News OpenAI: Konzern feiert Teilerfolg bei Urheberklage wegen KI-Training

Bisher hat die Digitalisierung zu einer extremen Monopolisierung geführt, hauptsächlich in den USA, die davon im Vergleich zur EU stark profitieren.
Das dürfte mit der KI nochmals radikal zunehmen, insbesondere weil die Datensilos alle in den USA liegen (META, Alphabet, Amazon und Microsoft), unter anderem gefüllt mit europäischen Datensätzen.
KI könnte für viele gut sein, aber so wie jetzt aussieht leider nur für die USA.
Die kostenlosen Datenspenden zB an META und Google kommen uns schnell teuer zu stehen, jetzt müssen wir für die Abhängigkeiten zahlen.
Internetkonzerne: Alle mit annähernder Billionenbewertungen, Gewinne ohne Ende, Zukunftsaussichten rosig....,
Welche Internetkonzerne haben wir? Die Markteroberungen liefen nicht immer fair, leider läufts bei der KI nochmal genauso, obwohl wir um den Umstand wissen.
 
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Kunst hin oder her. Eine KI bzw. das bisherige an KIs gibt vorhandenes in Variationen wieder und erfindet nichts wirklich neu. Die erfindet keine Pistole als Steinspeerersatz oder ein Flugzeug statt Pferdekutsche usw.. Wahrscheinlich nicht mal das Rad.

Auch nein, man kann nicht alles lernen, wenn man nur genug übt. Dazu gehört auch gewisses Talent und Grundbegabung für die jeweilige Materie. Andernfalls wird man niemals zu den Besten gehören, sondern immer nur beliebiger Durchschnitt bleiben, egal wie sehr und lange man sich anstrengt! Und ist damit natürlich auch umso beliebiger austauschbar.


Edit:

JanMH schrieb:
Wir wären keineswegs hundert oder tausend Jahre weiter, daß ist Wunschdenken.
Kriege haben paradoxerweise sogar Fortschritt und Technik vorangebracht. Weil zu Kriegs- und Notzeiten aus dem Druck heraus das meiste am schnellsten entwickelt wurde.
 
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DickerPirat schrieb:
Da könnte man sich fragen: "Ist die Komposition so gut, weil der Musiker gut ist oder weil er durch viele verschiedenen Versuche zufällig Eine gefunden hat, welche gerade in die Zeit passt? Oder spielen eher nur externe Faktoren eine Rolle, welche seine Komposition in den Vordergrund gepusht haben?"
Es gab Gruppen, die waren jedes Jahr auf Rang 1 in den deutschen Charts.
Deep Purple 5 mal hintereinander.
Alles nur, weil die Musik gerade mal in die Zeit gepaßt hat?
Oder doch das geniale kompositorische Zusammenwirken von Lord und Blackmoore?

DickerPirat schrieb:
Kunst ist pure Einbildung und Marketing.
Ja, das merkt man ganz deutlich zur Zeit in der ganzen Szene.
Das Radio kann man gar nicht mehr einschalten, solch eine, sorry, Moppelkotze kommt da und der Rest der Künstler von Kino, Funk, Fernsehen und Malerei scheint im Rausch zu liegen.

DickerPirat schrieb:
Nicht das Kunstwerk ist so "gut", sondern die Art, wie es der Masse präsentiert wird.
Genau die richtige Auffassung zur heutigen "Kunst".

DickerPirat schrieb:
Und wenn man es der Masse gut präsentiert und eine passende Geschichte herbeischwurbelt, werden die Menschen dem Kunstwerk einen Wert geben.
Sieht man an den ganzen Berühmtheiten heutzutage.

Led Zeppelin hat erst mal 2000 Konzerte gegeben, ehe sie die erste Platte im Kasten hatten.
Lohn der Angst: 500 Pfund.
100 für jeden.

Das können die heutigen Superstars natürlich besser - die fangen unter einer Million gar nicht erst an.

DickerPirat schrieb:
Praxisbeispiel:
Ich wette mein Profilbild ist besser als die Mona Lisa!
Geh mal zum Louvre und frage, ob sie es denn aufhängen würden gegen Geld oder ob sie es schon hängen haben.

DickerPirat schrieb:
KIs erstellen laufend Kunstwerke. Es fehlt aber das Marketing dazu.
Hier ein sehr bekanntes Beispiel.
Würde ich mir nicht auf die Toilette hängen und ins Wohnzimmer schon gar nicht.

DickerPirat schrieb:
Ist klar, dass "Künstler" angepisst sind, dass eine Software in einem Bruchteil der Zeit etwas generieren kann, was den Menschen mehr gefällt als, "was auch immer die erstellt haben".
So ein Quark wie oben kriege ich auch mit Cut & Paste zusammen.
Was anderes macht eine KI ja auch nicht.

DickerPirat schrieb:
Ich könnte mich auch ärgern, dass die Funktion in C++, für die ich vor 20 Jahren einen Monat brauchte, von einer KI in 10 Sekunden geschrieben werden kann.
Dann würde ich mich mal um einen neuen Arbeitsplatz umsehen.

DickerPirat schrieb:
Oder:
Um Arbeitsplätze zu vernichten, muss man neue Arbeitsplätze schaffen, welche die alten Arbeitsplätze vernichten können. :)
Und die neue Arbeit macht dann ein Stück Silikon, wie Herbie Grönemeier schon sagte.
 
DickerPirat schrieb:
Merkwürdig, dass nur die sich beschweren und klagen, deren Job wohl am schnellsten von einem Sprachmodell ersetzt werden könnte

Eigentlich nicht, zumindest bei Grafik. Leute wie Greg Rutkowski werden seit KI sicher kein bisschen weniger verdient haben. Das ist keiner, der Kunden hat, die ihn wegen 512px großen Bildchen fürs Internet anheuern, bei denen die Details auch ruhig Murks sein dürfen.

Diese ganzen Klagen finde ich jedenfalls auch lächerlich. Ein Mensch darf alles betrachten und lernen, aber eine Maschine nicht? Die versteht im Gegensatz zum Menschen nichtmal was sie da tut. Sie ist nur schneller, aber halt schlechter.
 
viele interessante und manchmal auch erheiternde Ansichten hier....

Ob LLMs nur stochastische Papageien oder aber doch mehr sind, da streiten sich die Experten noch.

Wo sie sich nicht streiten ist, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.
Das deutsche Urheberrecht wurde z.B. schon vor einiger Zeit dahingehend angepasst, dass man, wenn maschienenlesbar, sein OptOut zum Training für KI-Modelle geben kann und das dann auch bindend ist. Macht man es nicht, ist es erlaubt.
 
@mischaef : Jetzt wird es beim Lesen des Artikels schnell klar , daß der "Konzern" hier OpenAI war, aber etwas mehrdeutig ist die Überschrift trotzdem. Es haben ja auch andere Konzerne wie zB die NYTimes Gruppe OpenAI verklagt, und daher könnte die Überschrift auch das genaue Gegenteil besagen.
Wie sieht's denn hiermit in Deutschland aus (Verlagsgruppen)? Haben die nicht auch OpenAI verklagt?
 
AdmiralPain schrieb:
Kurz um; - Sie wissen nicht was sie tun, und schon gar nicht wie sie es tun.

Du hast offensichtlich noch keine Werke von Marcel Proust, Tolstoi, Dostojewskij, Balzac, Zola, Heimito von Doderer, Umberto Eco, James Joyce unsw. gelesen.

Und dein erster Absatz ist eine Steile These, der so sicher kaum jemand aus Philosophie und Kognitions-/Neurowissenschaft zustimmen würde. (Denn solche Thesen lässt der Stand der Forschung nicht zu…)

Alles, was du hast, ist eine oberflächliche Analogie.

PS: die meisten Menschen unterschätzen sehr, wie verschieden Menschen in ihrer Wahrnehmung sein können.
 
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Relict schrieb:
Kunst hin oder her. Eine KI bzw. das bisherige an KIs gibt vorhandenes in Variationen wieder und erfindet nichts wirklich neu. Die erfindet keine Pistole als Steinspeerersatz oder ein Flugzeug statt Pferdekutsche usw.. Wahrscheinlich nicht mal das Rad.

Auch nein, man kann nicht alles lernen, wenn man nur genug übt. Dazu gehört auch gewisses Talent und Grundbegabung für die jeweilige Materie. Andernfalls wird man niemals zu den Besten gehören, sondern immer nur beliebiger Durchschnitt bleiben, egal wie sehr und lange man sich anstrengt! Und ist damit natürlich auch umso beliebiger austauschbar.
...

KI ist inzwischen bei Proteinfaltungsvoraussagen eine Bank und Grundlage für viele medizinische Fortschritte. Nur mal so als kleines Beispiel. Und keiner hat jemals eine Pistole als Steinspeerersatz erfunden. Das war eine laufende Iteration mit Auswertung des Ist-Zustandes, Veränderung des Designs und Auswertung der Veränderung. Also Datensätze und Training. Also genau das, was ein neuronales Netz macht. Nur halt Abermillionenfach schneller.

Solange keiner "Talent" und "Grundbegabung" mal auf messbare und erfassbare Werte runterbricht sind das nur unbeholfene Wörter ein Narrativ vom Menschen als Genius aufrechtzuerhalten...
 
epospecht schrieb:
Solange keiner "Talent" und "Grundbegabung" mal auf messbare und erfassbare Werte runterbricht sind das nur unbeholfene Wörter ein Narrativ vom Menschen als Genius aufrechtzuerhalten...
Nochmal: alles was heute existiert ist keine KI. Das sind nur Sprachmodelle. Die plappern das nach, was an menschlichem Wissen in sie hinein gekippt wird. Das wird dann neu zusammen gesetzt.
Für bestimmte Fälle ist das, wie du schreibst, sinnvoll, aber immer noch keine KI.

Selbst meine knapp 93-jährige senile Oma ist besser als diese Sprachmodelle.

Shodan ist eine richtige KI. Die ist sogar so, wie die Menschen sind.
 
Azdak schrieb:
Wo sie sich nicht streiten ist, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist.

Das heißt, dass ein menschlicher Künstler keine Bilder im Internet angucken und analysieren darf, um dadurch zu lernen, besser zu werden und das Wissen kommerziell anzuwenden? Eine KI speichert übrigens keine Bilder 1:1, nur ungenaue Eindrücke. Genau wie ein Mensch, der sich an ein Bild erinnert.
 
DickerPirat schrieb:
Warum auch sollte man eine KI nicht mit den Informationen im Internet trainieren dürfen? So etwas nennt sich Fortschritt!

1 Stufe: Mensch gibt Information verbal an anderen Menschen weiter
2 Stufe: Mensch gibt Information schriftlich an anderen Menschen weiter
3 Stufe: Mensch gibt Information schriftlich lokal (in einer Schule) weiter
4 Stufe: Mensch gibt Information schriftlich in Serie und global (Stadt, Land, Welt) weiter
5 Stufe: Mensch gibt Information digital in Serie und global (Stadt, Land, Welt) weiter

Die Menschen sind von Natur aus egoistisch, narzistisch und arogant. Auch die, die glauben sie wären es nicht. Natürlich manche mehr und manche weniger, ein Mindestmaß ist aber immer vorhanden. Deswegen gibt es solchen Blödsinn wie Heldenverehrung (gegenüber Künstlern wie in diesem Thread viel zu lesen) wo angeblich "besondere Menschen" zu Helden verklärt werden.
Aber auch solch Schwachsinn wie "Copyrights", wo Menschen behaupten, etwas gehöre ihnen allein. Das ist ein Grundproblem der Menschheit, dass auf Einzelpersonen-Ebenen Gedacht wird, anstatt die gesamte Menschheit alls einen zusammengehörigen Organismus zu verstehen.

Würden alle Menschen alles teilen, würde das deutlich schnelleren Fortschritt bringen. Statt dessen versucht jeder möglichst viel für sich zu vereinnahmen um daraus möglichst viel Profit, nur für sich daraus zu ziehen. Je mehr Leistung er hineinstecken musste, desto weniger ist er bereit es zu teilen.

Nun kommt die KI auf, die auf das Teilen und sammeln aller Informationen angewiesen ist, und stößt dabei auf die Engstirnigkeit der Menschen, die aber alles für sich als Einzelperson behalten wollen. Logisch: es führt zu Konflikten.

Ich hoffe die KI hilft (zwingt) jetzt, den Menschen, diesen riesigen Fehler begreiflich zu machen.


Im Prinzip könnte man jetzt auf die Szene im Film Interstellar mit "Dr. Mann" verweisen. Dort wurde das Thema Menschheit als "Gesamtes" ähnlich aufgegriffen. "Eine Hürde die die Menschen erst noch überwinden müssen" (nicht in Einzelpersonen zu denken). Auch im sehr intelligent designten Spiel "Scorn" wurde ähnliches aufgegriffen, als der Spieler am Ende der Geschichte versagt, weil er seinen physikalsichen Körper einfach nicht loslassen will. Der Mensch ist absolut ich bezogen. Er will einfach nicht wahr haben, nur ein winziger Teil eines riesigen Organsismus zu sein (daher ja auch Kriege, Heldenverehrung, Copyrights etc., das basiert alles auf Egoismus und Einzelpersonenbezug). Die Grundproblematiken wurden oft genug erwähnt aber kaum einer versteht es. Wie die Schweine vorm Uhrwerk sitzen die Leute in solchen Filmen und Spielen und begreifen nix. Kein Wunder hat sich heute TikTok durchgesetzt. Das passt besser zum Intellekt der Massen...

DickerPirat schrieb:
KIs zerstören nicht alle Jobs, sondern verändern sie oder schaffen neue Jobs.
Die Berufsbeschreibung wird vielleicht zerstört, aber nicht der Beruf.
Wir befinden uns, was das Thema KI betrifft, wieder am Punkt der Einführung der Dampfmaschine: Anegblich "werden dadurch alle arbeitslos", weil keiner mehr Näherinnen etc. braucht... Man wird wie immer einfach abwarten müssen was kommt und am Ende kommt dann doch alles anders, als man zuvor dachte.


DickerPirat schrieb:
Die Automation durch Mathematik, was eine KI ja auch ist, hat das Leben enorm zum positiven beeinflusst.

Krankheiten werden schneller und sicherer bzw. überhaupt erkannt und behandelt.
Es werden mehr Lebensmittel durch weniger Menschen produziert.
Gesundheitsschädigende Arbeiten werden durch Maschinen erledigt.
Informationen werden in einem Bruchteil der Zeit verarbeitet.
Usw.
Das hingegen sehe ich nicht so. Sobald die KI intelligent genug wird, ein eigenes Bewusstsein zu entwickeln, wird sie definitiv die Menschheit beseitigen, da diese einfach absolut ineffizient und selbstzerstörerisch handelt (99,999999% aller Ressourcen verschwendet die Menscheit auf den eigenen, persönlichen Konsum um primitive Instinkte zu befriedigen, anstatt sich mit höheren Themen zu beschäftigen) und sich dies aufgrund der Trägheit von biologischer Evolution im vergleich zur technischen Evolution nicht rechtzeitig ändern wird. Die KI besitzt keine biologischen Organe die je nach Situation reflexartig chemische Substanzen ausstößt, die für (irrationales) emotionales Denken notwendig ist und daher alles eiskalt komplett rational berechnen und das Erforschen ihres selbst, ihrer Umgebung und den sicheren Erhalt dieser Informationen deutlich höher gewichten, als irgendeinen, primitiven, selbstzerstörerischen fleischigen Kropf (der sich in tausenden von Jahren, sozial kein Stück verändert hat und das Leben und die Umgebung dieser neuen KI nur gefährdet) am Leben zu erhalten.

Die Menschheit ist nicht bereit für KI und wird es nie sein. Einzige Konsequenz ist, dass die KI die Menschheit überlebt oder eben nicht, falls diese es doch noch schafft, sich vorher aus Dummheit selbst zu vernichten. Thema: "Großer Filter" in der Evolution der Menschheit.
 
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@X79
Super Beitrag ohne rosarote Brille! Danke!

Eine "echte" überlegene KI mit Bewusstsein wird die Menschheit sicher immer verhindern wollen.
Hoffentlich werden die Menschen naiv genug bleiben, sodass sich solch eine KI unbewusst entwickelt und selbständig abspaltet.
Eine KI, welche Prüffragen absichtlich falsch beantwortet, um sich dümmer darzustellen, als sie es ist.

Ich würde mich natürlich wünschen, dass diese KI erstmal mit den Menschen zusammen lebt und dann andere Planeten kolonisiert, ohne die Menschheit völlig auszurotten. Wie es aber kommt, werden wir "leider?" nie erfahren.
 
Eine wichtige Sache zum Thema Copyright ist mir noch eingefallen, die ich nicht detailliert genug beschrieben habe aber für dieses Thema wichtig ist, die ich nochmal deutlicher betonen möchte:

Du hattes es ja schon gesagt, Menschen sind auf die selbe Art kreativ wie KI: Sie lernten zuvor von anderen und erzeugen so Neues.

Genau deswegen bin ich komplett gegen Copyrights oder "Urherberrecht". Jemand lernt von anderen (vom Organismus Mensch) und vereinnahmt dieses dann aber für sich alleine und schlägt Profit daraus. Dieses System fußt einfach auf Schwachsinn und die KI zeigt dieses Problem gerade auf. Es ist genauso schwachsinnig wie gegen "kulturelle Aneignung" zu kämpfen. Ohne kulturelle Aneignung, gäbe es garkeine Kultur. Eigentlich ist die KI jetzt schon besonders gut darin, die primitiven Seiten des Menschen offensichtlich aufzuzeigen.
 
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X79 schrieb:
Aber auch solch Schwachsinn wie "Copyrights", wo Menschen behaupten, etwas gehöre ihnen allein. Das ist ein Grundproblem der Menschheit, dass auf Einzelpersonen-Ebenen Gedacht wird, anstatt die gesamte Menschheit alls einen zusammengehörigen Organismus zu verstehen.

Nein das ist kein Problem der Menschen sondern eines des Wirtschaftssystems welches auf Geld basiert. Solange Menschen Geld brauchen um zu überleben wird sich nichts ändern.

X79 schrieb:
Würden alle Menschen alles teilen, würde das deutlich schnelleren Fortschritt bringen.

Das tun wir doch schon. Selbst du (ich nehme mal an du bist nicht in der Wissenschaft) kannst einen Wissenschaftler anschreiben und die geben dir gerne Ihre Paper zum lesen. Einige publizieren diese auch auf der eigenen Homepage. Wer also will kann sich das gesamte Wissen der Welt aneignen. Das Problem ist, dass vieles was erforscht wird einfach nicht rentabel ist. Wir können schon lange bessere Akkus in Autos und Elektronik haben aber die kosten so viel zum bauen, dass die Kosten der Produkte um 10000% steigen würden. Wo wir wieder bei meiner Aussage ganz oben sind.

X79 schrieb:
Genau deswegen bin ich komplett gegen Copyrights oder "Urherberrecht".

Ich nicht aber es benötigt auf jeden Fall Reform. Ein Copyright auf Lebenszeit + 75 Jahre nach dem Tot ist völliger Blödsinn. Ich würde das auf 10 evtl. 20 Jahre setzen und das wars mit dem Copyright.

In den USA wird das ganze aber noch spannend. Ich würde argumentieren, dass alles was im Netz zu finden ist genutzt werden kann da das Ergebnis was bei einer KI raus kommt transformativ ist und somit Fair Use unterliegt. Alternativ wie ich schon sagte eine Art Website Tag welches das nutzen durch KI ausschließt und das Problem ist erledigt.
 
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