Persönlicher Server für etwa 300 €

philbla

Cadet 1st Year
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Ich bin schon länger auf der Suche nach einem "Home server" , doch leider kam ich trotz Recherche nicht zu einer Kaufentscheidung. Also hab ich mich beschloss, hier zu fragen . Als Student habe ich leider nur ein begrenztes Budget von etwa 300 € (ohne Festplatten), etwas Gebrauchtes ist nicht außer Frage. Da ich einen Keller habe und meine eigene Energie produziere, sind Effizienz und Lärm keine großen Faktoren. Meine Anwendungsfälle umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: jellyfin, nas, vms etc. Falls weitere Informationen benötigt sind, fragt gerne nach.
 
du kannst ja relativ viel verschiedene hardware für das geld kaufen. z.b. einen gebrauchten AMD 1700 der 8 kerne hat für 60€. oder für 110€ ein stromsparendes aber langsames brett mit J4125
 
Moin!
Willst du dir aus beliebiger Hardware (die ins Budget passt) was Eigenes auf Basis von Linux oder OMV, FreeNAS etc. aufbauen, was mit Windows (dürfte schwer werden) oder ein fertiges NAS von QNAP/Synology mit Docker als Virtualisierungshost? Wie viele Festplatten sollen rein, 2 oder 4 oder mehr? RAID gewünscht? Reicht Gigabit-LAN oder 2.5/10G? Wie viele gleichzeitige Zugriffe von mehreren Clients/Users soll das Ding wegstecken?
 
300€ sind sehr sportlich.

Also ich würde da vll zu nem 5600G+AM4 Board+16GB RAM und ner m.2 1TB SSD für BS schauen.
Vll musste noch was drauf legen. Aber P\L bekommst nicht besseres.
 
welche/wieviele Anschlüsse benötigst Du? Ethernet / SATA ?
Bei wenigen reicht eventuell auch gebrauchte Hardware.
 
philbla schrieb:
Meine Anwendungsfälle umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: jellyfin, nas, vms etc.
Das ist leider ziemlich nichtssagend. Insbesondere der Punkt "VMs" kann beliebig aufgeblasen werden, sei es in Bezug auf die CPU-Leistung, den RAM oder sonstige Parameter - und natürlich auch die bloße Anzahl an VMs... Je konkreter du deine Anforderungen fomulierst, umso eher kann man auch etwas empfehlen.
 
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Moin,

schau dir mal den odroid H3 an. Ggf findest du auch noch die Version H2(+).
Damit kann man schon gut was anfangen, VMs kommt auf den Workload an.

Zusätzlich zum Board brauchst du noch RAM und Festplatte/NVME

Alternativ kauf dir eine alte Workstation ala HP HP Z440, oder Dell Precision T3610. Auch die kleineren Office PCs dieser Hersteller wie den HP Elitedesk 800G2 oder ähnliche finde ich passend.

Neu halte ich bei dem Budget für sehr sportlich.

viele Grüße
 
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Ich weiß ja nicht was ihr immer mit den kleinen Dingern wollt, aber bei mir muss in einen Heimserver auch 3,5er Platten rein. Mind 4 sollten da schon rein passen.
 
Hab mir was auf Basis von nem i3 10100 gebastelt. Wenn du eine Spielwiese für Daheim willst, achte evtl auf den Idleverbrauch. Ansonsten kannst nur du wissen was an RAM und Speicherplatz benötigt wird für deine einzelnen Services.
 
Schau einfach mal nach gebrauchten Business PCs, da bekommt man für unter 300 EUR 3-5 Jahre alte Geräte die als privater Server noch super geeignet sind. Gegeben falls noch etwas RAM dazu stecken.
 
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TheManneken schrieb:
Moin!
Willst du dir aus beliebiger Hardware (die ins Budget passt) was Eigenes auf Basis von Linux oder OMV, FreeNAS etc. aufbauen, was mit Windows (dürfte schwer werden) oder ein fertiges NAS von QNAP/Synology mit Docker als Virtualisierungshost? Wie viele Festplatten sollen rein, 2 oder 4 oder mehr? RAID gewünscht? Reicht Gigabit-LAN oder 2.5/10G? Wie viele gleichzeitige Zugriffe von mehreren Clients/Users soll das Ding wegstecken?
Ich habe vor Debian/Ubuntu oder so etwas wie truenas zu nutzen, Linux Kenntnisse sind vorhanden. Mir persönlich ist es egal, ob ich ihn selber baue oder etwas Fertiges(evtl. sogar gebrauchtes Enterprise gear) zu nutzen. Mehr als 4 Festplatten werden nicht verbaut werden und gigabit Lan reicht mir. Neben mir werden auch 2 andere Personen den Server nutzen, aber meistens benutzt nur eine Person den Server auf einmal. RAID wird vermutlich benutzt werden.
 
Moinsen.. schau Dir mal was in Richtung ITX-Board mit aufgelöteter CPU an.

Hier mal ein paar vorgefilterte Beispiele --> https://geizhals.de/?cat=mbson&xf=1...v=e&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=30

Für das von Dir aufgezählte brauchst Du keinen dedizierten 8-kerner oder ähnliche ATX-Klopper.

Mit so einem Mini-Board hast Du eine gute, günstige und solide Basis mit renomierter Standard-Hardware (CPU, GPU) und kannst drumherum nach Deinem persönlichen Gusto auf- und ausbauen.

Habe selber so ein Board als Server laufen. Reicht für 99,9% aller Fälle DICKE aus.....
 
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Raijin schrieb:
Das ist leider ziemlich nichtssagend. Insbesondere der Punkt "VMs" kann beliebig aufgeblasen werden, sei es in Bezug auf die CPU-Leistung, den RAM oder sonstige Parameter - und natürlich auch die bloße Anzahl an VMs... Je konkreter du deine Anforderungen fomulierst, umso eher kann man auch etwas empfehlen.
Der Server ist nur ein hobby projekt von mir, sodass ich noch nicht genau weiß, für was ich ihn benutzen werde. Mehr als 2 vms werden aber nicht auf einmal laufen.
 
ich habe auf meinen alten laptop xpenology gespielt, der läuft jetzt praktisch auch als DS918+ :)
hat leider nur 1 SATA anschluss.
zieht 4,3W mit SSD.
 
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Dell OptiPlex 7000 Micro.
Gibt es bis 12700 und in Kürze mit 13700, wenns was Dickes werden muss.

Kann 2x 2230 NVME SSD und ein 2,5" Storage. Hat Intel 1/2,5GBit NIC und kann über einen M.2 zu LAN Adapter eine weitere NIC bekommen, wenn man etwas handwerkliches Geschick hat. 64GByte RAM sind möglich.

Ich kaufe diese Geräte gebraucht je nach Generation und Hardware zwischen 300 und 600 €
 
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Man kann bei allen Revisionen bis auf einer die Mutter im Motherboard lösen und sie auf 2280 wieder eindrehen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber bei den 3000ern und 7000ern gibt es auch Modelle die 2242 aufnehmen können.

Wem das Micro-Modell zu klein ist und zu wenig Flexibilität beim Storage bietet der kann ja den normalen SF nehmen. Da passen dann bis zu drei PCI Express SSDs, bis zu drei 2,5" Storages und zwei Slimline Laufwerke frontseitig rein. Zusätzlicher Vorteil neben den PCI Express Steckkarten ist das integrierte Netzteil.
Somit ist die Leistungsaufnahme in Summe immer noch sehr gering und die Verlustleistung bei optimaler Auslastung auch sehr gering. Und nicht vergessen dass Dell typischer BIOS und die Management Engine.
 
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