NVMe M-Key SSD-Adapter für Raspberry Pi (3B) gesucht

der-dave

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Hallo zusammen,

ich habe hier noch eine 1 TB Kingston Low-Budget NVMe M-Key SSD rum liegen. Diese würde ich gerne meinem Raspberry Pi spendieren, die SD-Karte ist mir auf Dauer zu unsicher. Wenn die verreckt, ist alles doof ;)

Konkret handelt es sich bei der SSD um diese hier:
https://www.mindfactory.de/product_...Ie-3-0-x4-NVMe-3D-NAND-TLC--SA20_1324256.html

Könnt ihr mir dazu einen passenden (USB-) Adapter für den Raspberry Pi (3B) empfehlen? Oder ist nahezu jeglicher USB-Adapter möglich, bspw. dieser hier:
https://www.amazon.de/cablecc-M-Key-Externer-Conveter-Adapter/dp/B07JCPXR93

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps? Gegen ein passendes HAT bin ich natürlich auch nicht abgeneigt, habe aber leider keins für M-Key SSDs gefunden :/ HAT wäre sogar besser, ich habe ein ausreichend grosses 5V-Netzteil verbaut, darüber könnte ich auch das HAT betreiben, um den Raspberry Pi und die USB-Schnittstelle zu schonen.

Danke schonmal, sonnigen Sonntag euch!
 
das macht eigentlich gar keinen Sinn...
der Pi3 kann doch nur USB2.0 und ist damit stark limitiert.
anders als über USB Adpater kannst du eine NVMe SSD aber nicht anbinden, weil PCI hat ja nichtmal der Pi4.

die 30€ kannst du lieber in drei Reserve 128GB SD Karten stecken und hast noch eine SSD "über" ;)
 
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Mickey Mouse schrieb:
die 30€ kannst du lieber in drei Reserve 128GB SD Karten stecken und hast noch eine SSD "über"
Oder wenn man die SSD schon hat, kann man auch für paar € ein externes Gehäuse dafür kaufen und per USB an den RasPi stecken. Man ist dann zwar immer noch auf USB 2.0 begrenzt, hat aber trotzdem die Haltbarkeit der SSD gegenüber von SD Karten. Direkt vom USB-Laufwerk booten kann der RasPi ja mittlerweile auch.
 
mibbio schrieb:
Oder wenn man die SSD schon hat, kann man auch für paar € ein externes Gehäuse dafür kaufen und per USB an den RasPi stecken.
den Eröffnungspost des TE hast du aber schon gelesen? ;)
ich habe mich auf genau den verlinkten USB Adapter für 30€ bezogen...

meine FHEM Hausautomatisierung läuft auf einem Pi3. Über 2 Jahre mit einer einfachen SD Karte, als die gestorben ist (ich mache regelmäßig Backups ;) ), bin ich auf einen USB Stick für ein paar Euro umgestiegen.

natürlich kann man da auch per Adapter eine NVMe SSD ran flanschen, aber das ist meiner Meinung nach wirklich Verschwendung und komplett unsinnig.
ich kaufe mir doch auch nicht ein Paar zu enge Schuhe, nur weil ich noch eine Packung mit Hühneraugenpflastern habe...
 
Nun ja, ich verwende kein FHEM sondern Home Assistant und die SSD ist halt wirklich über. Anstatt sie versauern zu lassen, würd ich sie halt dafür einfach einsetzen zu wollen.
Und 1 TB gegenüber 128 GB (welche ich aktuell habe) sind eben auch nen Unterschied, könnte ich halt direkt alles auf dem Raspy als Samba-Share ablegen.

Also, bitte zurück zum Thema und konkrete Vorschläge :) Danke :)

@mibbio Um solch ein konkretes Gehäuse soll es ja gehen. Ich konnte aber bisher nicht passendes finden. Daher meine Frage ob jemand hier was passendes kennt.

@Mickey Mouse Den Raspy 3 kann ich ja auch bei Zeiten gegen den 4er austauschen. Wenn er halt mal wieder vernünftig verfügbar ist. Und mal ehrlich, ne vernünftige 128GB SD-Karte kostet keine 10 Euro!
Klar, mein HA läuft jetzt auch schon über 1 Jahr gut auf der SD, aber durch meine Tätigkeit im Industrieumfeld weiss ich, dass SD-Karten irgendwann ausfallen, wesentlich schneller als ne SSD. Dem will ich vorbeugen und die SD dort einsetzen, wo sie wesentlich geringeren Schreib-Lese-Zugriffen ausgesetzt ist.


Nehmt es mir bitte nicht übel: Ich mag im allgemeinen diese Diskussionen nicht. Ich habe eine konkrete Frage gestellt und erwünsche mir auch eine passende Antwort. Ich habe mich bereits im Vorfeld ausgiebig zum Thema informiert.
 
der-dave schrieb:
Um solch ein konkretes Gehäuse soll es ja gehen. Ich konnte aber bisher nicht passendes finden. Daher meine Frage ob jemand hier was passendes kennt.
Da würde ich einfach das RaidSonic Icy Box IB-1817M-C31 nehmen. Ein USB-C auf USB-A Kabel sollte da auch beiliegen. In dem Alu-Gehäuse ist die SSD auch besser aufgehoben als auf einer blanken Adapter-Platine und es dient gleichzeitig als Kühler für die SSD. Wobei die eh nicht sonderlich warm werden dürfte, da ja der USB-Anschluss vom RasPi ohnehin die Geschwindigkeit limitiert.
 
Heute war es dann sogar final so weit, mein Home Assistant war nicht mehr erreichbar und ich wunderte mich, warum. Hab dann alles abgebaut, nen Monitor angestöpselt und den Boot-Vorgang beobachtet.:

mmc0: timeout waiting for hardware interrupt.
Der Raspberry Pi hängt jetzt in endlos Boot-Schleife.

Laut Internet entweder Kartenslot oder Karte. Da ich mehrere Raspberry Pis habe, und alle das gleiche Verhalten ausweisen, muss es an der Karte liegen.
Es ist tatsächlich zum Schreien.

Nach noch ein bisschen mehr Recherche habe ich mir jetzt einen Adapter mit RTL9210 Chip von Realtek gekauft. Dieser unterstützt auch den Energiesparmodus und via Firmware-Update läuft das Ding auch am Raspberry Pi. Bin gespannt, ob ich mein SmartHome damit wieder zum Leben erwecken kann.
Leider ist es trotzdem so, dass das ganze Ding bei Zugriff viel Energie verbraucht. Um einem aktiven USB-Hub komme ich nicht drum herum ... :/
 
mit DD das Image vom letzten Backup auf eine neue Karte (bzw. USB Stick) speichern und weiter geht's. So mache ich das, ist aber seit der Umstellung von SD zu Stick vor (weit über?) 2 Jahren nicht mehr vorgekommen.
 
Ich habe gar keine passende Karte mehr da. Daher baue ich das System dann gleich auf SSD um.
 
Kurzes Update:
Habe mir diesen USB-Adapter besorgt: UNIhappy SATA NVMe auf USB Adapter RTL9210 Chip M.2 SSD auf USB 3.1 Type A
Ich bin von der Geschwindigkeit unfassbar begeistert. Allein das Flaschen des OS ging sowas von unglaublich schnell am PC. Klar, wird der Raspberry 3 niemals schaffen, weil USB2. Aber trotzdem schon eine echt tolle Sache.
 
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