Mitfahrgelegenheit als Azubi, angemessene Beteiligung Fahrkosten

ok, mal ein wenig Licht ins dunkel bringen

im Unternehmen herrscht Gleitzeit, der Kollege hat ab und an Spätschicht und ich war nur die ersten Wochen im Lager, wechsel dann ohnehin die Abteilung

und diesen einen Monat habe ich mich nach ihm gerichtet, und da die selbe Abteilung muss(te) auch keiner auf den anderen warten sondern man hat zusammen begonnen und aufgehört

dazu kamen wie gesagt zwei Tage die Woche an denen Berufsschule ist und ich einen Tag gar nicht und den anderen nur Abends mit heim fuhr

ich denke dafür waren die 20 Euro in Ordnung in der Summe

evtl. könnte sich dann noch die Hinfahrt anbahnen künftig, die würde ja auf alle Fälle passen ab Wohnort und Abends dann eben öffentlich heim um unbequeme Dinge wie ich brauch noch 10 Minuten oder wann biste du bei Dir fertig eben gar nicht erst aufkommen zu lassen

und das Ticket ÖPNV sein lassen? kein Azubi mit nem 30 Euro kompletter Verbund und/oder Lehrer/Angestellter mit nem JobTicket für 15 Euro mtl. lässt das links liegen, auch nicht als Autofahrer, ein Ausflug am Wochenende mit der Bahn reicht schon dass es sich lohnt
 
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DuckDuckStop schrieb:
Will er denn überhaupt was dafür haben?

Ich hätte dafür von nem Kollegen kein Geld genommen, ich habe ja keinen Mehraufwand dadurch.
Zumindest was anbieten sollte er.

Kann Dir aus Erfahrung sagen, habe auch mal ein paar Monate einen Arbeitskollegen mitgenommen (und nichts dafür bekommen) und würde das nie wieder machen.

Man sagt so schnell, dass man keine Nachteile dadurch hat und keinen Mehraufwand, aber es stellt sich sehr schnell heraus, dass man dadurch eine Menge Nachteile und erheblichen Mehraufwand hat.

Wenn Du jemanden mitnimmst bist Du absolut nicht mehr flexibel, Du musst immer morgens und Abends auf die Person warten, es gibt immer mal wieder Verzögerungen die dann von Deiner persönlichen Freizeit weg gehen. Dazu kommt, dass Du keinerlei Flexibilität mehr hast. Mal schnell nach der Arbeit spontan x erledigen, einkaufen, auf dem Rückweg y besuchen usw. ist nicht mehr, Du hast ja noch einen den Du bei seinem Zuhause abliefern musst.

Also ich würde es selbst für mehrere hundert Euro pro Monat nicht mehr machen, dafür sind die Nachteile und Einschränkungen einfach zu gravierend.
 
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nicht du musst dich anpassen, sondern derjenige, den du mitnimmst.
 
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Stunrise schrieb:
Mir war das eine Erfahrung fürs Leben, einfach egoistisch alleine fahren und man hat seine Ruhe. Als Fahrer hat man praktisch nichts zu gewinnen und dafür Aufwand und ggf. Ärger an der Backe.

Ist zwar etwas off topic, aber ich halte die 20€ auch für das Mindeste (eher etwas zu wenig) und gebe dir den Ratschlag "leicht in der Handhabung" zu sein, also nicht länger zu bleiben, wenn der Kollege heim will, pünktlich zu sein, usw. - sonst hat dein Kollege da schnell keine Lust mehr drauf.

Das kann ich so zu 100% bestätigen.
Ergänzung ()

chris12 schrieb:
nicht du musst dich anpassen, sondern derjenige, den du mitnimmst.
In der Theorie ja, aber wenn der Chef den Kollegen mit Arbeit belegt oder er schlicht später kommt morgens weil Erklärung x, oder es Abends später wird bei ihm weil Erklärung y usw. hast Du schlechte Karten. Und bevor man dann selbst als der "Schuldige" beim Chef steht weil man den Kollegen pünktlich einsammeln will wartet man lieber.

Und "sorry Du kannst heute mal schön selbst schauen wie Du nach Hause kommst weil ich noch spontan z machen muss" ist halt auch nicht drin in der Realität.
 
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da kommt es darauf an, wie gut man sich versteht.
wenn es eine reine gefälligkeit ist kann er doch keinen mitnahmeanspruch herleiten.
 
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Ich habe das einem Kollegen auch mal angeboten und mir ging es nach kurzer Zeit ziemlich auf die Nerven. Die Gründe sind die selben wie bei meinen Vorrednern. Ich denke, da dein Kollege überhaupt keinen Vorteil und nur Nachteile hat, unabhängig davon ob du Ihm 20€ oder Schnaps gibts, dass er das Angebot nicht lange duchhält oder -schlimmer noch- sich verpflichtet fühlt das durchzuziehen und dadurch schlecht auf dich zu sprechen ist.
Du kannst es natürlich probieren, aber ich würde es lassen. Nur als guter Rat aus Sicht eines ehemaligen Anbieters ;)
 
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Einfallslos2021 schrieb:
kein Azubi mit nem 30 Euro kompletter Verbund und/oder Lehrer/Angestellter mit nem JobTicket für 15 Euro mtl. lässt das links liegen, auch nicht als Autofahrer, ein Ausflug am Wochenende mit der Bahn reicht schon dass es sich lohnt
Du hast keine Ahnung.
Nicht mal 15€ ist mir der Sozialschlauch wert...
 
was sind wir hier alle, insbesondere ich froh, dass mir der nutzer der das maß aller dinge für die bürger dieses landes nun gesagt hat dass ich/wir keine ahnung habe/n
 
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Du hast für alle gesprochen. Diese Anmaßung habe ich wiederlegt. Wenn du Lust auf den ÖPNV hast - deine Sache. Eine Menge andere Leute und ich jedenfalls nicht.
 
Eigene Azubi nimmt man gratis mit wenn man selbst kein Azubi ist. Beteiligung nur unter Azubi / Praktikanten.

Habe selbst mal 1 Jahr nen Azubi mitgenommen, was soll der mir Geld zahlen ist doch lächerlich.
Frag ihn einfach ob er was will.
 
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Sehe das wie Heelix - der wird das nicht angeboten haben weil er Geld erwartet von einem Azubi.

Alkoholisches / Schokolade: Wenn man den Geschmack vom Kollegen nicht genau kennt liegt man ganz schnell daneben und dann ist die Dankbarkeit minimal. Im schlimmsten Fall fühlt er sich dann auch noch verpflichtet obwohl es ihn eigentlich stresst, immer auf dich zu achten.


Vielleicht hilft es wenn du ihm sagst, dass du es ihm niemals übel nehmen würdest, falls er das Angebot zurückzieht weil es für ihn nervig / stressig / sonstwas ist - auf das Risiko, dass das Angebot tatsächlich verschwindet.
Andererseits kann er auch ein ganz anderer Typ sein als z.B. ich und sich dadurch beleidigt fühlen. Menschen einschätzen ist schwer...
 
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wenn man mal hochrechnet, sind das ca. 50km die Woche, d.h. ca. 200km im Monat.
Bei rund 10l/100km geschätzt, sind das rund 30 Eur Kosten im Monat (die er ja aber auch ohne Dich hätte; und klar, ein Auto produziert nicht nur Spritkosten, aber auch die hat er auch ohne Dich mitzunehmen).
Eine Aufmerksamkeit finde ich aber auch gut und angemessen. Schließlich profitierst Du ja ganz erheblich.
20Eur fände ich da eigentlich schon i.O. aber auch als oberste Grenze. ggf. ist die Variante einer "kleinen Aufmerksamkeit" (Pralinen oder mal eine Flasche Wein o.ä.) eine gangbare (frag ihn doch am besten; die Kleinigkeit als Danke kannst Du ja trotzdem machen, gerade wenn er kein Geld möchte).
Das reicht vielleicht auch schon. Oder Du lädst ihn mal auf irgendwas ein (Fußballspiel, zb wenn er das mag)?
 
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