Mp4 anonym an Presse senden

Bob.Dig schrieb:
...ist glaube ich keine gute Idee. Windows telefoniert beim Einstecken eines solchen standardmäßig nach hause. Den Umfang kenne ich allerdings nicht.
Wenn ich einen ganz banalen FAT32 formatierten Stick in den USB Port eines Rechners einstecke, telefoniert da gar nix irgendwo hin. Erst recht dann, wenn dieser Stick vielleicht gar nicht an einen Windows Rechner angesteckt wird. Selbst Windows telefoniert da nix irgendwohin - denn da gibts nix zu telefonieren.

Rein gar nix wissen, aber direkt Panikmache und Falschinformation betreiben.
 
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burnout150 schrieb:
seriöse Journalist
Für den TE: Also Finger weg vom Springer-Verlag und ähnlichem ;)

Das Thema Quellenschutz wird leider immer mehr aufgeweicht: https://netzpolitik.org/2020/was-heisst-quellenschutz-im-zeitalter-digitaler-massenueberwachung/

Daher sollte man als potentielle Quelle auch selbst Vorkehrungen treffen. @DeusoftheWired hat ja bereits eine Möglichkeit genannt und dort sind auch diverse Tipps für Quellengeber verlinkt und genannt, unter anderem auch Möglichkeiten wie man Metadaten entfernen kann: https://www.heise.de/security/artikel/Tipps-fuer-Tippgeber-3281385.html
 
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Das dürfte man wohl Treibersuche nennen, wenn dem nicht so wäre hätte es man ja teilen können anstatt die Informationen mit einem "..." zurückzuhalten. Über das Diskutieren im Internet beschweren es aber selbst nicht besser machen ...
 
chrigu schrieb:
Da muss ich dich enttäuschen. Anonym im Internet ist nicht wirklich anonym. Je nachdem was der Zweck ist, kann jeder Täter ausfindig gemacht werden. Besonders wenn es lange uploads sind wie ein video. benutz doch einfach den „Presse“ eigene anonymen zugang, so brauchst du keine Angst zu haben, denn gesetzlich ist Pressefreiheit und anonyme Quellen besser geschützt als irgendwelche Tor-VPN-Murks mit tails von dubiosen Quellen .
Okay. Und wenn ich das Vodeo dort hochlade, dann kann der Empfänger aus der Dateiinfo nicht mehr den Namen ziehen, weils nicht mehr auf meinem Computer ist? Habe ich das richtig verstanden?
 
Wie soll dieser andere Rechner das auch machen, wenn der Benutzername anhand der Berechtigungssituation von Deinem System geliefert wird? Das ist die gleiche Situation, wie die, dass Dein Handy bekannten Nummern einen Namen zuordnen kann, weil Du diese Nummern in der Kontakte App entsprechenden Namen zugeordnet hast. Gibst Du die Datei auf einem FAT32 formatierten Stick weiter, dann ist davon gar nichts mehr an der Datei enthalten:

Dateiinformationen.jpg

Denn FAT32 kennt schlicht kein Berechtigungssystem und darüber weitergegebene Dateien besitzen entsprechend auch keine diesbezüglichen Daten mehr.
 
Ja, wenn das Video auf einen Stick kopiert wird und dort die Metadaten/Tags gelöscht werden
 
Selbstverständlich muss man die Metadaten separat löschen. Aber es gibt eben darüber hinaus keine personalisierten Daten mehr, die nach dem kopieren auf einen FAT32 Datenträger vorhanden sind.
 
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