PayPal - Finanzieller Selbstmord?

Also in Zukunft bitte nur noch posten, wenn Du etwas Sinnvolles beizutragen hast und etwas von der Sache verstehst.

mit welchem Recht sich die leute hier das Recht rausnehmen anderen das Wort zu verbieten. Man stelle sich vor beide Seiten könnten sich bei Paypal beschweren, dann würde ja der super tolle nette unglaublich gute Verkäufer immer behaupten der Käufer hat die Ware nicht Ordnungsgemäß zurück gegeben und damit würde man das Ziel von Paypal den Schutz der Käufer nicht erfüllen. Aber Hey lasst uns alle zusammen sagen Paypal ist ..., dann wird das schon so sein.
 
dominion1 schrieb:
@ Xyn:

Also in Zukunft bitte nur noch posten, wenn Du etwas Sinnvolles beizutragen hast und etwas von der Sache verstehst.

einfach nicht beachten und ignorieren. der kollege ist schon zu oft durch reines getrolle und dümmliche provokationen aufgefallen. vor allem aber durch ein rechtverständnis auf stammtischniveau. alles natürlich mit dem hinweis auf freie meinungsäusserung.

zu paypal braucht man nur die quellen und links durchzulesen. wenn die noch im micropayment eine rolle übernehmen, dann sehe ich schwarz. diesen laden braucht kein mensch. funktionierende zahlungswege gibt es genügend.
 
@ puschi11111:

Danke Dir für den Hinweis. Bin auch häufiger im Wirtschaft, Recht und Forschungsforum unterwegs, wenngleich ich aus Zeitgründen in der letzten Zeit nicht sehr viel poste. Von daher kenne ich so manchen "Pappenheimer" (das war jetzt nicht speziell auf eine Person bezogen).

Auch mir fehlt die Zeit und Lust, mich auf Trolldiskussionen einzulassen, zumal diese niemals zielführend sind.

Daher habe ich den o.g. User einfach nochmals dazu anhalten wollen, sich vor dem Posten über das Thema zu informieren.

Eine Antwort wird er an dieser Stelle von mir allerdings noch erhalten, und zwar die folgende:

Xyn: schrieb:
mit welchem Recht sich die leute hier das Recht rausnehmen anderen das Wort zu verbieten.

Ich habe Dir nicht das Wort verboten, sondern Dich zur Sachlichkeit angehalten. Und das wiederhole ich hiermit.
Und mit welchem Recht? Ganz einfach: Aufgrund unserer Forenregeln. (Bitte lesen, verstehen und danach handeln!)

Übertriebener Sarkasmus und Polemik bezogen auf die Argumentation eines Users ist unzweifelhaft eine Provokation, und diese ist nach den Forenregeln unzulässig. Für jedermann, auch für Dich.



Und damit ich nicht gleich der nächste bin, der gegen die Forenregeln verstößt (-> Offtopic), hier zum Thema:

Die von Dir geäußerte Befürchtung, Verkäufer würden eine Änderung der PayPal-Bedingungen ausnutzen, kann ganz leicht entkräftet werden:

Keine Auszahlung des Betrages an irgendwen (Käufer/Verkäufer), solange der Vorgang strittig ist. Eine neutrale Schiedsstelle (neutral, nicht von PayPal) und alternativ ein Gericht hat den Sachverhalt zu klären, zu entscheiden und an PayPal zu melden. Dann erfolgt die Auszahlung.

Wäre denkbar einfach und es bestünde Schutz für beide Seiten. Nur dürfte das nicht im Interesse von PayPal liegen, sonst wäre es längst umgesetzt. Ich habe diese Methode schließlich nicht gerade erst neu erfunden.

MfG,
Dominion.
 
Und wieso kann der Verkäufer dann nicht nachträglich in der aktuellen Situation das Geld einklagen? Wenn Paypal zu gunsten des Käufers zu unrecht entscheidet und der Verkäufer ohne Ware oder mit beschädigter Ware sitzenbleibt. Wieso ist er nicht dann in der Lage zu klagen? Ich beziehe mich grad auf diese deiner Aussagen

Keine Auszahlung des Betrages an irgendwen (Käufer/Verkäufer), solange der Vorgang strittig ist. Eine neutrale Schiedsstelle (neutral, nicht von PayPal) und alternativ ein Gericht hat den Sachverhalt zu klären, zu entscheiden und an PayPal zu melden. Dann erfolgt die Auszahlung.

Gruß
 
@ Xyn:

Weil ein Kläger für Gerichts- und Rechtsanwaltkosten in Vorleistung treten muss, was viele abschreckt. (Dies spricht für das Schiedsverfahren.)

Zudem, und dies ist der Hauptgrund, weil der Verkäufer dann vor plötzlichen Zahlungsunfähigkeiten (wie zB Privatinsolvenz, Offenbarungseid) des Käufers geschützt ist. Und dies kommt in der Rechtspraxis unglaublich häufig vor.

MfG,
Dominion.
 
Zudem, und dies ist der Hauptgrund, weil der Verkäufer dann vor plötzlichen Zahlungsunfähigkeiten (wie zB Privatinsolvenz, Offenbarungseid) des Käufers geschützt ist. Und dies kommt in der Rechtspraxis unglaublich häufig vor.

Aber hier könnte ja der Verkäufer dann Paypal zu rechenschaft ziehen, schließlich hätten sie das mit verbockt und einen erstmal gültigen Vertrag rückabgewickelt obwohl das nicht in deren Macht steht. Dem Verkäufer das Geld entzogen ohne rechtliche Grundlage. Oder übersehe ich etwas?

Gruß
 
@ Xyn:

Ja, da übersiehst Du etwas:

Nämlich, dass PayPal nicht zur Untersuchung des Falles verpflichtet ist, zumindest nicht in rechtlich zureichender Weise.

Es wird argumentiert, wenn der Käufer falsche Tatsachen an PayPal meldet, mache sich dieser strafbar (-> Betrug) und PayPal sei aus der Verantwortung herausgenommen.

Das ist im Prinzip auch richtig, doch nützt das dem Verkäufer rein gar nichts. Der Betrug an PayPal wird somit schlichtweg zu Lasten des Verkäufers weitergereicht. Was einen bedeutenden finanziellen Vorteil für PayPal darstellt. Argument dafür: Käuferschutz (natürlich nur ein vorgeschobenes Argument im eigenen Interesse).

Der von mir oben beschriebene Weg würde PayPal gewaltige zusätzliche Verwaltungskosten auferlegen, deshalb ist man daran auch nicht interessiert.

MfG,
Dominion.
 
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