mit privat PKW zum Kunde, anschließend zum Arbeitgeber; Abrechnung Kilometer

@Abe81

Der TE schreibt doch ganz klar, es gibt nur 16 Angestellte und keine Reiserichtlinie.

Hirschwolf schrieb:
Der Arbeitgeber beschäftigt 16 Angestelte, da gibt es keine Personalabteilung oder Reiserichtlinien.

Neuen Job suchen, fertig. Wer ein solch kleines Unternehmen führt und immer noch nicht verstanden hat, dass die Mitarbeiter die wichtigste Ressource sind, der hat wirklich verloren. Es ist ja kein "anonymer Konzern" wo man die Leistung nicht sieht. Bei 16 Leuten weiß man doch, dass man nur Geld in der Tasche hat, weil die Mitarbeiter entsprechend arbeiten.
 
Mextli schrieb:
oben empfiehlst Du bei solch einem Chef fünfe gerade sein zu lassen und rätst vom eigentlich üblichen Prozess ab

Nein, das ist nicht korrekt.
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
Der TE schreibt doch ganz klar, es gibt nur 16 Angestellte und keine Reiserichtlinie.

Die Menge an Angestellten ist ja erstmal egal; wenn Dienstfahrten regelmäßig vorkommen, sollte der Umgang damit formalisiert werden.
Ergänzung ()

_killy_ schrieb:
Neuen Job suchen, fertig

Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum das immer so hemdsärmelig empfohlen wird. Als ob das irgend eine Hilfe in diesem Fall darstellt. Natürlich wäre ein neuer Job mit besseren Arbeitsbedingungen schön, soll er sich am besten bewerben. Aber es gibt eben eine Myriade Gründe, aus denen das nicht möglich sein kann oder schwer umsetzbar ist. Dass man sich einen neuen Job suchen könnte, darauf kommt der TE bestimmt selbst…
 
In meiner alten Firma gab es das auch eine zeitlang, da konnte man zumindest auf dem Formular für die Spesen und Reisekosten "Privat Wagen" ankreuzen. Viel interessanter ist allerdings ob die geschäftliche Nutzung des (Privat) Wagens versichert ist, das fehlt manchmal.

Andere Option: Abends Poolfahrzeug mitnehmen, morgens nach Kundentermin zurückbringen.
Ist in Bezug auf die Arbeitszeit auch Win Win.

Das ist gefährlich, da braucht man z.b. bei uns einen "Sondertatbestand der von 2 FK" genehmigt sein muss. Das hat wohl mit der steuerliche Gründe.

Es gibt auch Arbeitsmodelle wo die Fahrt zum Kunden (sofern von zu Hause) keine Arbeitszeit ist. Aber das ist dann eher eine Einsatzwechseltätigkeit und gibt es häufig, aber hat man in aller Regel einen Firmenwagen
 
Mich würde ein AG schon nerven wo ich anfangen muss über paar Kilometer überhaupt zu reden.

Jedoch einfach wenn man nach dem Kunden ins Büro fährt:
5km bis Kunden und 25km Kunde zum Büro.
Alternative Lösung direkt ins Büro fahren und 2* 25km abrechnen.

Verpflegungskosten sind irgendwie an den Haaren herbeigezogen in dem Szenario.

Ist man nur beim Kunden würde ich 0 abrechnen und es für diesen Tag einfach als weg zur ersten Arbeitsstelle betrachten, ist ja win/win für alle.

Es hilft aber alles nichts was Leute in einem Forum machen / machen würden. Mit dem Chef hinsetzen und brauchbare Lösung finden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Jetzt mal abgesehen von den Reisekosten/etc., ich würde niemals mit dem privaten PKW für meinen Arbeitgeber fahren, egal wie lang/kurz die Strecke auch sein mag.
Wenn man einen Unfall baut (egal ob man schuld ist oder nicht) hat man sein eigenes Auto geschrottet und evtl. Stress mit der eigenen Versicherung und evtl. Geld verloren.
Bei Fahrten für den Arbeitgeber sollte/muss man immer einen Firmenwagen oder einen Leihwagen nehmen, bei uns z.B. sind Dienstfahrten mit dem privaten PKW gar nicht erlaubt.

Grüße Tomi
 
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