Notebook für Studium Cyber Security

Schau dir die Thinkpad Yoga (nicht zu verwechseln mit "einfach nur" Yoga) an, zum Beispiel das Thinkpad L390 Yoga, Kostenpunkt 860€ über das Campus-Programm: https://www.lenovocampus.de/produkte/yoga/Yoga.php

Anders als die "einfach nur" Yoga sind die Thinkpad Yoga Business-Geräte, die eben um die Touch- und Stylus-Eingabe aufgerüstet wurden. Die finde ich gerade zum Mitschreiben sehr wichtig - häufig sind Uni-Skripte als PDF-Dateien verfügbar, die man dann mit handschriftlichen Notizen versehen kann.
 
Die Argumente für Touch- und Stylus-Eingabe hinsichtlich Mitschrieb mathematischer Formeln und Anmerkungen auf PDF-Dateien sind natürlich richtig. Allerdings gehen Convertibles für mich immer einher mit Einbußen an Robustheit und Langlebigkeit gegenüber Laptops ohne diese Funktion.
Desweiteren ist das Mitschreiben mathematischer Formeln mit Stift und Papier ja nicht umständlicher, sondern teilweise sogar einfacher weil gewohnt. Notizen in Skripten im PDF-Format sind ja in den meisten PDF-Programmen ohne Probleme auch über die Tastatur möglich.
Für das Geld, was die Hersteller sich für die Touch- und Pen-Eingabe zahlen lassen, könnte ich einiges mehr an Leistung bekommen. Das vorgeschlagene Yoga L390 z.B. hätte in der Konfiguration ja "nur" i5-8265U, 8 gig RAM und 256 SSD. Außerdem ist es 13,3", was mir wahrscheinlich zu klein wäre.
 
cb2019 schrieb:
Da hast du absolut Recht, aber die mit besserem Display und ergonomischerer Tastatur würden hier vorne liegen
Und genau deshalb würde ich ein Lenovo aus der L-Serie jedem Leonovo aus der E-Serie vorziehen, selbst wenn die CPU nur halb so viel Leistung hätte. Auf die CPU kommt es am Allerwenigsten an.
cb2019 schrieb:
hätte in der Konfiguration ja "nur" i5-8265U
Und damit locker doppelt so viel Leistung, als du jemals brauchen wirst, für das, was du damit vor hast.
 
cb2019 schrieb:
Die Argumente für Touch- und Stylus-Eingabe hinsichtlich Mitschrieb mathematischer Formeln und Anmerkungen auf PDF-Dateien sind natürlich richtig. Allerdings gehen Convertibles für mich immer einher mit Einbußen an Robustheit und Langlebigkeit gegenüber Laptops ohne diese Funktion.
Desweiteren ist das Mitschreiben mathematischer Formeln mit Stift und Papier ja nicht umständlicher, sondern teilweise sogar einfacher weil gewohnt. Notizen in Skripten im PDF-Format sind ja in den meisten PDF-Programmen ohne Probleme auch über die Tastatur möglich.
Für das Geld, was die Hersteller sich für die Touch- und Pen-Eingabe zahlen lassen, könnte ich einiges mehr an Leistung bekommen. Das vorgeschlagene Yoga L390 z.B. hätte in der Konfiguration ja "nur" i5-8265U, 8 gig RAM und 256 SSD. Außerdem ist es 13,3", was mir wahrscheinlich zu klein wäre.

ich versichere dir das du Stift eingabe in der Uni gegenüber mehr Leistung um einiges mehr schätzen wirst im laufe deines Studiums. Für die Uni reicht jeder i5 der letzten 5 Jahre.
 
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Ich schließe mich der Suche mal an, bin bei einem sehr ähnlichen Studiengang an einer FH und hab sehr ähnliche Anforderungen und Preisvorstellungen.
Meine Erfahrungen bisher sind folgendermaßen: Ich hatte 2 Jahre lang in der Schule ein privates Windows Tablet mit Stifteingabe. Touch Display und v.A. Stift wurden fast nie genutzt, die Formeln usw. habe ich per Tastatur eingegeben. Kann sein das es im Studium anders ist, ich glaube nicht soo arg dran.
Was ich dir noch ans Herz legen kann: Schau dir das HP Elitebook 840 G5 mal an, das gibts derzeit für 800€ (Cashback eingerechnet). SSD ist zwar nur 256 GB, aber die kannst du aufrüsten (lassen vom Händler)
 
cb2019 schrieb:
Allerdings gehen Convertibles für mich immer einher mit Einbußen an Robustheit und Langlebigkeit gegenüber Laptops ohne diese Funktion.

Ich kann hier nur meine Erfahrungen wiedergeben:

Mein erster Convertible war das Thinkpad X60T. Ich bin mit ihm richtig schlecht umgegangen, einmal ist er mir aus ca. 2m Höhe auf harten Kachelboden gefallen, sodass sogar der Akku rausgesprungen ist. Hat sich dadurch einen kleinen Sprung im Displayrahmen eingehandelt, der die Funktion nicht beeinflusst hat, sonst lief er danach ohne Mucken weiter. Nach einiger Zeit allerdings (vielleicht durch den Fall, vielleicht nicht), hat sich nach und nach der Display-Converter verabschiedet, sodass das Display erst nur selten, dann immer häufiger ausgefallen ist. Insgesamt habe ich den X60T knapp 3 Jahre lang benutzt (gekauft 2011, in Rente geschickt 2014). Ist nicht lange, aber so wie ich damit umgegangen bin, ganz ok.

Mein zweiter Convertible war bzw. ist das Thinkpad X200T. Gekauft 2014, aktuell immer noch im Einsatz. Vor ca. einem Jahr hat die Stifteingabe versagt, Kabelbruch. Habe das Kabel für 15€ nachgekauft und ersetzt, nun läuft wieder alles gut.

Ich möchte hier nichts schön reden, meine Erfahrungen sind auch nicht unbedingt von der Sorte "läuft seit zehn Jahren ohne ein einziges Problem". Klar, auch Thinkpads gehen kaputt. Aber für mich war die Robustheit durchaus überzeugend, auch angesichts der Tatsache, dass beide Gebrauchtkäufe waren und mich nicht allzu viel gekostet haben.

cb2019 schrieb:
Desweiteren ist das Mitschreiben mathematischer Formeln mit Stift und Papier ja nicht umständlicher, sondern teilweise sogar einfacher weil gewohnt. Notizen in Skripten im PDF-Format sind ja in den meisten PDF-Programmen ohne Probleme auch über die Tastatur möglich.

Nun, wenn du ein Mathe-Skript mit Notizen versehen willst, dann wirst du gerade handschriftliche Notizen mit Stylus zu schätzen wissen. Denn wie du schon sagst, Formeln eintippen möchte man nicht unbedingt, schon gar nicht wenn man in einer Vorlesung sitzt, die zügig vorangeht.

cb2019 schrieb:
Für das Geld, was die Hersteller sich für die Touch- und Pen-Eingabe zahlen lassen, könnte ich einiges mehr an Leistung bekommen. Das vorgeschlagene Yoga L390 z.B. hätte in der Konfiguration ja "nur" i5-8265U, 8 gig RAM und 256 SSD.

Das liegt nicht unbedingt an der Touch- und Stylus-Eingabe, Thinkpads sind nun mal recht teuer. Das L390 (non-Yoga) kostet nicht so wahnsinnig viel weniger (730€ vs 860€). Wenn das zu teuer ist für die gebotene Leistung, wäre ein Gebrauchtkauf eine Option. Ich habe für meinen X200T vor fünf Jahren gerade mal 160€ gezahlt, ein Zehntel vom Neupreis. War zugegebenermaßen auch schon 5 Jahre nachdem er rauskam, also definitiv kein Neugerät mehr, allerdings in einem neuwertigen Zustand.
 
Wenn der TE mit Eingabestift Notizen auf PDFs machen will, würde ich zu einem dedizierten Tablet dafür raten, z.B. ein Huawei MediaPad M5 Lite 10 für knapp 200€ mit einem Eingabestift für rund 25€. Da bleibt noch genug Budget für ein Thinkpad E495.

0-8-15 User schrieb:
Und genau deshalb würde ich ein Lenovo aus der L-Serie jedem Leonovo aus der E-Serie vorziehen, selbst wenn die CPU nur halb so viel Leistung hätte. Auf die CPU kommt es am Allerwenigsten an.
Die Tastatur ist bei E/L/T-Serie identisch, die Teilenummern sind austauschbar.
Die T-Serie hat optional bessere Bildschirme (z.B. 400 cd/m2 bei T495). L- und E-Serie haben ähnliche Bildschirme.

Ich denke daher, dass man mit der E-Serie nicht schlechter programmieren kann als mit der L-Serie.
 
Die Argumente in diesem Thread haben mich überzeugt. Ein (convertible) Notebook mit Stift-Eingabe scheint wirklich sinnvoll zum Mitschreiben in den Vorlesungen. Leider habe ich noch nie irgend ein Gerät mit digitizer Stift besessen und deswegen bisher keine Ahnung. Das Lenovo Thinkpad L390 Yoga scheint in das Budget zu passen, ohne dass ich erhebliche Abstriche an der Leistungen und den Komponenten machen müsste. Außerdem sind die Bewertungen ganz gut, die ich bisher gelesen habe. Habt ihr alternative Vorschläge für andere Modelle / Hersteller?
 
Hi,
Das Yoga ist ganz gut. Sollte im Budget Platz sein wäre ein X1 Tablet von Lenovo oder das Surface noch eine Alternative. Im Oktober wird ja was Neues von den surfaces vorgestellt, vielleicht kann man da zuschlagen bzw. Etwas finden was mehr im Budget liegt . Generell sollte zu überlegen sein wie du deinen Standrechner verbinden kannst. Ein eigenes kleines feines Lab mit VMs um Angriffe zu simulieren oder verschiedene Techniken zu üben könnte je nach Studiengang Ausrichtung nötig sein. Wir hatten relativ viel Pech mit den Laboratorien am Campus (alt und zu krass ausgelastet). Da war ich froh ein CUDA fähiges Gerät und genug Dampf für ein kleines Lab mein Eigen nennen zu dürfen um unabhängig zu sein.

Viel Spaß jedenfalls. Egal welches Produkt du von den vorgeschlagenen nimmst, du wirst viel Spaß damit haben! Investiere evtl. in die Garantie Erweiterungen und denk an die keep your own device Option.
 
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