht doch auf der Pro- und nicht auf der Contraseite.
 
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