News Neue Acer-Notebooks: Aspire kommt in 14 und 16 Zoll mit AMD, Intel und Qualcomm

nlr

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Acer legt die „Brot-und-Butter-Notebooks“ der Aspire-Baureihe zur Computex neu auf, will aber mehr Premium auch in der günstigeren Baureihe anbieten und stellt darüber hinaus mit AMD, Intel und Qualcomm alle drei der aktuellen Prozessor-Hersteller zur Auswahl. Der Einstieg erfolgt mit Qualcomm Snapdragon X ab 749 Euro.

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Meine Güte AMD, was ist denn los mit der Laufzeit. Das ist ja schauderhaft.
 
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Ich weiß, dass ARM-Prozessoren recht effizient sein können.

Aber 28 Stunden finde ich schon wirklich extrem. Vor allem unter welchen Voraussetzungen soll das denn dann möglich sein?
 
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Bezieht sich auf die Videowiedergabe.
 
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Gleichstand herrscht auch bei der 65 Wh großen Batterie, die in 14 Zoll für Laufzeiten von bis zu 18,5 Stunden (AMD), 26,5 Stunden (Intel) und 28 Stunden (Qualcomm) ausgelegt sei.
Also hat Intel so einen effizienten video decoder?
Möchte den Unterschied mal im Office betrieb sehen...
 
@nlr Ist da ein Fehler bei der Gewichtsangabe von Aspire 16 AI AMD zu Intel?
Kann mir nicht vorstellen, dass WiFi 7/BT5.4 150g mehr auf die Waage bringen...
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur Gewichtsdifferenz. Vertippt.)
Die Qualcomm-Versionen finde ich attraktiv. Aber warum plötzlich eine QHD-Kamera? Als LCD-Display dann hoffentlich matt.
 
gaelic schrieb:
Meine Güte AMD, was ist denn los mit der Laufzeit. Das ist ja schauderhaft.
Was ist denn an 18,5h Schauderhaft?!!

Mein Intel Notebook hält knapp 18 Minuten unter Office Betrieb. Vor wenigen Monaten waren Laufzeiten mit 4-7h Normal.

Ich glaube nicht, was da geschrieben steht
 
Piak schrieb:
Ich glaube nicht, was da geschrieben steht
Ich hab diese Notebook-Laufzeitangaben auch noch nicht nachvollziehen können. Meins hat laut Hersteller angeblich auch über 12h Laufzeit... Wie? Niemals! Auch nicht, als es noch neu war. Keine Ahnung, wie man diese Zeiten unter irgendwelchen realisitischen Bedingungen erreichen soll.
 
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Intel lunar lake ist nunmal einiges effizienter. Ist kein Geheimnis. Dafür unter multithreading etwas langsamer als ein AMD.
Ich würde ein lunar lake im laptop immer den AMDs vorziehen, auch die 140V iGPU ist richtig gut.
 
Die Laufzeitangaben sind ohnehin für die Tonne, gerade bei Intel. Selbst in der Vergangenheit sollen bei Intel-Modellen Teils Laufzeiten von angeblich schon 18 Stunden mit Intel 7 (10nm™ Chips) drin gewesen sein.

@Zer0DEV Wo das zusätzliche Gewicht wohl herkommt, habe ich mich allerdings auch gefragt.

@NIGHTFIL Kannst mal sehen, so unterschiedlich sind die Ansprüche. Ich würde jederzeit zum AMD-Modell greifen, weil ich dann halbwegs sicher sein kann, stabiles WLAN und LAN zu bekommen.


Zur News: Ich finde es toll, daß die OEMs, welche ja bis dato seit den 2000ern sich haben königlich bestechen lassen, um die brutale Intel-Übermacht im Markt aufrecht zu erhalten, den Kunden im Markt sage und schreibe direkt schon 8 Jahre später (2017–2025) Produktparität anzubieten bereit sind. Donnerwetter, so plötzlich?!

Gut ja, okay. Würde Intel nicht so brutal schwächeln, würde man sich als OEM noch immer fröhlich-munter weiterhin bestechen lassen, den Markt korrumpieren und Kundenwünsche ignorieren – Immerhin ein Anfang! 🥳
 
TechFA schrieb:
Die Laufzeitangaben sind ohnehin für die Tonne, gerade bei Intel. Selbst in der Vergangenheit sollen bei Intel-Modellen Teils Laufzeiten von angeblich schon 18 Stunden mit Intel 7 (10nm™ Chips) drin gewesen sein.
Ich würde jederzeit zum AMD-Modell greifen, weil ich dann halbwegs sicher sein kann, stabiles WLAN und LAN zu bekommen.
Also mit meine Lenovo Z13 (AMD) ist die Laufzeit auch unterirdisch weit weg von den angeblich xx Stunden. Hier sehe ich vor allem im Office Betrieb Intel im Vorteil, das ist ja im Niedriglastbereich auch messbar.
Und bzgl LAN / Wifi. Hier hat Intel in der Vergangenheit immer die wesentlich besseren Treiber geliefert, im Vergleich zu irgendwelchen 3. Herstellern. Von AMD direkt kommt ja da eigentlich gar nichts (?).
 
gaelic schrieb:
Also mit meine Lenovo Z13 (AMD) ist die Laufzeit auch unterirdisch weit weg von den angeblich xx Stunden.
Ohne Frage, alle Angaben sind schlicht und ergreifend faktisch gelogen. Zumindest aber derart weit von der Realität entfernt, daß sie mit dem Attribut „Benutzerfreundlichkeit“ überhaupt gar nichts mehr zu tun haben.

Intel war aber schon vor Jahren bemüht, mit ihrem gezinkten WebXPRT-Benchmark vollkommen utopische Zahlen zu veröffentlichen (10% Bildschirm-Helligkeit, maximalem Energiespar-Profil, Eco-/Green-Mode bei den Netzwerk-Adaptern und sämtlichen USB-Geräten, ausgeschalteten Lüftern usw.) – Die Intel-Angaben wurden immer und werden bis heute vollkommen unkritisch von der Presse übernommen und als Fakt verkauft.


Der angeblich so unabhängige WebXPRT-Benchmark den Intel immer so gern benutzt, kommt übrigens von Niemand geringerem als Principled Technologies. Das ist der angebliche "Drittanbieter" (lies: heimlich von Intel-finanzierte Ex-Mitarbeiter mit gezieltem Werbe-Auftrag), die damals AMD's Ryzen 7 2700X mit bloß der Hälfte der aktiven Kerne getestet hatten, nur um Intel's Core i9-9900K zum Sieger küren zu können.

Aber diese gezinkten Benchmarks kennt man ja eh aus Santa Clara …
gaelic schrieb:
Hier sehe ich vor allem im Office Betrieb Intel im Vorteil, das ist ja im Niedriglastbereich auch messbar.
Naja, das liegt aber auch daran, daß Intel mit Tiger Lake absolute Vergleichbarkeit abgeschafft hat …
Siehe auch ArsTechnica: Intel’s line of notebook CPUs gets more confusing with 14nm Comet Lake
gaelic schrieb:
Und bzgl LAN / Wifi. Hier hat Intel in der Vergangenheit immer die wesentlich besseren Treiber geliefert, im Vergleich zu irgendwelchen 3. Herstellern.
Kann ich absolut nicht bestätigen, weil Intel seit Jahren Probleme hat mit WLAN-Verbindungsabbrüchen und die Leute mir deswegen ständig in den Ohren liegen. Bei Modulen von Qualcomm, MediaTek, Broadcom, RealTek oder Azure bekomme ich deutlich weniger klagen zu hören.

Wenn ich Jemanden habe, der mir mitteilt, daß ständig das WLAN ausfällt, gucke ich in der Inventar-Liste nach und in 9 von 10 Fällen ist es ein Notebook mit Intel-WLAN. Gerade seit den Intel AX2xx-Modulen sind die Verbindungsabbrüche sehr viel häufiger geworden und Intel bekommt diese Verbindungsabbrüche bis heute kaum in den Griff. Das war aber bei Intel generell der Fall mit dem Übergang zu 5GHz-WLAN (802.11ac).

Seit dem AX211 WiFi 6e sind Abbrüche der WLAN-Verbindung praktisch Alltag geworden, auch wenn man die nicht immer direkt selbst mitbekommt – Die passieren und verursachen oft Router-, Switch- und DNS-Auflösungsprobleme wegen ständiger Neuanmeldung und IP-Neuvergabe (Time-out der alten IP).

Um das zu wissen, muß man sich aber mit der Materie beschäftigen, beruflich den netzwerk-technischen Hintergrund warten und größere Anwender-Mengen betreuen – Das fällt einem dann sofort auf, wenn bei der Ursachenforschung ständig Geräte mit den identischen OUI mit Intel-Bezug auftauchen (Organizationally Unique Identifier, → MAC-Adresse). Alternativ tut es aber auch eine einfache Google-Suche, um festzustellen, daß da vielfach Probleme vorhanden sind …

WinFuture.de: BSOD: Windows-Abstürze werden durch Intels WLAN-Treiber verursacht
ComputerBild: WLAN und Bluetooth: Neue Intel-Treiber beheben Verbindungsprobleme

Ich habe für solche Mitarbeiter übrigens immer eine ganz einfache Lösung parat;
Wenn ich nicht selber persönlich rum kommen kann, werden diese darum gebeten, bei nächster Gelegenheit mit dem Schleppi bei mir im Büro vorbeizuschauen – Dann öffne ich im Beisein der Mitarbeiter eben kurz die Geräte, entferne das WLAN-Modul von Intel und ersetze es dann mit einem von einem anderen Hersteller wie Qualcomm, RealTek, MediaTek, Broadcom usw. …

Intel ist bei weitem nicht so zuverlässig wie die mal in den 2000er Jahren waren, das ist lange Vergangenheit.
 
Warum darf hier, wie auch bei HP und Lenovo, wieder AMDs Schmalspur-APU Krakan mit halbierter IGP und nur halb so vielen vollwertigen Cores wie Strix Point gegen Intels Vorzeige-APU Lunar Lake antreten?
 
wie es konfiguriert ist ist es konfiguriert leider :D abe rdie laufzeiten sind eh alle geschwindelt dass sich die balken biegen. videowiedergabe bei display dunkel usw.. so benutzt das kein mensch.

stellt man die displayhelligkeit hoch ist die CPU weniger relevant für den tatsächlichen stromverbrauch zumal windows da soweiso reingrätscht auch wnen das zunehmend besser geworden ist
 
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