noxon schrieb:
Die Redundanzen hast du wohl vergessen oder was?
a) bei weitem nicht jedes System ist redundant ausgelegt
b) Im Idelfall spielen die kaum ne Rolle, da man nicht auf einen aktiven Server einen als Backup laufen lässt sondern z.B. ein Bladecenter mit 14 Blades betreibt von denen 1 oder 2 ausfallen dürfen.
c) ändert das nichts am seltsamen Verhältnis.
Ich rechne eher so: Um die IP/Cloud-Bedürfnisse eines durchschnittlichen Users zu bedienen sollte ein Server auf 100 aufwärts, vielleicht sogar eher 1000 User reichen.
Frag doch mal wie viele User ne Firma a la GMX auf einen Server hat, da wohl wird ne Zahl weit jenseits der 100 rauskommen.
noxon schrieb:
Eine Cloud is massiv redundant aufgebaut. So sind nicht nur die Daten mehrfach redundant vorhanden sondern auch Anwendungen und komplette virtuelle Rechner laufen in dutzenden Instanzen parallel. So kann im Falle eines Absturzes sofort auf die nächste Instanz gewechselt werden, damit keine Downtimes mehr entstehen.
Das ist deine Vorstellung/Erwartung einer "Cloud" bzw. die Marketing-Version.
Was du auf dem Markt praktisch als "Cloud" bekommst ist evtl. auch viel simpler, ein paar Beispiele:
-FTP-Space auf Systemen, die nicht gesichert werden.
-Webspace auf nem 3 Jahre nicht upgedatetem Plesk
-ne VM auf nem vsphere-Cluster, bei dem die Vm einfach rebootet wird wenn ein ESX Host abschmiert.
sYnq schrieb:
Ich hab das neue Rechenzentrum der Wortmann AG in Hüllhorst schon gesehen. Hammer geil was die da aufziehen :-)
Was haben die, was andere nicht haben ?