PC Freeze Sound wiederholt sich Bluescreen Hardware defekt?!

Horst42

Cadet 2nd Year
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Hallo,

ich habe ein Problem mit meinem Rechner,
hier erstmal mein System:


Motherboard: Asus P6T Deluxe
CPU: Intel Core i7 920
Kühler: Noctua NH-U12P
Speicher: 3 x OCZ Platinum DIMM 2GB, DDR3-1333, CL7-7-7-20 (OCZ3P13332G)
Grafikkarte: MSI GTX 970 Gaming 4G
SSD: Kingston Hyper X 240GB SH100S3
Gehäuse: Cooler Master ATCs 840
Netzteil: be quiet! Dark Power Pro P7 650W
Sound: Soundblaster X-Fi Titanium Fatality Champion
Monitor: Samsung SyncMaster BX2450
System: Windows 10 64bit

Fangen wir mal von vorne an.
Den Rechner habe ich nun schon eine ganze Weile, Mitte März dieses Jahr kam dann die Grafikkarte dazu und vor ca. 2 Monaten ging es los. Zu der Zeit war noch Windows 7 64bit installiert als ab und zu der PC auf dem Desktop oder beim Youtuben abstürzte, Bild bleibt stehen, Sound wiederholt sich ständig taktaktaktaktak… Bluescreen und aus…

Win7:
IMG_0001.JPG
IMG_0002.JPG

Stürzte halt immer mal wieder ab, hab zu der Zeit noch nicht mal gezockt, ok dachte ich, Rechner wurde ja schon lange nicht mehr platt gemacht, hab ich das System neu aufgesetzt und auch gleich auf Windows 10 erweitert, es lief auch eine ganze weile stabil, bis ich vor ca. 3 Wochen auf die Idee gekommen bin mal Final Fantasy XIV anzutesten, und dann ging es wieder von vorne los, komme bis in die Charaktererstellung und dann Freeze, Sound endlosschleife, Bluescreen, wie gehabt…

Win10:
IMG_0003.JPG

Ok, dann habe ich mal versucht die Ursache einzugrenzen, habe mir paar Komponenten von Kollegen geborgt und nach und nach ausgetauscht um zu sehen ob was defekt ist, allerdings ohne Erfolg, der Rechner stürzte auch mit den folgenden getauschten Teilen ab:
Grafikkarte/Netzteil/Arbeitsspeicher/Soundkarte ausgebaucht und Onboard Sound aktiviert

Hab auch mal HeavyLoad und memtest laufen lassen, war aber alles in Ordnung, CPU Temperatur ging auf Max. 50°C

Treiber sind alle aktuell, soweit es ging, beim Motherboard gibt es die Chipset Treiber nur für max. Win7 64bit mit Version von 2009! und das aktuellste BIOS ist von 2010…

Nach dem Bluescreen und Power-Knopf-Reset bekommt der Bildschirm kein Signal,
muss den Rechner dann jedesmal paar Sekunden vom Strom nehmen.

Mittlerweile bin ich ein wenig Ratlos, vielleicht hat das Board ein Defekt? Oder die CPU?
Oder die SSD?! Bleibt ja nicht mehr viel übrig…

Hat jemand einen Rat?
 
dump file mal ausgelesen?
Relevante bios Einstellungen mal posten.

Normalerweise bedeutet "secondary processor" die gpu, aber die hast du ja schon ausgeschlossen als Fehlerquelle.

Bleiben noch irgendwelche komischen Treiberprobleme, deren Einstellung, Taktung + voltage der Grafikkarte.. mmh Netzteil, Mainboard oder CPU.

Gibt es besondere Software die du nutzt? Sowas wie Virusprogramme, oneClick Lösungen die ins System eingreifen oder sonstige systemrelevate Software?

(Komplett formatieren und neu aufsetzen (nur os, osupdates + wichtigste treiber) auch schon versucht, um Softwarefehler auszugrenzen?) Ach seh grad hast du gemacht. Fällt aber auf dass speziell bei 3D Anwendungen das Problem auftritt.

Ich tippe aufs Board, ist aber nur ein Schuß ins blaue. Wie gesagt guck mal dass du ne Dumpfile speicherst und ausliest. Ggf auch hier hochladen, vielleicht kann einer der Gurus hier direkt weiterhelfen. Gibt auch Tools, die einem weiterhelfen.

Unter "Systemsteuerung / System / Advanced system settings / Startup and Recovery / Settings / System failure / Write debugging information" einstellen.
Google hilft dir. Ich würd erstmal "Automatic memory dump" einstellen und weiter gucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da würde ich mal das RAM mit Memtest86+ testen und die Temperaturen im Betrieb z.B. mit HWInfo überwachen.
 
Bei mir waren es 2 Dinge. Einmal die Treiber der Soundkarte (auch eine xfi) und einmal der netzwerktreiber. Andere Treiber für Karte und LAN und jetzt läuft alles.
 
Hi,

werde mal heute Abend diese Dump-File-Datei auslesen
und die BIOS Einstellungen posten, bin noch auf Arbeit.

Besondere Software wird nicht genutzt, weder Anti-Spyware noch sonstige System-Tuning-Tools.
Lediglich AntiVir hab ich laufen, sowie Windows Firewall, Internet kommt übern Router.

Memtest habe ich bereits schon mal laufen lassen, kann ich aber auch mal
über eine längere Zeit laufen lassen, allerdings wurde der Arbeitsspeicher auch schon ausgetauscht
und trotz anderen Speicher stürzte er wieder ab.

Soundkarten- sowie Netzwerktreiber kann ich auch noch mal überprüfen,
aber die Soundkarte wurde ja bereits auch schon ausgebaut und er stürzte trotzdem ab
und unter Win7, als es losging mit den Problemen, habe ich vorher Monate lang
nichts verändert am System außer mal ein Grafikkartentreiber update.
 
Wenn das RAM getauscht wurde, muss das neue RAM nach dem Einbau auch wieder getestet werden.
 
@Holt
Ne er hat den Speicher testweise ausgetauscht um seinen, auch wenn er ihn getestet hat, komplett als Fehlerquelle auszuschließen:

Horst42 schrieb:
...
Ok, dann habe ich mal versucht die Ursache einzugrenzen, habe mir paar Komponenten von Kollegen geborgt und nach und nach ausgetauscht um zu sehen ob was defekt ist, allerdings ohne Erfolg, der Rechner stürzte auch mit den folgenden getauschten Teilen ab:
Grafikkarte/Netzteil/Arbeitsspeicher/Soundkarte ausgebaucht und Onboard Sound aktiviert
...
 
So ein Austausch ist doch Quatsch und sagt nichts aus, wenn das RAM im konkreten Rechner nicht getestet wurde. Es muss nicht immer ein Defekt des RAMs sein, der zu RAM Fehlern führt, falsch Einstellungen im BIOS oder auch ein Problem des Sockels der CPU, wie eine schlecht sitzende CPU oder vielleicht ein verbogener Pin, verursachen auch RAM Fehler und damit entsprechende Probleme, selbst wenn man RAMs vom Kumpel einbaut die dort fehlerfrei laufen, Dann hat man den Fehler immer noch und kann daher gar nichts ausschließen, weshalb man eben ordentliche Tests der Komponenten machen sollte oder hoffen muss beim blinden Austausch irgendwann und möglichst früh das richtige Teil zu erwischen. Es muss jeder selbst wissen wie er das Problem angeht, das blinde Austauschen scheint bei vielen ja die beliebtere Methode zu sein.
 
@Holt
Lies bitte vorher den Thread bevor du was schreibst.
Holt schrieb:
So ein Austausch ist doch Quatsch und sagt nichts aus, wenn das RAM im konkreten Rechner nicht getestet wurde.
Er hat seinen Ram getestet und ein Austausch minimiert nochmal die Chance, dass es an seinem Speicher liegt.
Ich glaube dass ein Austausch nichts aussagt ist eher Quatsch.
Holt schrieb:
Es muss nicht immer ein Defekt des RAMs sein, der zu RAM Fehlern führt,...
Niemand hat hier behauptet, dass 1. Ram-Fehler überhaupt vorhanden sind und 2. dass ausschließlich ein Defekt am Ram zu Fehlern dessen führen.
Holt schrieb:
..., falsch Einstellungen im BIOS oder auch ein Problem des Sockels der CPU, wie eine schlecht sitzende CPU oder vielleicht ein verbogener Pin, verursachen auch RAM Fehler und damit entsprechende Probleme,...
Aha ist ja ganz neu. Der Ram kann aber trotzdem defekt sein und das zu wissen schadet nicht. Ob restliche Teile fehlerbehaftet sind stellt man ja dann fest indem man nach dem Ausschlussprinzip vorgeht wie der TE im Gegensatz zu vielen anderen schon ganz gut angefangen hat.
Holt schrieb:
...selbst wenn man RAMs vom Kumpel einbaut die dort fehlerfrei laufen, Dann hat man den Fehler immer noch und kann daher gar nichts ausschließen,...
Doch, einfache Logik:

Wenn die Rams des Kollegen eingebaut sind,

- keine Fehler auftreten und die ausgebauten Rams beim Kollegen dann sogar das gleiche Problem verursachen wie auf seinem Rechner dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Rams als Fehlerquelle benennen.

- keine Fehler auftreten und die ausgebauten Rams beim Kollegen auch keine Problem verursachen, dann könnte man vielleicht auf Hardwareinkompatibilität schließen, sofern die Speicher nicht identisch sind.

- der Fehler immernoch auftritt, und seine Rams beim Kollegen keine Probleme verursachen, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Speicher als Fehlerquelle ausschließen, da logischerweise eine andere Komponente diesen Fehler verursachen muss (der Ram ist ja ausgebaut, schlau was?).

- der Fehler immernoch auftritt, und seine Rams beim Kollegen Fehler der gleichen Art verursachen, dann könnte man auf einen Mainboard defekt schließen, der den Speicher im Mitleidenschaft zieht. Wenn dazu dann der vorher intakte Speicher des Kollegen in seinem Rechner auch Fehler produziert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies der Fall ist.

Soll ich weiter machen?
Holt schrieb:
...weshalb man eben ordentliche Tests der Komponenten machen sollte...
Nochmal für dich: Er hat den Speicher getestet. Lies es.
Holt schrieb:
...oder hoffen muss beim blinden Austausch irgendwann und möglichst früh das richtige Teil zu erwischen. Es muss jeder selbst wissen wie er das Problem angeht, das blinde Austauschen scheint bei vielen ja die beliebtere Methode zu sein.
Mir fehlen langsam die Worte. Google mal Ausschlussprinzip.
Und klar testet man vorher, aber das komplette Austauschen soll noch einmal die Chance minimieren, dass der Test den Fehler nicht finden konnte. Ich hoffe du weißt das Memtest oder Stabilitätstest keine 100% Aussagen sind.

Und nochmal so am Rande...dein Ton ist echt zu kotzen. Du kommts hier rein und direkt erstmal was als "Quatsch" betiteln. Du bist echt kurz davor mein erster Igno Eintrag zu werden, zumal es mir scheint dass Logik nicht grad deine Stärke ist, dafür aber von oben herab den total arroganten Neunmalklugen zu spielen, wobei ich selten etwas gelesen habe was inhaltlich so viel Anlass zur Kritik zulässt.

Wegen so Posts mag ich echt nicht mehr irgendwie im Forum aktiv sein.

Edit:
Was die X-Fi Treiber angeht benutze ich den Daniel K. Support Pack 3.8 SE für meine X-Fi Music für Windows 10 Prof. 64 bit. Nutze Daniel K. Treiber seit es sie gibt und kenne keine bessere Alternative.
Hier ein Thread von mir den ich wie möglich aktuell halte:
http://www.hardwareluxx.de/community/f267/x-fi-xtreme-music-windows-10-a-1085757.html
 
Zuletzt bearbeitet:
hi-tech schrieb:
Er hat seinen Ram getestet und ein Austausch minimiert nochmal die Chance, dass es an seinem Speicher liegt.
Er hat geschreiben:
Horst42 schrieb:
Memtest habe ich bereits schon mal laufen lassen,
Memtest ist ein Programm von HCI welches unter Windows läuft ist also weitgehend unsinnig, denn Windows hat eine eigene Speicherverwaltung und damit weiß man nie, welcher Teil des physikalischen Speichers nun gerade getestet wird und daher besagt das Ausbleiben eines Fehler bei dem Programm eben gerade nicht, dass das ganze RAM wirklich fehlerfrei ist. Memtest86 oder Memtest86+ sind andere Programme die man booten muss und die nicht unter Windows laufen, welches hat er genommen?
hi-tech schrieb:
Ich glaube dass ein Austausch nichts aussagt ist eher Quatsch.
Ist es nicht. da liegst Du falsch, denn wenn der Fehler eben nicht im RAM sondern im Board, RAM Slot oder der CPU, deren Befestigung oder Sockel liegt, wird er so oder so RAM Probleme bekommen, auch wenn alle Riegel heil sind.
Horst42 schrieb:
wurde der Arbeitsspeicher auch schon ausgetauscht
und trotz anderen Speicher stürzte er wieder ab.
Das sagt daher nicht aus, dass es dort kein Problem gibt.

hi-tech schrieb:
Niemand hat hier behauptet, dass 1. Ram-Fehler überhaupt vorhanden sind und 2. dass ausschließlich ein Defekt am Ram zu Fehlern dessen führen.
Das ist richtig und ich behaupte es auch nicht, aber das korrekt Testen um es auszuschließen empfehle ich trotzdem, ob es einem Teileaustauscher nun passt oder nicht. aber Du schreibt ja selbst:

hi-tech schrieb:
Der Ram kann aber trotzdem defekt sein und das zu wissen schadet nicht.
Also liegt das Problem es mal zu testen und warum machst Du mich so an?
hi-tech schrieb:
Du bist echt kurz davor mein erster Igno Eintrag zu werden
Ich trage es mit Fassung.
hi-tech schrieb:
zumal es mir scheint dass Logik nicht grad deine Stärke ist,
Das musst gerade einer sagen der mich von der Seite anmacht weil ich einen sinnvollen RAM Test auch mit den neuen / getauschten RAMs vorschlage und dabei im gleichen Post selbst sagt, es wäre sinnvoll zu wissen ob es RAM Defekte gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Er hat geschreiben:... Memtest ist ein Programm von HCI welches unter Windows läuft ist also weitgehend unsinnig, denn Windows hat eine eigene Speicherverwaltung und damit weiß man nie, welcher Teil des physikalischen Speichers nun gerade getestet wird und daher besagt das Ausbleiben eines Fehler bei dem Programm eben gerade nicht, dass das ganze RAM wirklich fehlerfrei ist. Memtest86 oder Memtest86+ sind andere Programme die man booten muss und die nicht unter Windows laufen, welches hat er genommen?...

Da du ihn 2 Posts vorher auf Memtest86+ angesprochen hast denke ich, dass er dir darauf geantwortet hat und damit auch diesen meint den er schon laufen lassen hat. Gut..vielleicht hat er schlimmstenfalls den falschen benutzt, diese Kritik deinerseits ist berechtigt, auch deine Erklärung warum man einen selbst bootenden Test nutzen sollte, aber darum gings in meinem letzten Post ja nicht und in deinem Post anfänglich auch nicht, sonst hättest du es ja genauso geschrieben. Du versuchst hier meiner Kritik auszuweichen mit einem gänzlich neuem Thema.

Holt schrieb:
...Ist es nicht. da liegst Du falsch, denn wenn der Fehler eben nicht im RAM sondern im Board, RAM Slot oder der CPU, deren Befestigung oder Sockel liegt, wird er so oder so RAM Probleme bekommen, auch wenn alle Riegel heil sind. Das sagt daher nicht aus, dass es dort kein Problem gibt....

Wer behauptet dass es keine Probleme gibt wenn die Ramriegel ok sind? Warum argumentierst du immer so, als ob alle anderen davon ausgehen würden, nur weil sie erstmal ihren Ram testen? Du unterstellst hier etwas, ohne Sinn merkst du das nicht?

Holt schrieb:
Das ist richtig und ich behaupte es auch nicht,...

Du schreibst: "Es muss nicht immer ein Defekt des RAMs sein, der zu RAM Fehlern führt,...". Diese Formulierung impliziert, dass Leute denken es ist immer ein Defekt des Rams, der zu Ram-Fehlern führt. Warum sollte man sonst so etwas sonst schreiben? Liest du eigentlich auch das was du schreibst?

Holt schrieb:
...aber das korrekt Testen um es auszuschließen empfehle ich trotzdem, ob es einem Teileaustauscher nun passt oder nicht....

Ich sags noch einmal:
1. Gegen "korrektes Testen" hat auch niemand etwas, sondern gegen die Tatsache dass man das zusätzliche Austauschen als "Quatsch" betitelt, weil es ja keine Aussage hat, denn der Fehler könnte ja woanders liegen! Wo ist die Logik?
2. Die Tests haben auch keine 100% Aussagekraft. Fehler können nach 2 Stunden auffallen oder erst nach 72 Stunden oder nach 3 Wochen testen und man kann sogar einen falschen Test benutzen, wie du oben schon richtig festgestellt hast, dessen Ergebnis dann noch unzuverlässiger wäre. Das zusätzliche Ausstauschen erhöht dann die Chance diese Komponente als Fehlerquelle auszuschließen oder auszumachen. Nach dem Motto: Mehrere Tests erhöhen die Aussagekraft der Ergebnisse.
3. Selbst wenn man richtige Tests der Rams nicht ausführen würde, sondern NUR austauscht und keine Fehler wären mit den nicht identischen Rams des Kollegen reproduzierbar, und zusätzlich treten auf dem Rechner des Kollegen mit dem ausgebautem Speicher die gleichen Fehler auf, dann kann man mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, dass hier der Speicher die Fehlerquelle darstellt. Und das ohne Memtest! Egal welcher Memtest! Wo ist jetzt deine Logik? Widerleg mal DAS!
Meine Beispiel im vorherigen Post hast du auch einfach unkommentiert gelassen!

hi-tech schrieb:
...Doch, einfache Logik:

Wenn die Rams des Kollegen eingebaut sind,

- keine Fehler auftreten und die ausgebauten Rams beim Kollegen dann sogar das gleiche Problem verursachen wie auf seinem Rechner dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Rams als Fehlerquelle benennen.

- keine Fehler auftreten und die ausgebauten Rams beim Kollegen auch keine Problem verursachen, dann könnte man vielleicht auf Hardwareinkompatibilität schließen, sofern die Speicher nicht identisch sind.

- der Fehler immernoch auftritt, und seine Rams beim Kollegen keine Probleme verursachen, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit die Speicher als Fehlerquelle ausschließen, da logischerweise eine andere Komponente diesen Fehler verursachen muss (der Ram ist ja ausgebaut, schlau was?).

- der Fehler immernoch auftritt, und seine Rams beim Kollegen Fehler der gleichen Art verursachen, dann könnte man auf einen Mainboard defekt schließen, der den Speicher im Mitleidenschaft zieht. Wenn dazu dann der vorher intakte Speicher des Kollegen in seinem Rechner auch Fehler produziert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dies der Fall ist.

Soll ich weiter machen?...

4. Wenn das zusätzliche Austauschen Quatsch ist, weil der Fehler noch woanders liegen könnte, dann ist es das Testen der Riegel auch, nach deiner Logik. Ist es aber nicht.

Holt schrieb:
Also liegt das Problem es mal zu testen und warum machst Du mich so an?

Sehr gute Frage! Ich mach dich so an, weil es ausnahmsweise du es mal bist der Quatsch geschrieben hat und dabei versuchst du hier alle zu belehren mit einer absolut unlogischen Argumentation. Das passiert jeden mal und ich rechne es jedem hoch an, wenn man sowas auch mal zugeben kann, aber du versuchst dich hier weiterhin mit der selben unlogischen Argumentation rauszuwinden und fügst zu deinen unsinnigen Unterstellungen neue Unterstellungen hinzu. Nur weil du nicht zugeben kannst mal Mist geschrieben zu haben!

Holt schrieb:
Ich trage es mit Fassung.

Deine Reaktion auf ein Igno meinerseits wäre mir Wurst. Das ist der Sinn eines Ignos, nämlich von dieser Person nichts mehr mitzubekommen.

Holt schrieb:
Das musst gerade einer sagen der mich von der Seite anmacht weil ich einen sinnvollen RAM Test auch mit den neuen / getauschten RAMs vorschlage und dabei im gleichen Post selbst sagt, es wäre sinnvoll zu wissen ob es RAM Defekte gibt.

Und noch einmal: Wer hat was dagegen einen Ram zu testen? Wer hat dich deswegen kritisiert? Zeig mir den Post EXPLIZIT! Du betreibst hier Polemik und unterstellst mir hier wieder etwas, was gar nicht stattgefunden hat! Lies nochmal meine Posts!

Hör auf zu versuchen die Aussagen zu verdrehen und Dinge zu erfinden. Man kann diesen Gesprächsverlauf komplett hier nachlesen und es wird langsam lächerlich.

Ich werde jetzt aufhören auf deine Posts einzugehen, außer du zeigst mir entweder dass du dich entschuldigen kannst und auch mal was zugeben kannst, oder du widerlegst meine Argumentation sinnvoll, was ich beides im höchstem Maße bezweifle.

Im übrigen ist der TE glaub ich schon geflüchtet, warum lass ich mich immer auf so etwas ein eyyyy maaan.
 
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Hallo Leute,

bin wieder da, wollte Anfangs eure hitzige Debatte nicht stören :streiten:

Nein, sorry das ich mich jetzt erst wieder melde,
es hatte sich in der Zwischenzeit was ergeben,
aber das Problem hat mich quasi heute wieder eingeholt...

Folgendes, ich hatte mir ja Arbeitsspeicher vom Kollegen geborgt,
1 x Kingston KVR1333D3N9 4GB (1333 MHz) DDR3-RAM
hatte ja erwähnt, dass er dann 1 x abstürzte,
aber danach lief er, und da habe ich die Chance ergriffen,
und Final Fantasy erkundet, bis heute,
denn ich dachte es lag nun tatsächlich am Arbeitsspeicher.

Hatte mir zwischendurch folgenden Speicher neu bestellt:

Crucial Ballistix Sport 2 x 4GB 1600

Heute eingebaut und selbe Problem wie noch vor paar Wochen,
das Spiel läuft ca. 5-10min, dann Freeze...

Habe jetzt mal die Dump File ausgelesen mit BlueScreenView:

bild01.JPG bild02.JPG

Die Datei befand sich bei mir unter C:\Windows\MEMORY.DMP
und ist auch nicht aktuell?! Stand: 04.11.2015

Und hier mal meine BIOS Einstellungen:

IMG_2036.JPG IMG_2037.JPG IMG_2038.JPG IMG_2039.JPG IMG_2040.JPG IMG_2041.JPG
IMG_2042.JPG IMG_2043.JPG IMG_2044.JPG IMG_2045.JPG IMG_2046.JPG IMG_2047.JPG
IMG_2048.JPG IMG_2049.JPG IMG_2050.JPG IMG_2051.JPG IMG_2052.JPG

Ich habe Anfangs die Speicher mit Memtest getestet,
werde aber über Nacht zusätzlich jetzt auch noch mal Memtest86+ laufen lassen

Habe die 2 neuen DIMMs in A1 und B1, kann so ein Slot auch defekt gehen?
der einzelne Kingston in A1 machte keine Probleme :confused_alt:
 
Ja Slots können kaputt gehen. Aber eigentlich sollte meldest auch was ausspucken.
 
Sorry für den Beef hier, manchmal bin ich ein wenig pedantisch. :freak:

Nehme mal an dass die dump-Datei dann auch infos zum Bluescreen vom 04.11.2015 enthält und inwieweit man das dann auch auf die neuen Ramriegel beziehen kann und den Freezes jetzt, sei mal dahingestellt.

Jedenfalls besagt die PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA error message, dass der Rechner nach einer "Page" also einer Speicherseite bzw. Kachel sucht, in die ein Speicher unterteilt ist, diese aber nicht auffindbar ist. Daher kann Windows nicht weiter arbeiten und crashed.
Gesucht wurde eine Page im NONPAGED_AREA, also ein Bereich, der Systemkritische Daten beinhaltet, da diese nicht in die page-file geswapped wird, wie der Name verrät.

Logisch betrachtet kann alles was Informationen in einem Speicher beeinflussen kann dafür verantwortlich sein. Direkt oder auch indirekt.
- der Speicher funktioniert nicht richtig
- die Festplatte funktioniert nicht richitg
- ein Virusprogramm oder ein Virus verändert Daten im Speicher
- Einstellungen der CPU, Speichers, Speichercontrollers, Northbridge, Festplatte usw. im Bios lassen die Komponenten nicht richtig arbeiten

Anfangen würde ich mit den richtigen Bios-Einstellungen.
Dann jeden Ram Riegel einzeln testen + chkdsk ausführen um zu sehen ob die Festplatte vielleicht den Geist aufgibt.
Dann weitergucken.

Edit:
Zur Info: Ich besitze dieses Board nicht, also kenn ich mich nicht 100% mit dem Bios aus

- Gibt es einen Grund warum du bei 'Storage Configuration' nicht AHCI gewählt hast?
- denke man muss in Windows vorher auf AHCI ändern und dann im Bios umstellen (vorher Googlen!)​

- Für den Ram entweder bei 'Ai Overclock Tuner' ein XMP-Profil nehmen
Müsste in etwa so aussehen: 1600MHz-9-9-9-24-1N-1.50V​
- oder per Hand einstellen
- DRAM Frequency: 1600 MHz Takt
- DRAM Bus Voltage: 1.50V
- DRAM Timing Control: ersten vier auf 9,9,9,24​

- Bei Standardtakt (2.66 - 2.93 GHz) sollten erstmal 'CPU Voltage': 1.20 V ausreichen denke ich. Stresstesten und Minimum ausloten ist bestimmt noch drin.
- CPU Ratio: 20x
- BCLK (Standard): 133
- UCLK (müsste 2x Dram sein): ca 3200MHz
- CPU Spread Scpectrum + PCIE Spread Spectrum: Disabled
- Load-Line Calibration: Disabled

- QPI, PLL und ICH Voltage müsste man noch mal gucken
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier erst mal der Memtest:

IMG_2072.JPG

Hatte ich Gestern Abend über Nacht mal laufen lassen, keine Fehler


Merkwürdig wieso die Dump-Datei so alt ist, lagen ja einige Crash dazwischen,
dachte es wird dann immer wieder neu gespeichert?


Danke für die Infos zu den BIOS Einstellungen, werde diese Einstellungen mal vornehmen und berichten.
Dazu muss ich gestehen, das ich mich nicht so gut damit auskenne, ich hatte Anfangs
wohl Einstellungen vorgenommen und evtl. bin ich dann noch mal drüber geflogen
nach dem BIOS Update zwischendurch, aber das System lief ja auch bislang immer Stabil
(Motherboard gekauft 01.2009)

Hab mich gerade mal schlau gemacht wegen AHCI, habe es mal aktiviert
sowie vorher gecheckt unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci
ob der Wert auf 0 gesetzt ist, Bootreihenfolge wurde überprüft und es kam:

IMG_2074.JPG

Habs jetzt erstmal wieder zurück gestellt auf IDE

Datenträger Fehlerüberprüfung habe ich eben auch mal gemacht,
alles in Ordnung.
 
Guck mal ob HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci\StartOverride auch da ist.
Wenn ja dann dort auch den Wert 0 setzen.
Löschen soll auch eine Lösung sein, aber unter Umständen wird dann der Schlüssel wieder gesetzt.
 
ja, ist da, Wert stand auf 3, hab ich jetzt gerade eben geändert auf 0
scheint nun zu funktionieren.

Die anderen BIOS Einstellungen werde ich mir mal Morgen Abend anschauen
und ändern.

Habe vorhin mal zum testen wieder das Spiel gestartet,
heute lief es (ca. 3h) wieder bis eben einwandfrei mit den
2 neuen Speichern.

Der Rechner macht auch was er will....
Morgen stürzt er wahrscheinlich wieder alle 5min ab ;)
 
Immerhin sind wir ein bißchen schlauer geworden und konnten paar Dinge ausschließen.
 
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