ODROID-H4 ULTRA oder N100 Mainboard für OMV nehmen ?

LinuxKnochen

Ensign
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Guten Tag
möchte mir ein OMV-Haus-Server anschaffen
(openMediaVault )
Welches Board wird empfohlen? Odroid H4 Ultra, oder ein intel N100-board ?
Kein Game-ing, kein Videoschnitt, usw.
Nur Daten von A nach B und von B nach A via lan-Kabel verschieben, per openMediaVault.
Sonst keine Funktion.


ODROID-H4 ULTRA
https://www.hardkernel.com/shop/odroid-h4-ultra/

oder

intel N100i-D Mainbaord nehmen ?
https://geizhals.de/asus-prime-n100i-d-d4-csm-90mb1f70-m0eayc-a2994488.html

Taugt die Odroid-H4 Ultra Hardware am Ende was oder antiquierte Hardware,
welche im Abverkauf noch versilbert wird ( zwecks Lagerleerung )

mfg
besten Dank
 
Hi,

Da ja quasi keine Anforderungen herrschen, kommt doch auch jedes (gebrauchte) NAS in Frage oder nicht?

Oder aus welchen Gründen muss es OMV sein?

LG
Key
 
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Mit dem N100 bist du breiter aufgestellt mit einer bewährten CPU.
Gehäuse, Netzteil usw. hast du oder müssen die auch angeschafft werden?
 
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@snoogans Gehäuse bekommt man für lau her.
Netzteil hat man auch noch zwei herum liegen,
evtl. ein passiv-NT oder mit silent-Lüfter, neu nehmen. Muss ja keine Leistung
bringen.

Harmonieren die pciExpress-Slots mit Sata/M.2-NVMe-Controllern ?
Zuerst sollen 2 x 2 SSD/NVMe eingesetzt werden, später erweitert auf
3 x 2 Laufwerke.

https://geizhals.de/?cat=mbson&hloc...f=11838_Intel+N~3323_2022~544_ASRock~544_ASUS

besten Dank
mfg
Ergänzung ()

Key3 schrieb:
aus welchen Gründen muss es OMV sein?
qnap, synology-Lösung will man nicht.

Die OMV hat man auf einem Rechner getestet und für gut befunden.
Der Kollege nutzt OMV schon längere Zeit und ist zufrieden.

Muss nur Daten von A nach B und von B nach A verschieben.
Nicht Besonderes.
Raid1 reicht mir pers.
Benötige keinen Zugang von Aussen - nur im Hausnetz Daten
vom EG - gen DG und dann OG1 beamen und gut

besten Dank
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxKnochen schrieb:
Harmonieren die pciExpress-Slots mit Sata/M.2-NVMe-Controllern ?
Kurz: ja

LinuxKnochen schrieb:
Zuerst sollen 2 x 2 SSD/NVMe eingesetzt werden, später erweitert auf
3 x 2 Laufwerke
Eventuell ist dann langfristig das N100M die bessere Wahl, aufgrund der Aufrüstmöglichkeiten.

Ich bin aber immer nicht sicher, ob solche Bastellösung langfristig das bessere Ergebnis liefert.
Wenn ich das richtig verstanden habe, willst du 10 Laufwerke betreiben?
 
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Der N97 ist der stärkere Prozessor gegenüber dem N100 und unterstützt auch schnelleren RAM mit on-die-ECC (da DDR5). Außerdem sind beim H4+ schon vier SATA-Ports an Bord sowie 2.5GbE.

Ich sehe da eigentlich nicht viele Stiche für das N100-Board. Hab gerade mal den Preis ungerechnet. Das wären 119€ für das H4+-Board. Auch da sehe ich kein Argument für N100.

Zum Aufrüsten ist das System natürlich bedingt geeignet, da kein PCIe-Slot. Darüber muss man sich im klaren sein. Über m.2 könnte man aber noch SATA-Ports nachrüsten. Dann müsse das OS aber auch von SATA oder über USB-Stick (eher nicht zu empfehlen) laufen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Umrechnung Preis.)
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Ist halt 6W vs. 12W TDP.

Aber stimmt schon, so ganz unsinnig sind 2,5GbE und 4 SATA Ports bei einem NAS auf längere Sicht nicht.
 
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IBISXI schrieb:
Ist halt 6W vs. 12W TDP.

Naja, die werden sich im Idle oder bei Niedriglast nicht viel nehmen. Darüber sagt die TDP nur sehr bedingt was aus. Die höhere TDP beim N97 resultiert eher daraus, dass dieser mehr Power hat und damit mehr Abwärme produzieren kann. Dafür ist die Angabe eigentlich auch gedacht: Thermal Design Power.
 
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snoogans schrieb:
willst du 10 Laufwerke betreiben?
max. 3 x 2 ( vorerst reichen 2 x 2 Laufwerke - keine Ahnung ob 2 x 20 TB ( + Backup ausreichen )
möglich, dass noch eine dritte Platte ( + Backup ) dann
dazu kommt.
Mehr Platten werden es ganz sicher nicht werden

mfg
thanks
 
@snoogans Sofern er auf zwei NVMe besteht, wird es nichts, stimmt. Sofern er nur auf SATA gehen würde, wäre es möglich.

Aber wie will er das mit dem N100-Board verwirklichen? Dort hat er doch auch nur einen m.2-Slot. Belegt er den PCIe-Slot oder den m.2-Slot mit nem SATA-Adapter, kriegt er doch auch keine zwei NVMe plus die SATA-Laufwerke unter.

Bitfurcation können die Boards wohl eher nicht.

@LinuxKnochen Also zwei Festplatten via SATA zum Anfang? Wie viele NVMe-SDDs? Ich werde gerade nicht ganz schlau draus. Schreib bitte mal konkret, was für Laufwerke und in welcher Menge da dran sollen.
 
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Anhand der möglichen Anschlüsse oder Erweiterungen (PCIe) bleibt nur das größere N100 die beste Auswahl.
Somit kommst du auch in Zukunft nicht an die Erweiterungsgrenzen, die du im Sinn hast.
 
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Banned schrieb:
Was sollen die 3x2 Laufwerke sein? SATA, NVMe, gemischt? Sorry, ich werde gerade nicht ganz schlau draus.

Zuerst sollen die HDDs ( Toshiba, WD ) rann.
NVMe ist aktuell eh uninteressant, preislich. Für die 4 TB-NVMe-Preisvorstellungen
erhält man für paar €
Zuschlag aktuell eine 20 TB 3,5" Platte. Die 8 TB werden vermutlich 500 - 600 Kartoffeln kosten
im Einkauf
Da besorg ich für das Geld lieber noch paar kWh PV-Speicher

Eine OS-NVMe + 4 x HDs reichen erst mal aus -

sonst greift man zu einem asrock-, biostar-board mit > 7xsata-ports
+ celeron, i3 usw.

Noftfalls würde NVMe für das OS ausreichen + 2 x sata für die HDD-Datengräber
+ die anderen beiden HDD`s dann per USB3.0 ( für Backup, über Nacht/ Raid1 )

Könnte aus Unternehmensbestand ( abgeschrieben ) einen server her nehmen -
aber wozu benötige ich eine mörder-cpu für die Datenschubserei + Grafikkarte ?
Die veraContainer packt der dualcore auch

mfg
 
snoogans schrieb:
(...) bleibt nur das größere N100 die beste Auswahl.
Somit kommst du auch in Zukunft nicht an die Erweiterungsgrenzen, die du im Sinn hast.

Naja, mit zwei NVMe-SSDs wäre da auch schon bald Ende im Gelände. Er könnte dann einmal NVMe über den mit zwei Lanes angebundenen PCIe-Slot mit Adapter zusätzlich umsetzen. Über den verbliebenen PCIe-Slot mit einer Lane könnte man noch zwei weitere SATA-Laufwerke anbinden (außer man findet einen Adapter für vier Laufwerke, der mit PCIe 3.0 und x1 angebunden ist - was ich auf die Schnelle nicht finden konnte).


LinuxKnochen schrieb:
Eine OS-NVMe + 4 x HDs reichen erst mal aus -

Dann könntest du mit dem von @snoogans vorgeschlagenen Board die meisten Anbindungen verwirklichen.
 
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Ich würde mir keine Hardware kaufen, wo diese jetzt schon schöngerechnet ist. Selbst wenn dir SSDs ausreichen, kannst du mit einem SATA-PCIe-Adapter wesentlich mehr Datenträger einbinden als mit dem Odroid. Bei einem größeren Mainboard hast du gleich 2 × PCIe für NVMe, 5 oder 10 Gbit LAN oder …

Wenn du auf einen N-Prozessor wechseln willst, kann es nur das größere N100 von Asrock sein, aufgrund der Erweiterungen.

Wenn der Verbrauch keine Rolle spielt, kannst du auch gleich größere CPUs nehmen. Bis zu einem R9 ist alles möglich.
 
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Banned schrieb:
Das wären 119€ für das H4+-Board...
... wenn man Versand & Steuern und eventuelle Servicegebühren von DHL nicht mit einrechnet.
Bei europäischen Händlern eher ab 200€, da hat man dann aber auch die übliche Gewährleistung von 2 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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snoogans schrieb:
Wenn du auf einen N-Prozessor wechseln willst, kann es nur das größere N100 von Asrock sein, aufgrund der Erweiterungen.

Wobei ich den einen zusätzlichen PCIe 3.0 x1-Slot jetzt nicht überbewerten würde. Damit kann man auch nur sehr begrenzt was anfangen.

@Seriousjonny007 Das würde ich unterstützen. Für den Preis wirklich ne gute Idee. :)
 
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Banned schrieb:
..... @snoogansvorgeschlagenen Board die meisten Anbindungen verwirklichen.

ja, dann wird man diese Option in den Fokus schieben.
Habe da keine Ahnung von der ganzen Rechnerbauerei, deshalb dä(h)mliche Fragen
- für Profis ein Horror-Fragen-Szenario -
baue eher Li-Eisen-Speicher oder golf-gti-Motoren in den vw-bus
. für den hardwareKram ist man gelinde gesagt...zu bleehde.
Die Zeiten von hardwarebau, sind schon lange vorbei
mfg
Ergänzung ()

Seriousjonny007 schrieb:
hhast du 2 PCIE Slots, 1x NVME und 4x SATA
´´
auch nicht schlecht;
besten Dank
 
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