NAT Router Firewall oder Hardware Firewall?

O

Oktanius

Gast
Da ab Januar meine Leitung von 20'000 auf 60'000 aufgestockt wird frage ich mich ob die NAT Firewall im Router nicht bremst und ob evtl.. nicht besser wäre eine Hardwarefirewall zu kaufen.

Mein momentaner Router ist ein Belkin Wireless N den ich eigentlich behalten möchte da die WLAN Sendeleistung sehr gut ist und das ganze Haus abdeckt. Bei der Hardware Firewall würde ich günstig an eine gebrauchte ZyWall P1 kommen die ja einen getesteten Durchsatz von 80 Mbps hat. Ein Lan Port reicht ja, da ich den Rest an den Switch des Routers anschliessen kann.

Was meint ihr dazu?
 
Ist eine NAT Firewall nicht genau das Gleiche wie eine Hardware Firewall? Also nur ein anderer Begriff. Bin mir da grade nicht 100% sicher...
 
genau - mit Hardwarefirewall meint er ein externes Gehäuse zusätzlich etc. Find ich übertrieben ,sofern es nur für Privat ist... ;-)
 
Ich frage mich nur weil bei den Hardwarefirewalls immer der max. mögliche Durchsatz angegeben ist. Bei den NAT Firewalls in den Routern fehlt diese Angabe gänzlich....

Bsp. Eine Zywall 2 (non Plus) kann man nicht für ein 20k Anschluss verwenden, da der Durchsatz max. 8Mbps beträgt...
 
Ausprobieren wird schwierig. Das Angebot für die ZyWall P1 ist noch zwei Tage Gültig. Dann müsste ich wieder den vollen Preis von 190.- CHF Zahlen. Bis dahin habe ich aber das neue DOCSIS 3.0 Modem noch nicht....

Ob man 60k braucht oder nicht... wenn ich für das selbe Geld 60k anstatt wie bisher 20k bekommt nimmt man das doch gerne xD
 
Wieso nimmst du nicht einfach Astaro Security Gateway

dazu brauchst du nur einen alten PC dann setzt du die Firewall auf und fertig

für privatanwender ist das Teil kostenlos und hat super funktionen wie free Radius Server, Proxy, VPN, Traffic Shapping, QoS, Virusscanner mit Dual Engine, Anti Spam filter, etc
 
Was aus meiner sicht gegen Astaro spricht:

1. Der Stromverbrauch durch einen 3. PC (zwei laufen schon 24h) der 24h läuft extrem viel höher sein wird als eine ZyWall P1 die Strom per USB bekommt....

2. Eine Hardware Firewall aus meiner Sicht ausfallsicherer ist als ein PC auf dem Astaro läuft.

3. Bräuche dann zusätzlich noch eine zweite Netzwerkkarte.

4. Braucht mehr Platz


Aber dies alles Hilf mir nicht weiter bzw. bezieht sich nicht auf meine Frage.... ;)
 
Also die c't und wahrscheinlich auch viele andere Seiten/Magazine testen immer den maximalen Wan zu Lan Durchsatz von Routern aus.
Vielleicht hast du ja Glück und findest so einen Test zu deinem Router.
 
So'ne HArdware-Firewall braucht auch Strom -und wenn Du einen "gscheiten" Router haben willst, kauf Dir ein solides ITX-Kasterl. Das kostet zwar einmalig ist aber zuverlässsig und schnell für die nächsten 10 Jahre... Serverfunktionen gibt's auch dazu...

Astaro is übrigens oversized.... Kenne das OS und halte es für äußerst brauchbar -aber nicht ressourcenschonend!

MFG, Thomas
 
wie gesagt Astaro wäre die günstigere alternative --> mann kann sich ja später einen Atom pc zusammenbauen und die dadrauf laufen lassen dann braucht das teil keine 50Watt und ist von der Funktionalität und konfiguration um welten besser
 
NAT = Network Address Translation

Das eine hat mit dem anderen prinzipiell erstmal nichts zu tun.

Jedes Koppelelement, dass zwischen einem privaten und einem öffentlichen IP-Kreis umsetzen soll, muss NAT beherrschen.

Die Hardwarefirewall sind im Prinzip nix anderes als kleine Hardwareboxen mit spezieller Software drauf. Das die einzelnen Regel direkt in ein ASIC gegossen werden ist Schwachsinn.

Am besten einfach ausprobieren, ob die bestehende Hardware die zusätzliche Bandbreite verarbeiten kann. Nachrüsten kann man immernoch.
 
Für den Einsatz einer Hardware-Firewall wär erstmal zu klären was denn alles ins Inet soll. Reden wir hier von mehr als 10 Rechner gleichzeitig? Wieviele Verbindungen gehen Gleichzeitig ins Inet? Wieviele VPN sind eingeplant?
Sollte das nur für privat sein dann reicht doch der Router. 60k wirst du sowieso sogut wie nie mit 1- 2 Rechner voll ausnutzen können.
 
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