Persönliche Dokumente auf Fritz NAS. Fragen zu USB, Sicherheit. Datensicherung

eXodus86 schrieb:
Wenn man jetzt die Dimension von der privaten Anwendung auf eine komplette Bürotätigkeit hochfährt, dann würde ich ohne zu zögern deine Variante bei mir umsetzen.
Ich nutze das tatsächlich nur für private Zwecke.
Allerdings nicht nur für Dokumente, sondern auch für Fotos und Videos der Familie. Die haben halt einen unersetzlichen (emotionalen) Wert für mich.
Daher habe ich das Geld dafür tatsächlich bewußt ausgegeben.

Wenn man das grob überschlägt (habe jetzt keinen Idealo Vergleich gemacht, daher nur pi x Daumen):
1x ca. 250-280€ NAS (DS218+ bzw DS220+ sobald verfügbar)
2x ca. 100-120€ für die HDDs (3-4TB)
1x ca. 250-300€ Dokuscanner oder alternativ eine "gute" App für's Smartphone (wenn die Kamera entsprechend gut ist)
1x ca. 80-100€ USV (APC-irgendwas)
1x ca. 12€/mon für die Storagebox (2TB).

Klar, kein Vergleich zum USB-Stick an Fritzbox.
Und klar, muss man nicht so machen. Mir ist es das (also Dokumente & Fotos & Videos) aber wert.

Edit: Und klar, kann man auch so machen wie @BeBur vorschlägt. Hat alles Vor- und Nachteile, die man für sich selbst abwägen muss. Da hilft es, sich -soweit wie nötig- schlau zu machen.
 
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Nochmal ne Frage zur Verbindung zum FritzNAS ohne FTP, bzw ohne die MyFritzApp/FritzNAS (die App scheint über FTP zu verbinden):

Die FRITZbox unterstützt aktuell (noch) nur SMB1.0.
Über mein Android (Samsung Galaxy S9+) bekomme ich über den Samsung File Manager keine SMB Verbindung zum FritzNAS hin.

Deshalb hab ich jetzt Solid Explorer (Android) installiert und eine SMB (1.0) Verbindung zum FritzNAS hergestellt.

Das klappt. Jetzt kann ich nicht mehr über die MyFritzApp auf das Fritz Nas zugreifen und trotzdem Dateien einfach über Solid Explorer auf meinen FritzNAS Sharen/teilen, sofern ich über VPN (über App, oder über Verbindungseinstellungen von Android) mit der Fritzbox verbunden bin

Ist das nun "sicher"? Bzw weniger angreifbar als der FTP Zugang?
 
@carnival55
Welchen Dokumentenscanner hast du?
Welches Programm nutzt du für OCR?
 
OCR war mir bis letzte Woche kein Begriff. Hab noch nicht raus, wie genau das zu nutzen ist. Muss mich damit noch auseinander setzen.

Für die Dokumente habe ich mich nach etwas Recherche für die App Scanbot entschieden. Hab mir direkt die kostenpflichtige Version (1x Zahlung) zugelegt und bin damit sehr zufrieden

Edit:
Hoppla. Mention übersehen.
 
Mein Xerox Multifunktionsdrucker konnte vollautomatisch scannen, OCR und als PDF auf dem NAS ablegen. Leider ist die Scaneinheit defekt und ich suche Ersatz. Ein guter Epson Flachbett-Scanner ist noch vorhanden, daher möchte ich den Neukauf eines MFPs vermeiden.
 
Sowohl plain FTP als auch SMBv1 ist veraltet, unsicher und sollte nicht mehr verwendet werden.

Soweit es mich betrifft baust du dir gerade eine Katastrophe zurecht. Sein ganzes Leben Digital abspeichern und "ich will nicht so viel ausgeben und einfach die alte fritte weiter verwenden" passt nicht so ganz gut zusammen mMn.
 
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@wahli
Als Dokuscanner habe ich einen Epson DS-360W. Der ist verhältnismäßig klein, hat Wlan und macht seine Sache für meine Ansprüche ganz ordentlich.

Für OCR nutze ich synOCR (-Link 1-, -Link 2- )auf der Synology (ich habe eine DS716+II). Es gibt hier einen schönen Zeitplaner ("schaue 1x am Tag in die Inbox und verarbeite alles was da drin liegt") und man hat eine vernünftige Ordner-Struktur ("Inbox", "Fertig", "Backup", "Log-Files").

Edit: Links ergänzt, falls jemand mal über die Suche hier landet.

Edit 2:
BeBur schrieb:
Sein ganzes Leben Digital abspeichern und "ich will nicht so viel ausgeben und einfach die alte fritte weiter verwenden" passt nicht so ganz gut zusammen mMn.
Das ist das Eine.
Das Andere ist, das Low-Cost-System wird schnell an Grenzen stoßen, bzgl. Funktionen, Verfügbarkeit, Sicherheit, Erweiterbarkeit, Automatisierung und und und.
 
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@carnival55
Danke, ich schaue mir mal, ob ich synOCR auf meiner DS215j installieren kann. Vermutlich eher nicht.

Edit:
Im Paketmanager habe ich nichts gefunden. Dann ist synOCR nur für die "großen" NAS von Synlogoy :(
Vielleicht gibt es ja noch was von Drittanbieter...

Edit 2:
Ich habe noch einen Raspi 3b+ laufen. Evtl. kann ich dort eine OCR Software installieren. Docker und Portainer sind bereits installiert. Mal schauen, was es da alles gibt.

Edit 3:
Das hier sieht sehr vielversprechend aus --> ocrmypdf
Hoffentlich läuft es auf einem ARMv7.
Wenn ich mal Zeit habe, werde ich es testen.
 
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@wahli
Ja, könnte sein, dass das nicht läuft. Ist halt ein Docker-Container der da läuft.

Edit: synOCR findest Du im Paketzentrum nur, wenn Du Community-Repos hinzufügst:
"Download von synOCR über cphub.net (falls noch nicht getan, am besten als Paketquelle eintragen, um so auch automatisch über Updates informiert zu werden)." (Quelle: Link)
 
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