Neuer Laptop für die Uni und daheim

F3rRer0 schrieb:
@Autokiller677: Hauptsächlich Chrome und Firefox, ein Editor für LaTeX, Gimp für einfachste Bildbearbeitung, Origin um Messdaten bearbeiten zu können. Wahrscheinlich werde ich Windows und Linux im Dualboot haben um leicht in C++ programmieren zu können. Vielleicht kommen auch noch mal ein paar physikalischen Simmulationen dazu, aber dann nur um schnell kleine Programme die ich schreibe zu testen. Alles größere kann ich über den Uni SuperComputer laufen lassen, wenn es nötig ist.

Ein i5 mit 8GB ist dafür ausreichend. Für die Zukunftssicherheit würde ich vielleicht 16GB reinpacken (angepeilte Nutzungsdauer?). Ansonsten ist das fast genau das, was ich auch mache auf meinem X220t (i5 Sandy Bridge & 8GB RAM). Texmaker, Gimp, Messdaten werte ich mit Python & ROOT aus, Programmierung mache ich viel queerbeet, C++, C#, C, Python, rennt alles super flott und auch parallel alles kein Problem. Ein i7 würde vielleicht in Gimp und beim Kompilieren ein paar Sekunden bringen, aber nix was für mich den Aufpreis rechtfertigen würde.
 
angepeilte Nutzungsduer?
Also mein Sony Vaio benutze ich mitlerweile seit Q3 2012. Wäre cool, wenn der neue Laptop ähnlich lang halten könnte.

Ich habe eben mit nem Kumpel aus Spaß nach GamingLaptops geschaut und bin auf der Razer Seite auf das Razer Blade Stealth gestoßen. Ich habe mich gewundert wieso das Preisleistungsverhältnis so gut zu sein scheint :o Hat jemand Erfahrungen mit diesem Notebook? Gerade verglichen mit dem XPS13 sehe ich nicht den Nachteil vom Razer Blade Stealth, bis auf den kleineren Bildschirm und dass die Hardware anscheinend fest gelötet sind.
 
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Mit der verlöteten Hardware hast du auf jeden Fall schonmal einen Punkt. Gerade in großen Firmen macht die IT vieles selber, statt einzuschicken. Deshalb ist es bei quasi allen Business Geräten (Ausnahme: Apple) möglich "das übliche" selber zu tauschen. Dazu kommt der Support. Bei Lenovo z.B. ist selbst auf Campuspoint ein Vor-Ort Service dabei. Ist zwar kein 8h Reaktionszeit Support, aber besser als einschicken. Das Thinkpad meines Bruders hatte mal Probleme mit dem Display - mit ext. Monitor ging aber alles, er konnte also noch arbeiten. Lenovo Servicemitarbeiter kam vorbei, Display getauscht, lief wieder. Ausfallzeit: 1,5h. Wenn ich mein Arbeitsgerät da einschicken muss und ein paar Wochen warten muss.... ne danke.

Ansonsten ist Papier immer geduldig. Nur von der Website kann ich jetzt nicht sagen, wie Verarbeitung & Haptik sind. Auch die Anschlussvielfalt ließe für mich bei einem Arbeitsgerät deutlich zu wünschen übrig.

Achso. Bei angepeilter Nutzungszeit von 5 Jahren und mehr würde ich wenn der Aufpreis moderat ist die 16GB RAM mitnehmen. Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt.
 
Autokiller677 schrieb:
Achso. Bei angepeilter Nutzungszeit von 5 Jahren und mehr würde ich wenn der Aufpreis moderat ist die 16GB RAM mitnehmen. Man weiß ja nicht, was die Zukunft bringt.

Da das ja selbst zugänglich ist, werde ich schauen, dass ich das wahrscheinlich selbst nach rüste, wenn es denn notwendig wird. Diesbezüglich: Wie gerne sehen es die Support Mitarbeiter, wenn ich da selbst was am Notebook nachgerüstet habe?
 
Bei Lenovo gibt es "CRUs", Customer Replaceable Units. Die sind dafür gedacht vom Kunden getauscht zu werden und da ist auch kein Garantiesiegel drüber. Gibt sogar bei Lenovo Anleitungen dazu, hier für das T470 ab Seite 129 https://ok1.de/thinkpad/ug/t470_ug_en.pdf

Auch das ist etwas, was es bei Razer eher nicht geben wird^^
 
Klinke mich mal ein, falls es ok ist :)
Ich habe mich zwar auch schon hier beraten lassen, jedoch hat mich dieser Thread noch zum nachdenken gebracht. Mein Favorit ist auch der erwähnte T470, ähnlicher Einsatzzweck.
Mobil und Stationär keine Kompromisse durch Dockingstation.

Jedoch lassen mich noch folgende Punkte zögern:
14 Zoll nicht vollständig mobil
kein Touchscreen(nur optional) /Stylus.

Mein Traum wäre ein Gerät mit der Erweiterbarkeit/Reparaturmöglichkeit eines T470 und den Eigenschaften eines Surface.
Ist natürlich rein produktionsbedingt bei so flachen Geräten nicht möglich (Verklebt/Verlötet).
Hauptrechner/ Mobilität/ Langlebig und erweiterbar lässt sich wohl nicht in einem Atemzug sagen.

Dann muss ich wohl weiterträumen
 
Nur eben nicht nach dem System: Ich denke an das Szenario Audimax bei einer nichttechnischen Vorlesung.
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-yoga-p40-20gq001nge.html
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-yoga-460-20em001bge-10642.html

Andererseits wäre man mit einem T470 (Dockingstation usw.) + bereits vorhandenem iPad Air 1(einfachen Stift dazu kaufen); sicher gut aufgestellt. Oder nicht? PDF-Dokument über Office 365 des iPads synchronisieren und dann vom Laptop aus auf die Datei zugreifen.
T470 reicht sicher für das CAD-Modul an der Uni.
 
Naja. Ein Stift auf dem iPad ist gegen einen richtigen Digitizer schon ein sehr grobes Werkzeug. Wenn du als eine der Hauptfunktionen auch handschriftliche Notieren willst, würde ich auf jeden Fall ein Gerät mit Digitizer nehmen. Allein die Unterscheidung von Finger und Stift ist Gold wert, weil man dann mit dem Finger scrollen kann, Farbe wechseln etc. Druckstufen, Rechtsklick und Radieren am Stift tun ihr übriges für eine gute Bedienung. Das geht beim iPad (außer Pro) ja nicht. Vor allem muss es in der Vorlesung halt schnell gehen, habe ich mit dem X220t oft gemerkt: Wenn ich da erst vom Schreib- in den Bedienmodus wechseln muss, hab ich den Prof schon verloren. Habe ich glaube ich 2 Vorlesungen lang probiert, weil ich unter Linux die Unterscheidung Finger / Stift im Notizprogramm nicht zum laufen bekommen habe. Danach wieder zu Windows, wo die Unterscheidung passt und ich dadurch nicht noch Modi wechseln muss und alle Zusatzfunktionen hab.

Ich finde es auch sehr schade, dass bei der X2xx Serie die Convertibles gestrichen wurden. Die Yogas sind zwar nett, aber nicht das Gleiche...

Btw: Für die CAD Module der Uni reichen auch ganz andere Gurken, dementsprechend auch ein Yoga o.ä. locker. Lange nicht jeder kann oder will da mit einem Gerät dieser Klasse (T470) auflaufen, da sitzen auch genug Leute mit irgendeinem alten Aldi-Laptop und darauf klappt es auch. Vielleicht einen Tick gemütlicher, aber klappt alles.
 
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ThinkPad Yoga 370, ist natürlich nicht ganz so modular wie ein T470, hat dafür aber die ganzen Digitizer Funktionen.
 
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princeps schrieb:
Andererseits wäre man mit einem T470 (Dockingstation usw.) + bereits vorhandenem iPad Air 1(einfachen Stift dazu kaufen); sicher gut aufgestellt. Oder nicht? PDF-Dokument über Office 365 des iPads synchronisieren und dann vom Laptop aus auf die Datei zugreifen.

Wenn du das Kleingeld übrig hast, dann wäre vielleicht das X1 Yoga eine Variante? Hab zwar selbst keine Erfahrung damit, aber sowie das aussieht sollte das doch eine mehr als Vernünftige Ausstattung haben.
 
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