News Ocean: Ein kleiner Linux-Server für die Hosentasche

Cool Master schrieb:
Muss man ja nicht 24/7 nutzen sondern nur wenn man direkt am Server was machen muss.
Einer der Vorteile dieser kleinen Kisten ist ja ihre Kompaktheit, denke an einen extra Monitor und eine extra Tatstatur denkt da kaum einer dran. Meinen PI hatte ich genau nur einmal am Monitor: bei der Einrichtung. Danach geht ja alles über SSH. Der PI ist versteckt unterm Schrank. Aus dem Grund habe ich ja so ein kleines Gerät gewählt und mir keinen "großen" Server hingestellt der seinen eigenen Monitor hat. Das geht ja dann wieder in eine andere Richtung. So fasse ich das für mich zumindest auf.
 
Spike S. schrieb:

denke aus dem bereich der zielgruppe doch. aber egal.
weiß denn jemand wie man den server in ein wlan bringen soll wenn man nur über SSH zugreifen kann? WPS? Dürfte gerade in Firmen Netzwerken schwer sein. Oder muss sich der client direkt mit dem verbinden und ein neues Netzwerk aufspannen? (klingt ultra umständlich, einfach notebook mit server+client mitnehmen, fettich)

Das auf Kundengeräten etwas vorgeführt wird sehe ich allerdings äußerst selten, gerade wenn es das projekt in einer frühen phase befindet und noch nicht dahingehend optimiert wurde auf jedem system stabil zu laufen.

Als medien server für unterwegs, vlt., auch wenn sich da doch von selbst das smartphone anbietet. Ansonsten muss man noch ein weiteres gerät synchron halten.
 
wahlmeister schrieb:
Ein server ohne rj45 geht einfach nicht, das ist pflicht. Aber selbst dann fallen mir nicht viele szenarien dafür ein. Dafür ist der halt zu schwach.
mir fallen ein haufen Szenarien ein - und in keinem kommt ein rj45 vor. rj45 und mobil .... ha ha haa
wo ist das Problem? Meinen Laptop kann ich auch mobil nutzen, obwohl er einen LAN Port hat...
was du so alles kannst. ich hab bei meinen (arbeits)Laptops NIE ein lan kabel dabei, ich benutz immer WLAN. hab die Hände und taschen schon mit anderem kram voll.

das teil ist für die Handy & tablet Generation, die egal wo sie sind mal schnell ein wlan aufspannen wollen usw.
wer dafür kein Szenario findet, für den ist das halt nix. das heißt nicht das es sinnlos ist. und der blanke PI passt nicht so doll gut in die Jackentasche. und mit nem Laptop rennt auch nicht jeder nonstop rum. für mich ist das nix - den ganzen tag schlepptop, das ding wird nur zur not ausgepackt.

mhl Displays, Handys, bt Tastaturen. das ist die Zukunft. Handys, die sich zum minipc wandeln . immer alles dabei und am Arbeitsplatz im Büro (und vielleicht noch zuhause) halt die "docking-Station" mit tasta+großem Display. und für die Daten die mobile großfestplatte mit wlan und noch einigen extras.
 
iphone 6 ist natürlich eine geniale referenz was größen angeht. besser kann man für einen hersteller schon fast nicht werben - selbst wenn ungewollt.
 
Ich finde es schon seltsamm was die zu welchem Preis versuchen zu verkaufen.

Im prinzip ist das ja nichts anderes als ein Handy ohne Display aber dafür mit einem Debian Linux.

Im Direkten Vergleich hab ich mal das etwas klobigere Elephone P6000 herausgesucht, da es auch als Powerbank herhalten kann:

  • Preis aktuell 169 €
  • SIM-Karte Dual-SIM-Karte Dual-Standby
  • Akku 5350 mAh
  • ROM 16GB + SD Karte
  • RAM 2 GB
  • Octa core mit 1,7 GHz
  • Bluetooth / WIFI
  • Kamera 8MP Frontkamera, 16MP Rückkamera mit Taschenlampe und Autofokus
  • GPS
  • ca. 14.6 * 7.36 * 0.93cm 207g



Und das kann man auch rooten und server Prozesse darauf laufen lassen.

Das soll natürlich kein direkter Vergleich sein, da man einen "Server" natürlich nicht mit einem Handy vergleichen kann. Es gibt aber einen Eindruck welche Hardware man für einen ähnlichen Preis bekommt.
 
Hi,

was du so alles kannst.

tja, da staunt der Laie...

ich hab bei meinen (arbeits)Laptops NIE ein lan kabel dabei, ich benutz immer WLAN. hab die Hände und taschen schon mit anderem kram voll.

schön für dich. Als Softwareentwickler für einige sehr große Firmen kann ich dir aber sagen, das in den meisten Entwicklungsabteilungen - wenn es um hochbrisante Daten geht - gar kein WLAN erlaubt ist und nur kabelgebunden gearbeitet wird. Wieso ich die ein Problem damit bekommen sollte, wenn "Hände und Taschen mit anderem Kram" voll wären und mein Endgerät einen RJ45 Anschluß hat erschließt sich mir nicht.

das teil ist für die Handy & tablet Generation, die egal wo sie sind mal schnell ein wlan aufspannen wollen usw.
wer dafür kein Szenario findet, für den ist das halt nix.

Alleinstellungsmerkmal: Fehlanzeige. Genau was ich gesagt habe.

und der blanke PI passt nicht so doll gut in die Jackentasche.

weil? Für das Geld was hier aufgerufen wird kriegst man zum PI noch ein schönes Gehäuse dazu. Und ein Smartphone auch noch...

und mit nem Laptop rennt auch nicht jeder nonstop rum.

jemand, der - ich zitiere dich mal - "die viel im Ausland oder mit der Bahn/Mietwagen/Chauffeur unterwegs sind und dabei vielleicht anderen mitreisenden mal ihre neue Idee einer Datenbank/Webpräsenz (also max 5 user) vorstellen wollen" hat kein Laptop dabei? Bei einer Kundenpräsentation? Alles klar...

mhl Displays, Handys, bt Tastaturen. das ist die Zukunft. Handys, die sich zum minipc wandeln . immer alles dabei und am Arbeitsplatz im Büro (und vielleicht noch zuhause) halt die "docking-Station" mit tasta+großem Display. und für die Daten die mobile großfestplatte mit wlan und noch einigen extras.

ich wage mal zu behaupten, dass Leute, die gerne solche "Einfach und ohne Kabel"-Spielereien haben definitiv nicht die Zielgruppe eines headless Linux Servers auf ARM Basis sind.

Wie gehabt, bleib ruhig bei deiner Meinung, das ist deine Sache und das ist auch ok so.

In der Realität und im Markt - und die sieht man z.B. in einem großen IT-Dienstleister Haus, in dem ich jeden Tag arbeite - ist für dieses Ding ganz ganz ganz wenig Bedarf. Selbst die Bastler bei uns in der Firma haben nur mit einem "meh" reagiert oder auf Ihren Raspberry / Banana gezeigt und mit den Schultern gezuckt, als sie den Preis gesehen haben. Und Otto Normaluser, der schon an der Office Installation scheitert, wird sich wie gesagt keinen ARM SSH Linux Server kaufen.

VG,
Mad
 
Schnitz schrieb:
Überholt/klobig und stirbt im mittleren/höheren Management aus.

Das kann ich nicht bestätigen. Am besten Arbeitet es sich an einem PC und Unterwegs an einem Laptop. Natürlich nicht an nem 17 Zöller, sondern mit 13-maximal 15 Zoll. Tablets sind keine Alternative, ohne physische Tastatur läuft da nix. Wenn Tablet, dann bitte vollwertiges Windows, also Surface. Doch das zählt für mich schon wieder fast als Laptop.
 
Piktogramm schrieb:
@bu.llet

Mac-Whitelist? Jede Firma, die sich darauf verlässt hat die Konsequenzen so wie sie passieren verdient -.-

Bitte den ganzen Beitrag lesen. Wo hab ich geschrieben dass sich eine Firma darauf verlässt?
 
Wie, also quasi ein beschnittener Raspberry mit ner angeklebten Powerbank zu nem unverschämt hohen Preis...? Wozu soll das gut sein? Überall wo man einen Server braucht, hat man auch Strom, zur Not kann man auch an einen Raspberry ne Powerbank hängen. Kostet dann auch viel weniger und kann mehr.


Sorry, aber ich hatte da was anderes erwartet.
 
bu.llet schrieb:
Bitte den ganzen Beitrag lesen. Wo hab ich geschrieben dass sich eine Firma darauf verlässt?

In Firmen setzt man nur etwas ein, wenn es irgend einen Gewinn verspricht. Entsprechend wird sich beim Einsatz einer Mac-Liste darauf verlassen, dass die gewünschte Funktion damit erreicht wird.
Wobei das abändern der Mac-Addresse so einfach ist, dass nahezu jedwede Selektion danach sinnig ist.
 
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