john.smiles schrieb:
Ist es nicht, den die N270/N280 haben kein x86-64, einen N230 gibt es nicht. Der 230 hat x86-64.
Ein 64bit Linux hat den massiven Vorteil, das es besser und länger supportet wird.
Ist das so schwer zu verstehen? Erion hat eine MSI Windbox mit einem Atom Prozessor ( N270, 230 oder N280, er hat nicht geschrieben was für einer drin steckt ) und
einen GB Ram. Er will darauf sowas wie ein Fileserver oder ein NAS installieren. Da er nur
1 GB RAM hat wird er, auch wenn er einen 64 Bit fähigen Prozessor hätte, kaum ein 64 Bit Betriebssystem installieren. Das Teil soll ja nicht ständig am auslagern sein. Ich würde das jedenfalls nicht tun. 32 Bit Betriebssysteme sind weniger speicherintensiv. Ein Debian 11 ist eine LTS-Version und wird, einschließlich der i386-Version, voraussichtlich bis Juni 2026 mit Sicherheitsupdates versorgt/supportet. Das reicht doch wohl erstmal. Länger wird er die "Gurke" bestimmt nicht nutzen. Wenn er erstmal "auf den Geschmack" gekommen ist wird er was anderes verwenden. Wie lange Debian 12, worauf dann OMV 7 (kommt wahrscheinlich Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres, wir werden sehen) aufsetzt, und was es ebenfalls als i386-Version gibt, unterstützt wird, steht noch nicht fest. Ich würde das mit Debian11/OMV einfach mal ausprobieren. Das Teil ist übrig und für den Müll zu schade. Mein MSI Wind U100 Netbook mit Atom (gab es mit 230, N270 und N280) was ich so um 2008/2009 besaß hatte, soweit ich noch weis, einen DDR2 Speichersteckplatz frei und konnte auf 2 GB DDR2 SODIMM aufgerüstet werden. Soweit ich mich erinnern kann, musste man einen 2 GB DDR2 SODIMM reinstecken. Die aufgelöteten
1 GB RAM wurden deaktiviert. Der Atom hatte wohl nur einen Speicherkanal. Ist schon lange her. Wenn er auf 2GB aufrüsten könnte dann würde ich falls das Teil ein Atom 230 besitzt ein 64 Bit Debian installieren. Ich glaube aber nicht das er noch Geld in die "Gurke" investieren tut. Mit
1 GB RAM bleibt es, egal was für ein ATOM da drin ist, beim 32 Bit Debian/OMV 6 als Empfehlung.