Multimedia Notebook für ca 600€ / Beratung

onetwoxx

Admiral
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Sep. 2006
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8.905
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem Multimedia Notebook für meine Frau (Weihnachtsgeschenk), ihr altes, fast 5 Jahre hat ausgedient (u.a Verschleißerscheinungen).

Anforderungen:
- 15,6 Zoll
- SSD 128GB
- Dedizierte GK
- 8 GB Ram
-CD/DVD Laufwerk
- kein Klavierlack Design (aufgrund des Fensters/Sonneneinstrahlung/LED Leuchte spiegelt die Rückseite sowohl zuhause im Arbeitszimmer als auch beim Arbeitsplatz, unangenehmens und nerviges Geflimmer an der Wand oder in meinem Gesicht bei leichten Erschütterungen/tippen ). Wurde bisher immer mit matter Coverfolie abgeklebt, sieht natürlich scheußlich aus.

Budget 600€

Anwendungsgebiete: Bildbearbeitung, Videobearbeitung, CAD (ohne Simulationen), Office

Ich habe bisher das Acer Aspire F15 F5-573G auf meiner Liste.
Ist dieses Notebook von Acer zu empfehlen oder sollte ich auf einen anderen Hersteller schielen?
Vielleicht kennt ja auch von euch ein besseres Angebot. Wie zb ein Notebook mit zweitem Schacht für den nachträglichen SSD Einbau (ohne die vorhandene HDD auszubauen wegen Garantie). Oder nachträglichem Aufstocken des Rams von 4 auf 8GB, sollte aber alles in allem im 600€ Bereich bleiben.

Würde mich über Erfahrungen und Tipps freuen

Gruß onetwoxx
 
Das von dir ausgesuchte Modell besitzt ein spiegelndes Display. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das richtige für deine Frau ist.

Acer Aspire empfehle ich generell nur sehr ungerne. Allerdings ist das Budget mit 600€ auch echt ziemlich knapp bemessen. Ich denke am wichtigsten wäre für euch ein mattes IPS-Display.
 
Ich fürchte, mit 600€ wirst du da nicht hinkommen, bei den Vorgaben die du gemacht hast.

Eine kleine gute Nachricht: Durch den Einbau von RAM oder einer HDD verlierst du nie die Garantie oder die Gewährleistung. Das zählt zum bestimmungsgemäßen Gebrauch des Laptops, und das kann kein Hersteller untersagen. Auch nicht, wenn Garantiesiegel auf dem Gehäuse sind, die darf man getrost ignorieren.

Ach ja, Acer würd ich nicht kaufen. Damit haben zu viele Leute schlechte Erfahrungen gemacht...
 
Hier mal die zwei "besten" Modelle die ich finden konnte für wenig Geld:

HP ProBook 450 G4, Core i5-7200U, 4GB RAM, 256GB SSD 599€

Die verbaute NVIDIA GeForce 930MX ist grenzwertig von der Leistung her gegenüber der iGPU der i5-7200U
Hier fehlen 4GB RAM, eventuell möchtet ihr euch auch 16GB für die nächsten Jahre holen?

Lenovo IdeaPad 510-15IKB, Core i5-7200U, 4GB RAM, 1TB HDD 679€

hier fehlt eine SSD und auch RAM wie beim obigen Modell. Dafür hat dieses Modell ein IPS-Display, wovon ihr bestimmt profitieren könnt. Zudem ist eine 940MX mit 4GB DDR3 verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist zwar möglich, dass irgendwo mal ein Angebot auftaucht, was deine Vorgaben für 600€ erfüllt, aber im Moment hab ich keines gesehen.

Du solltest entscheiden, ob du das Budget aufstockst, bestimmte Vorgaben weglässt, oder im Moment einfach garnichts machst und abwartest, ob per Zufall irgendwann mal das genau passende Super-Sonderangebot kommt.
 
Schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen

Ein mattes Display ist nicht von Nöten, da die Lichtquellen in 90% der Fälle (Arbeitsplatz, Arbeitszimmer, Wohnzimmer) nicht auf das Display scheinen, ausgehend von den Sitzpositionen fast nur auf die Rückseite (deshalb keine Klavierlackoptik)

Das ProBook 450 sieht auch gut aus, allerdings schrecken die nur 1 Jahr Hersteller etwas ab, das Acer bietet immerhin 3 Jahre an

Danke für die Info, dass man kein Garantie-/Gewährleistungsverlust beim HDD/RAM Einbau/Wechsel verliert, dadurch ergeben sich für mich möglicherweise weitere Alternativen, hatte zuvor schon einige Modelle (ohne SSD) verworfen

Budget ist auf 600€ festgelegt, aber an 50€ mehr soll es nicht scheitern, klar bekommt man mehr wenn man auch mehr ausgibt, allerdings steht dass dann in keinem Verhältnis mehr zum Kosten/Nutzenfaktor (max 1h pro Tag für die Arbeit, Rest Freizeitsurfen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Garantieverlust sollte ich noch sagen, das gilt für Bauteile, die mit normalem Aufwand erreichbar sind, also bei Notebooks Teile, die hinter einer Wartungsklappe liegen. Ich hab auch schon Notebooks gesehen, da musste man das das Mainboard ausbauen, um an den M.2 Steckplatz zu kommen; wenn man das macht, dann werden sich die Hersteller wohl etwas querlegen...
 

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