Pop up Virus Gefahr Meldung windows 10

@Rickmer
Lass doch mal die Kirche im Dorf. Du wolltest ihm nichts böses, er wollte dir nichts böses, die Kommunikation zwischen euch beiden hat halt nicht so gut geklappt. Da steht man dann halt drüber, denkt sich nichts dabei und beide Parteien versuchen es beim nächsten Mal besser. Einverstanden?

@MoBe09
Ich wollte gerade folgendendes schreiben:
Mach dich bitte schlau, wie du geschäftliche , private und "gefährliche" E-Mails voneinander unterscheiden kannst. Es gibt einige Kniffe und Werkzeuge die dir dein E-Mail-Programm und/oder Browser mitgeben. Als Beispiel gehe ich so vor:
1) Absender prüfen. (Passt Name zur E-Mail-Adresse?)
2) Links prüfen (mit der Maus drüber fahren, nicht klicken. In der Regel wird das "echte Ziel" dann angezeigt)
3) Wie hier schon geraten wurde: Mit Vernunft an sowas herangehen. Nutzt man einen gewissen Dienst? Nein? Dann ist die E-Mail auch nicht für dich. Theoretisch. Außer du hast ausversehen irgendwo ein Abo abgeschlossen, aber das müsstest du ja immerhin auch besser wissen dann. :)
 
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Sandro_Suchti schrieb:
Mhm, wenn ich gar keine Kappsäge brauche weil ich eine GTS 10 XC in meinem Hinterhof stehen habe und dann aber eine Rechnung vom Bauhaus für eine KS 60 bekomme, dann gehe ich auch nicht darauf ein ..
Hast Du denn geprüft ob die Rechnung überhaupt von Bauhaus stammt? Leider gibts die Festool auch nicht bei Bauhaus hätte man wissen können. Merkst Du was wir könnten den Ball stundenlang hin und her spielen
Ergänzung ()

BlackWolf_Raven schrieb:
@Rickmer
Lass doch mal die Kirche im Dorf. Du wolltest ihm nichts böses, er wollte dir nichts böses, die Kommunikation zwischen euch beiden hat halt nicht so gut geklappt. Da steht man dann halt drüber, denkt sich nichts dabei und beide Parteien versuchen es beim nächsten Mal besser. Einverstanden?

@MoBe09
Ich wollte gerade folgendendes schreiben:
Mach dich bitte schlau, wie du geschäftliche , private und "gefährliche" E-Mails voneinander unterscheiden kannst. Es gibt einige Kniffe und Werkzeuge die dir dein E-Mail-Programm und/oder Browser mitgeben. Als Beispiel gehe ich so vor:
1) Absender prüfen. (Passt Name zur E-Mail-Adresse?)
2) Links prüfen (mit der Maus drüber fahren, nicht klicken. In der Regel wird das "echte Ziel" dann angezeigt)
3) Wie hier schon geraten wurde: Mit Vernunft an sowas herangehen. Nutzt man einen gewissen Dienst? Nein? Dann ist die E-Mail auch nicht für dich. Theoretisch. Außer du hast ausversehen irgendwo ein Abo abgeschlossen, aber das müsstest du ja immerhin auch besser wissen dann. :)
Klingt alles sehr vernünftig ich werde diese Ratschläge künftig befolgen vielen Dank für Deinen Beitrag
 
MoBe09 schrieb:
Hast du schonmal in ein Werbeheft geschaut obwohl du dort nicht einkaufst? Merkst Du was? Ich habe höflich nach eurer Expertise gefragt und nicht nach Erziehungsmethoden!
Schlechtes Beispiel, wir leben im Jahr 2025 und nicht mehr im Jahr 1990. Im Internet passiert etwas mehr als nur Papier aufzuschlagen. Deshalb sagen wir es ja.
Jetzt weißt du in Zukunft Bescheid, obwohl es überall (auch in Zeitung und Fernsehen) seit Jahren immer wieder Berichte über das Problem von solchen E-Mails und anderen Betrügereien berichtet wird. So ganz neu ist das Thema nicht.
 
MoBe09 schrieb:
Natürlich habe ich das nicht, so passieren eben unwissenden Menschen wie mir Fehler.
Das hat mit (Spezial-)Wissen eigentlich erstmal wenig zu tun.
Wenn Dich jemand auf der Straße ansprechen würde mit: "Hallo. Ich bin von Firma XYZ. Kommen Sie doch mal mit mir mit." würde man ja auch erst mal vorsichtig sein und nicht sagen "Ja klar!" und mitlatschen.

Aber ja: Ich verstehe den Effekt, das im Internet die Hürden erst mal niedriger sind solcherlei Handlungen zu vollziehen.
Generell sollte mit allein auf den Link klicken (ohne weitere Aktionen zu machen) erst mal nichts passieren. Dagegen sind die Browser recht gut abgesichert. Man kann ja trotzdem vorsichtshalber noch mal checken, aber eigentlich dürfte da nichts sein.

Für die Zukunft:

Wenn Mails kommen von Leuten die Du nicht kennst: Nicht damit in Interaktion gehen. Wenn man kein McAfee-Produkt hat, wird man von denen auch keine Mail/Rechnung kriegen.

Und man muss eigentlich auch keine Sorgen dabei haben das man versehentlich sich Ärger einhandelt. Wenn es eine echte Forderung ist, dann gibts da noch ganz ganz viele Stufen (mit Briefpost) davor, bis die Dich - jetzt plakativ gesagt - ins Gefängnis werfen. Da sollte man also keinesfalls nervös werden, bloß weil irgendwo "Rechnung" oder "Dringend!!!" oder "Letzte Mahnung!!!" oder "Schnell handeln!" drauf steht.

Auf Links in Mails wirklich nur dann klicken, wenn man sich sicher ist. Was bedeutet das? Wenn man z.B. sich irgendwo angemeldet hat und man kriegt eine Mail mit einem Verifizierungslink. Der dürfte ok sein. Das ist auch quasi eine Mail die man erwartet bzw. sogar initiiert hat.

Anderes Beispiel: Du kriegst unaufgefordert beispielsweise von Deiner Bank eine Mail. Die wollen, das Du auf deren Homepage gehst und und Dich einloggst wegen weißichwas. Da nicht auf den Link klicken, sondern stattdessen wie sonst auch aus seinen Browser-Favoriten den Bank-Link nehmen und den benutzen.
Wenn die Mail ne Fälschung war bei der es nur darum ging Dich auf eine manipulierte Seite zu locken, funktioniert das halt nicht. Wars eine legitime Mail, funktionierts auch über den Favoritenlink.

Du verstehst das Prinzip?
Das sind so ganz einfache Tipps, mit denen man sich schützen kann.

Was auch noch ganz praktisch ist, mehrere eMail-Adressen zu haben. Einmal für den wichtigen Kram. Eine eMail-Adresse, die auch nicht jeder bekommt (SPAM setzt i.d.R. voraus das deine eMail-Adresse irgendwo aufgetaucht ist). Und eine für eher unwichtigen Kram (Anmeldung im CB-Forum oder so- sorry CB, sollte jetzt nicht despektierlich gemeint sein; war nur ein Beispiel :-)).

Wenn man will, kann man natürlich noch zusätzliche Sachen machen. Zum Beispiel die Mail im Rohformat betrachten. Insbesondere die ersten Zeilen sind Interessant. Die haben den Aufbau:
Key: Value
Und so kann man zum Beispiel nach der Absendeadresse gucken (Key From:). Wenn die von dem abweicht, was in der Normalansicht der Mail als Adresse angezeigt wird, ist das schon mal ein schlechtes Zeichen. Ebenso wenn sie komisch aussieht (zufällige Zeichen enthaltend oder, um mal beim Bankbeispiel zu bleiben, gar nicht die Domain die auch die Bank-Homepage benutzt haben sondern irgendwas anderes).

Was das hier schon genannte SPF und DKIM angeht, kann man schauen, ob man dort Einträge a-la spf=pass (SPF ok !) bzw. spf=failed (SPF nicht ok) findet. Analog DKIM: dkim=pass respektive dkim=fail

Wenn man auf die Dinge so ein bisschen guckt, dann hat man schon mal viel von potentiellen Mail-Security-Problemen weg.

Ich frag das nachher noch mal ab und dann kriegen Sie auch ihren Internetführerschein. ;-)
 
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@andy_m4 Sehr ausführlich danke sehr
Ergänzung ()

Daniel D. schrieb:
Schlechtes Beispiel, wir leben im Jahr 2025 und nicht mehr im Jahr 1990. Im Internet passiert etwas mehr als nur Papier aufzuschlagen. Deshalb sagen wir es ja.
Jetzt weißt du in Zukunft Bescheid, obwohl es überall (auch in Zeitung und Fernsehen) seit Jahren immer wieder Berichte über das Problem von solchen E-Mails und anderen Betrügereien berichtet wird. So ganz neu ist das Thema nicht.
Ok danke sehr. Leider bin ich nicht so allwissend wie Ihr, vielleicht reicht mein leben noch aus um es zu werden. Danke
 
Durch löschen der Webseiten Berechtigungen ist jetzt Ruhe. Sollte ich noch auf etwas achten? Passwörter ändern oder ähnliches?
Mach mal zusätzlich Scans mit Adwcleaner und mit Malwarebytes Free nachdem du bei Malwarebytes in den Einstellungen die Testphase für Malwarebytesa Premium deaktiviert hast und es dann Malwarebytes Free ist der ein reiner OnDemand Scanner ist. Zusätzlich installiere dir für deine Browser uBlock Origin und falls du Google Chrome benutzt, für den uBlock Origin Lite für Chrome.
 
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