News Opteron wieder Nummer Eins bei Virtualisierung

@Octacore
Dein Posting ist hier weit und breit das Gehaltloseste.

@Ich lebe also...
Wenn du dich über andere lustig machst, dann liefer doch bitte Argumente ab. Denn du selbst lieferst keinerlei Indizien für deine Meinung.



@Topic
Sehr erfreulich, dass wieder Gutes aus dem Hause AMD zu vernehmen ist. Die HD4xxx Reihe ist ebenfalls attraktiv aufgestellt. Jetzt bleibt abzuwarten, wieviel von dieser Leistung zu welchem Preis bei welcher Abwärme und Verbrauch im Desktopsegment übrig bleiben wird.
Nicht jeder möchte 800€ für einen Heizblock in Form eines i7 auf den Tisch legen. Für mich wird sich die Wahl stellen zwischen einem Q9550 E0-Upgrade oder einem Wechsel auf einen der Deneb Cpus. Bei beiden bräuchte ich keinen DDR3 Ram, der mir für eine i7 Nutzung fehlte.
 
Eon-Deon schrieb:
Das Problem ist, das der Deneb grade so am Intel vorbei zieht und hier auch nicht gegen die neue Intel i7 Platform getestet wurde. da AMD hier starke Pluspunkte durch den internen Speichercontroller heraus holt und die hier getesteten Intel CPUs dies nicht haben, sehe ich AMD trotzdem hinten an stehen da der i7 hier wohl wieder deutlich wegziehen wird.

Du hast echt absolut null ahnung:freak:
1. Geht es hier um den shanghai und nicht um den deneb
2. Gibt es noch keinen serverableger für den core i 7, folglich sind die tests gut, da dass beste was intel zu bieten hat zum vergleich genommen wurde.


mfg
 
Thane schrieb:
Naja, Q6600 unter Luft bei 3,4GHz (+42%) mit akzeptablen Temperaturen sind keine Seltenheit. Da kommt ein Phenom mit Luftkühlung nicht hin und es erfordert massives overvoltung.
Und undervolten kann man die Intels ja nun auch ;)
Trotz allem scheint die Leistungsaufnahem noch immer über einem vergleichbaren Intel System zu liegen.

Schon mal den Verbrauch eines Q6600 @ 3,4ghz gemessen? Von wegen weniger Leistungsaufnahme...

Lustiger Weise sind es fast immer die selben die auf der einen seite schreien dass die Intel ja so viel weniger strom verbrauchen und auf der anderen seite aber auf gut über 3ghz OC haben und damit weit jenseits der 140W TDP laufen.
 
Ich freue mich für AMD. Und wenn die neuen Desktop-CPUs auch wieder stromsparender und Leistungsstärker als die von Intel sind, dann wechsle ich gerne wieder zurück.
 
Wieso gabs denn keine Vergleiche mit einem Nehalem-Pendanten? Ich meine, man würde ja auch keinen E8400 mit einem Pentium D vergleichen.

Der Intel Server hat ja noch einen FSB. Ich warte auf die Vergleiche mit Core i7 CPUs.

Würde mich aber stark freuen, wenn die neue AMD Generation nicht nur im Server, sondern auch im Desktop Bereich wie eine Bombe einschlägt - und endlich mal Intels Preisgewirrwar aufmischt, denn die Preise werden langsam unverschämt.
 
FreeZer_ schrieb:
Wieso gabs denn keine Vergleiche mit einem Nehalem-Pendanten? Ich meine, man würde ja auch keinen E8400 mit einem Pentium D vergleichen.

Der Intel Server hat ja noch einen FSB. Ich warte auf die Vergleiche mit Core i7 CPUs.

weil es die nehalems noch nicht für server gibt.
und es die nehalems für 4-sockel-systeme wohl noch ein jahr lang nicht geben wird.

wie soll man gegen etwas testen, was es noch nicht gibt?
 
eine positive amd-news von simon?
und von volker gibts auch welche...

gebt es zu ihr hab ein ES und das teil haut euch aus den socken, anders kann ich mir das garnicht erklären:evillol:

schön mal wieder was positives von amd zu hören.

wird bald ne neue kiste fällig...
 
Schön, was positives von AMD zu hören, wenn man jedoch bedenkt, dass sehr bald die Nehalem-Architektur in das Serversegmant Einzug halten wird, die den FSB begraben wird, könnte einem wieder ein bisschen mulmig werden.
Aber wer weiß, vllt. hat AMD ja auch diverse Optimierungen in petto...:)
 
Fazit des Vergleichstests von TECCHANNEL:

AMD darf seinen neuen 45-nm-Opteron dank der Energieeffizienz und Performance zu Recht als Erfolg feiern.
Den größten Sprung macht der neue 45-nm-Opteron in der Energieeffizienz. Sind die in 65 nm Strukturbreite gefertigten Opteron-2000-Modelle den Xeons in der Performance pro Watt überwiegend hoffnungslos unterlegen, drehen die Shanghai-CPUs den Spieß um. Neben der gesteigerten Performance geht der Energiekonsum trotz höherer Taktfrequenz massiv zurück. So steigert unser getesteter Supermicro-Server seine Energieeffizienz durch simples Austauschen der Opteron-2356-CPUs gegen zwei 2384er um 56 Prozent. Mit den Shanghai-Prozessoren setzt sich die Opteron-Plattform in der mit SPECpower ermittelten Energieeffizienz auch um mindestens 17 Prozent vom bauähnlichen Supermicro-Server mit Xeon-CPUs ab.

Bei sehr speicherintensiven Anwendungen stellt AMDs neuer Opteron „Shanghai“ in der Performance zudem das Maß der Dinge dar. So spielt der Opteron 2384 bei Servern mit zwei Prozessoren seine konzeptionellen Vorteile der integrierten Speicher-Controller und Hyper-Transport-Schnittstellen gekonnt aus. Die 2,7-GHz-Opterons bieten beispielsweise 21 Prozent mehr Rechenleistung beim renommierten CPU2006-Benchmark SPECfp_rate_base2006 als die 3,33-GHz-Xeon-X5470-CPUs. Für die gesteigerte Performance zeichnet neben der Taktfrequenzerhöhung – die dringend erforderlich war – auch die verdreifachte L3-Cache-Größe verantwortlich.

Java-Applikationen und viele rechenintensive Fließkomma-Anwendungen profitieren besonders von der Cache-Vergrößerung des Shanghai-Prozessors. Passen die Workloads jedoch nicht mehr überwiegend in den 6-MByte-L3-Cache, so sind Intels Xeon-Prozessoren mit 12 MByte L2-Cache wieder im Vorteil. Auch bei vielen Integer-Anwendungen agieren die Xeon-5400-CPU weiterhin sehr stark und lassen den Opteron 2384 hinter sich. Den Core-Prozessoren kommen dabei auch die höheren Taktfrequenzen bis 3,33 GHz zupasse.


Schnitzer und Verzögerungen wie beim Start der ersten Quad-Core-Opterons kann sich AMD ein zweites Mal aber nicht mehr leisten. So muss das Unternehmen zügig die bereits angekündigten 105-Watt-Opterons mit höheren Taktfrequenzen produzieren. Denn Intel wird zum Jahreswechsel die nächste Xeon-Generation mit Nehalem-Architektur vorstellen – mit integrierten Speicher-Controllern und seriellem Interface

Link


Wenn man sich die Tests und Benchmarks genauer betrachtet, wird man feststellen, dass viele Progs mit Intel-Compiler arbeiten und den Xeons besser liegen.

In der Effizienz (und die ist für mich, der nur noch wenig spielt, viel wichtiger als FPS und pure Leistung) sind die 45nm-Opterons das Maß aller Dinge. Da wird Nehalem nach den ersten Tests zu beurteilen relativ schlecht dastehen...Netburst lässt grüßen:evillol:
 
blackboard schrieb:
Schön, was positives von AMD zu hören, wenn man jedoch bedenkt, dass sehr bald die Nehalem-Architektur in das Serversegmant Einzug halten wird.....

Sehr bald ist in dem Fall noch ein gutes Jahr, von daher hat AMD genug Zeit die eine oder andere Maschine an den Mann zu bringen ;)

Im höheren Vier-Wege-Segment dürfte AMD mit dem „Shanghai“ jedoch für einige Monate bis zum Start von Intels Xeon MP „Beckton“ Prozessor, der aktuell für Ende 2009 respektive Anfang 2010 vorgesehen ist, im Bereich der Virtualisierung nichts zu befürchten haben.
 
konkurrenz belebt das geschäft, schön zu lesen, wenn sich die 2 firmen nichts schenken.
 
@Antimon: Blackboard meinte wohl 2P-Xeons mit Nehalem-Kern. Die sind für 2009 angekündigt, wobei aktuelle News sogar schon vom Jahreswechsel 2008/09 sprechen, also in etwa einem Monat. Daher besteht fast far kein Vorteil, weil die ersten Shanghai-Opterons ja noch nicht einmal lieferbar sind. :rolleyes:
 
Waren die 2P-Xeons nicht in einer anderen Liga als die Opterons, sprich nicht direkt vergleichbar? (zumindest was Virtualisierung angeht)
 
Intel Xeon UP 33xx vs. AMD Opteron 13xx
Intel Xeon DP 54xx vs. AMD Opteron 23xx
Intel Xeon MP 74xx vs. AMD Opteron 83xx

So lauten die aktuellen vergleichbaren Serien.

mfg Simon
 
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