TomtomTombody
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Ich hab seit 4 jahren keine firewall oder virenscanner, wenn man windows ordentlich konfiguriert richt das vollkommen...
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Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
GHzDreams schrieb:Es reicht also wenn man überlegt was man anklickt! Soso...
greedx schrieb:Du meinst wohl eher ohne Internet, denn ansonsten hast Du nach 30 Sekunden den lieben Blaster drauf.
GHzDreams schrieb:Ein Trojaner kann in einer gif.-Datei im Seitenaufbau versteckt sein! Gut - wenn man "Temporary Internet Files beim Schließen automatisch löschen" einstellt ist das Ding evtl. anschließend wieder unten.. dennoch hat man solange des Surfens auf euren Rechner guten und bequemen Zugriff.
GHzDreams schrieb:Aber die leben halt nach dem Motto NO RISK NO FUN oder merken net wenn se was drauf haben...
HotShot schrieb:So wichtig sind wir (das schliesst die meisten Anwesenden ein) nicht, dass sich jemand ernsthafte Mühe über einen Portscanner hinaus (Scriptkiddies) geben würde, um an Daten zu kommen.
GHzDreams schrieb:Außerdem diverse Firmen wie Norton, McAfee, usw. wären arbeitslos....
DaveStar schrieb:Gucken wir uns die Blaster/sasser Epidemien an... die haben sich Millionenfach verbreitet und bestimmte jede Menge wirtschaftlichen Schaden verursacht. Hätte jedoch jeder nur z.B. ZoneAlarm (von mir aus sogar ne veraltete Version) draufgehabt, hätte sich das Teil überhaupt nicht verbreitet.
Gegen Blaster und Sasser z.B. haben siese Firewalls schonmal gut geschützt und alleine das sollte all die Opfer mal drüber nachdenken lassen sich sowas zu installieren.
DaveStar schrieb:(Immerhin hat M$ dann im nachhinein ja mehrere Versuche benötigt, nen funktioniernden Patch zu liefern)
-Maverick- schrieb:Und irgendwelche Ports musst du freigeben wenn du surfst oder spielst, und diese können auch von Würmern und Co genutzt werden.
Ingmar schrieb:Naja, ganz ohne Virenscanner ist mir dann doch zu mutig.
Es soll ja schon vorgekommen sein, das selbst Zeitungs CD's/DVD's Virenverseucht waren.
Und seit meiner letzten LAN beruhigt mich der Gedanke schon sehr, von einem Virenscanner geschützt zu werden...
Mein PC läuft hinter einem DSL Router, habe somit die beste FW, die es gibt... zumindest wurde er hier als sicher eingestuft.
Green Mamba schrieb:Denk mal die manipulierten Bilddateien. Da richtet die HW-FW nix gegen aus.
Sie kontrolliert ja nicht welche bösen Prozesse nach draußen funken.
Wir hatten diese Diskussion schon 100x, ich lasse diese hier mal weiterlaufen, solange hier mit Argumenten, und nicht mit Meinungen und Beschimpfungen diskutiert wird.![]()
DaveStar schrieb:Genau... wenn sich z.B. ein Trojaner in deinen Browser injiziert
dann kann er in aller Ruhe nach draussen senden (das sowieso)
aber es kommt noch besser, er kann sogar über den HTML Port (der ja garantiert offen ist) Daten empfangen. Somit ist kompletter Zugriff/Fernsteuerung gegeben, ohne dass die Hardware Firewall irgendwas gegen machen kann.
xxxx schrieb:es gibt durch aus taugliche Softwarefirewalls
xxxx schrieb:aber wenn am Computer ein Dau sitzt nutzt die beste Firewall nichts
xxxx schrieb:zumal das eigentliche Firewallprinzip darin besteht Angriffe von außen abzuwehren und nicht von innen.
xxxx schrieb:Also lange Rede kurzer Sinn solange das System clean ist kann man mit ner guten Softwarefirewall [...] durchaus Erfolge erzielen sogar bei nem ungepatchten System.
xxxx schrieb:Übrigens an die Leute die ohne Virenscanner im Internet unterwegs sind genau diese "Ich brauche das ja nicht ich weiß ja was ich tue" Mentalität führt dazu das sich Viren und Trojaner ungehindert verbreiten können.
Bei Blaster und Sasser war dies aber nicht der Fall. Den Patch zur Sicherheitsluecke gab es schon Wochen vorher. Aber wurde er installiert? - Nein.Green Mamba schrieb:Morgoth, du vergisst dabei aber, dass Patches erst dann verfügbar sind, wenn das Problem bereits bekannt ist. Teilweise werden Sicherheitslöcher aber erst durch einen neuen Trojaner bekannt, der dieses bereits erfolgreich ausnutzt.
Eine PF würde da vorher schon Alarm schlagen. Aber ich vermute ja eh nicht dass du uns jetzt hier erzählen willst dass PF völlig sinnlos sind, ne!?
Morgoth schrieb:Stimmt. Man müsste mal den wirtschaftlichen Schaden berechnen, der durch die Vernunft der Menschen entstehen würde, wenn sie denn alle auf die PFs und Virenscanner verzichten. Ist der größer als der durch Viren und Würmer angerichtete, lassen wir doch die Vernunft lieber beiseite.
Gruß
Morgoth
xxxx schrieb:@Morgoth sinnvoll ja solange das System clean ist übrigens rede ich nicht von Pfws sondern von Professionellen Firewalls die auf Servern eingesetzt werden zumal es ja auch ein paar Windows Server geben sollUnd diese "Ich brauche das ja nicht ich weiß ja was ich tue" Mentalität ist durchaus vorhanden größtenteils aber bei den falschen Leuten den hätten zu Blastershochzeiten die Leute wenigstens aktuelle Virenscanner gehabt wären viele Infectionen vermieden wurden abgesehn davon hätte allein die Meldung das ein Virus auf dem System ist die Leute aufgeschreckt und dazu gebracht zu patchen so sind aber Dank fehlender/nicht aktueller Virenscanner viele Infectionen gar nicht erst bemerkt wurden. Abgesehn davon kann man sich heutzutage nur durch manipulierte Webseiten Viren einfangen.
xxxx schrieb:@TheDevilMurdock deswegen habe ich ja geschrieben bei den meisten LeutenAber mal im ernst wie willst du ohne Virenscanner feststellen ob du dir nicht doch einen eingefangen hast (es sei den du hast doch einen und hast bloß den Wächter deaktiviert und machst aber wenigstens nen wöchentlichen Virenscan dann geht das
)? Ich ehrlich gesagt will nicht auf den Wächter verzichten zumal ich mich auch auf diversen P**** Seiten rum treibe wenn ich Langeweile habe
und da ist es sagenhaft was fürn Müll teilweise mitkommt und das obwohl die Seiten frei sind.
Ps.: Pfws sind Müll da gebe ich euch recht allein schon deshalb weil die ein Programm was nur lauscht als Internetzugriff deklarieren und auch meistens nicht mal Netzwerk und Internettraffic ohne zutun vom Anwender unterscheiden können (die einzige von denen die ich getestet hab und die das konnte ist die Blackice aber das ist sowieso eigentlich ne professionelle Serverfirewall) .
Siberian..Husky schrieb:Morgoth: hi. also ich wiederspreche dir da wie in allen vorigen posts von mir zu diesem thema. trojaner funktionieren genau andersrum wie du beschrieben hast. ein "angreifer" würde sich nicht zum trojaner connecten sondern der trojaner zum angreifer, woher sollte der angreifer auf die ip das opfers haben - wo sich die meisten trojaner heutzutage vollkommen selbst verbreiten.
Morgoth schrieb:Was man durch einen aktuellen, sicheren Browser leicht verhindern kann.
Das wäre aber ein toller Trojaner. An wen soll der denn senden? Das ginge nur an eine feste Adresse oder einen dynamischen DNS-Eintrag, und beides ist leicht herauszufinden. Dann kommt man locker an den Namen des "Hackers" und hat ihn am Arsch.
Das macht keiner. Zuviel Risiko.
Ganz eindeutig fehlendes Wissen.
HTTP arbeitet mit TCP. Es gibt ausgehende und eingehende TCP-Verbindungen. Wenn Du surfst, ist das eine ausgehende TCP-Verbindung, auch wenn der Server Dir die angeforderten Daten schickt. Dazu braucht man keinen Port freizugeben, auch völlig ohne Firewall ist das vollkommen sicher, weil kein Dienst angeboten wird.
Hast Du aber einen Webserver laufen, dann musst Du mit eingehenden Verbindungen klar kommen, musst also einen Port auf den Server mappen. Dann besteht ein Sicherheitsrisiko.
Dasselbe gilt für Spiele, die ja eher mit UDP arbeiten, als stateless - verbindungsloses - Protokoll ist das schneller.
Allerdings gibt es auch hier ausgehende und eingehende "Verbindungen". Dein Spiele-Client schickt Pakete mit aktuellen Daten (was auch immer) und erwartet vom Server eine Rückmeldung mit den aktuellen Daten der anderen Mitspieler. UDP-Pakete, mit denen Dein Client nichts anfangen kann, also möglicherweise einen Angriff darstellen, werden verworfen.
Siberian..Husky schrieb:Morgoth: hi. also ich wiederspreche dir da wie in allen vorigen posts von mir zu diesem thema. trojaner funktionieren genau andersrum wie du beschrieben hast. ein "angreifer" würde sich nicht zum trojaner connecten sondern der trojaner zum angreifer,
wo sich die meisten trojaner heutzutage vollkommen selbst verbreiten.
dabei wären wir auch gleich beim thema warum aufjedenfall ein virenscanner heutzutage pflicht ist. den der normale nutzer ist sehr wohl das ziel aktueller viren und vorallem trojanern. das aber nicht weil so viele interessante daten auf privatrechner zu finden sind, sondern weil spammer für gut gepflegte botnetze im monat einige zehntausen dollar locker machen.
patches helfen sicher sich zu schützen, aber wie green mamba schon sagte: was machst du wenn der schädling vor dem patch kommt? bisher sind die programmierer da noch sehr gnädig und lassen sich sehr viel zeit, genau das selbst MS schnell genug reagiert.
ein gehirn kann also eine firewall nicht ersetzen. ob man sie trotzdem nutzen will ist aber eine andere frage. beides funktioniert eben nicht immer. zwar ist das gehirn effektiver da es schwerer zu manipulieren ist, aber trotzdem ergenzen sich beide eigentlich recht gut.
DaveStar schrieb:So ein Trojan könnte sich z.B. die IP wo er hin senden soll auf einer beliebigen Website abholen. Natürlich kann man das relativ leicht feststellen, wenn man ihnauf frischer Tat ertappt, aber das Sicherheits Know-How einen Trojaner bei der Arbeit aufzuspüren und dann sofort die richtigen Schritte einzuleiten den Hacker zu Tracen haben die wenigsten. Ausserdem würde es der Hacker bemerken (wenn er gerade im System ist) wenn der Besitzer des Systemes so etwas versucht und könnte dann seine Spuren verwischen.
Hmm mag sein dass ich in den TCP/IP Geschichten nicht mehr ganz so sattelfest bin. Aber wenn der Browser mit dem Trojaner infiziert ist, könnte er doch ganz einfach auf dem Port für den er ja zugelassen ist einen Dienst für eingehende Daten anbieten.
HotShot schrieb:Nicht so ganz richtig. Jemand der einen bestimmten Trojaner nutzen will, scannt einfach ganze IP Ranges auf gut Glück auf dem Port, wo der Trojaner antworten müsste. Dazu muß man nicht die genaue IP kennen. Wenn dann eine Firewall auf dem Port nichts nach draußen oder drinnen lässt hat sie ihren Zweck erfüllt. So kann es durchaus passieren, daß ein installierter Trojaner trotzdem keinen Schaden anrichten kann.
Es gibt beide Arten von Trojanern. Solche die aktiv nach draußen telefonieren und solche, die darauf warten, bis sich jemand mit ihnen in Verbindung setzt. Solange können sie schon mal Daten sammeln (sofern darauf programmiert).
Morgoth schrieb:Können wir uns darauf einigen, so etwas als Spyware zu deklarieren? Mehr als Spionieren oder Daten löschen können die nicht tun, jedenfalls hat der Angreifer nur minimale Kontrolle über ihn - nämlich beim Erstellen der Spyware.
Mit einem echten Trojaner ist es möglich, die vollständige Kontrolle über ein System zu erlangen.