OpenVPN + VmWare bridging Problem

Blutschlumpf

Fleet Admiral
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März 2001
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20.050
Hi,

Ich habe folgendes Setup:
-ein Host/Server mit WinXP64 (öffentliche IP), darauf laufend:
--ein OpenVPN Server
--VMWare Server
-ein Client mit öffentlicher IP (DSL) der sich per VPN einwählt
-eine VM ohne öffentlich IP

Das Netzwerk sieht nun folgendermaßen aus:
Ein Netz (10.x.x.x) zwischen allen 3 Rechnern wie folgt konfiguriert:
Server: auf dem tap-Interface von openvpn
VM: auf dem virtuellen Interface welches von VMWare gebridged wird mit dem tap-Interface
Client: auf dem tap-Interface

Funktioniert soweit auch, jeder erreicht jeden.
Ich habe nun das Problem, dass ich wenn ich den Client einwähle und Traffic zwischen vm und Server mache, die Pakete auch übers VPN zum Client geschickt werden. Da das öfter mal mehr als der Downstream beim Client ist legt das den Client bzw. den ganzen DSL-Anschluss lahm. ;)
Das Bridging passiert über das VMWare Protokoll, das Bridging von XP kann ich nicht nutzen weil ich die vmware-Interface nicht zu einer bridge hinzufügen kann.

Jemand ne Idee wie man das korrigieren kann ohne:
-einen extra VPN-Server in ner neuen vm aufzusetzen
-die Verbindung Server zu vm über ein VPN laufen zu lassen
-das in 2 private Netze zu teilen und zu routen statt über den Tunnel zu "switchen"
 
Hallo Blutschlumpf,

in Deiner Config-Datei darf diese Zeile entweder nicht vorhanden oder wie in meiner nur auskommentiert sein:

# redirect-gateway def1

Am Server darf diese Option auch nicht gesetzt werden. Dass hat bei mir geholfen.

Gruß
Rego
 
Das würde ja den default-gateway am Client ändern, das ist natürlich nicht gesetzt.
Die Routen sind soweit ich mir denke nicht das Problem sondern, dass ich den Traffic für das tap-Interface bzw. die IP die darauf configuiriert ist durch den Tunnel weitergeleitet bekomme.
 
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