rob91 schrieb:
dann lass ihr den Windows Laptop. Es hat schon gute Gründe im Psychologiestudium lieber auf Windows anstatt Mac zu gehen. Allein schon die Zusammenarbeit mit Kommiliton*innen und deren Office-Versionen. Der Großteil der Psychologie-Studierenden wird wahrscheinlich Windows anstatt Mac nutzen. Mag vielleicht heute nochmal anders sein als damals. Es wird R anstatt SPSS verwendet. Das ermöglicht schonmal den Schritt zu Mac, ansonsten wäre es auf Windows festgeschrieben. Manche Laborsoftware (klar kann man das vor Ort auch nutzen, aber mobil deutlich entspannter) ist auf Windows beschränkt. Wichtig wäre auf jeden Fall HDMI-Fähigkeit (wegen den Beamern am Institut). Der Großteil der Forschenden scheint noch Windows zu nutzen (mag auch abhängig von der jeweiligen Uni sein). Ein ganz großer Faktor ist tatsächlich, ob sie sich in Mac Eindenken möchte und lernen möchte damit umzugehen. Am Ende des Tages wird sie nämlich in Kliniken, Hiwi-Stellen und Firmen eh wieder mit Windows arbeiten dürfen. Den Umstieg zu Mac muss man wollen. Sag ich als jemand mit Mac während des Studiums

(hat durchaus Probleme gemacht, wegen oben genannter Unzulänglichkeiten im Umgang mit anderen Beteiligten)
Ich muss dir da im Prinzip bei allem widersprechen, bzw. dem "allgemeinen Tenor" doch lieber Windows zu nutzen. Das Psycho-Studium ist zu 95% ein reines "Office und Surf"-Studium, die Word-Versionen von Win & MacOS unterscheiden sich nur im Promille-Bereich, meiner Beobachtung nach an 3 staatlichen Unis im letzten Jahrzehnt nutzen ca. 30-40% der Studis ein Macbook (vermutlich mittlerweile noch mehr, weil die MacBook Air verhältnismäßig günstig sind!), SPSS gäbe es auch für den Mac, spezielle Laborsoftware bleibt idR. mit den Daten auf den Labor-Rechnern (wenn sie denn überhaupt zum Einsatz kommt, idR. nur in 1) speziellen Modulen oder 2) in HiWi-Jobs). Das Eindenken in MacOS ist persönliche Sache, einigen fällt das massiv schwer, andere bemerken kaum Unterschiede (neben kleinen UI-Änderungen wie Fenster-schließen links statt rechts), Programme wie Word, Browser, R, "Explorer"/Finder sind zu 95% gleich und dort wird sie - aller Voraussicht nach - 99% ihrer Studiums- (und vermutlich auch privaten) Zeit am Gerät verbringen.
rob91 schrieb:
Gerade LTE fände ich richtig sinnvoll im Unialltag. Nicht überall ist Wlan super, wenn man mal bei Freunden ist muss man nicht deren Wlan anzapfen, kann im Zug arbeiten etc. LTE, dafür kann man sich ruhig eine SIM-Karte holen oder eine Partner-Sim-Karte (falls günstig) vom eigentlichen Tarif holen. Sowas kann halt Macbook tatsächlich nicht.
LTE halte ich für komplette Geldverschwendung, 1) braucht sie da auch eine Sim-Karte und Daten-Volumen, 2) hat sie ein HotSpot im Handy, 3) ist praktisch überall wo's wirklich relevant ist WLan. Ja, du hast Recht, das sind die Vorteile der vieeeeeel breiteren Geräte-Auswahl, aber eine solche Anforderung wurde nie genannt und treibt ggf. den Preis.
Ein Kensington-Lock gibt es nicht, gefühlt werden die aber auch in den Bibs praktisch nicht genutzt, entweder bleiben die Geräte stehen (mit entsprechendem Risiko), werden eingeschlossen im Spind (wo Taschen und Snacks idR. eh hin müssen) oder zum Essen/Pause machen mitgenommen.
Demgegenüber stehen die Vorteile der Lüfterlosigkeit, hochwertigstem/stabilsten Gehäuse für den Preis, hohem/stabilem Wiederverkaufswert und verlässlich langer Akkulaufzeit (Lunar Lake gibt es für <1000€ nur mit anderen Kompromissen).