Probleme bei OpenSuse 10.2 installation

Woodz

Lieutenant
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Hallo an Alle,:rolleyes:

Sorry, es geht natürlich um OpenSzse 11.2, nicht um 10.2 wie in der Überschrift

Ich bin auf dem Gebiet Unix/Linux noch ein ziemlicher Anfänger und möchte nun neben Windows XP auch OpenSuse 11.2 installieren. Ich schildere am besten meine Vorstellungen und das was ich bis jetzt getan hab:

Ich habe über den OnBoard Raid Controler meines Mainboards DFI Lanparty DK 790GX-M2RS zwei Festplatten zu einem Raid0 Verbund zusammengeschlossen.
Beide Festplatten haben eine Kapazität von ca 75GB was eine Gesamtkapazität von ca. 150GB macht.
Diese 150Gb habe ich wie folgt patitioniert:

- 30Gb WinXP Systempartition - NTFS
- 30Gb sind vorgesehen für OpenSuse (nicht formatiert)
- der Rest also ca. 90 Gb sind für Programme - NTFS

Zusätzlich habe ich über eine Raid Controlercard noch ein Raid1 Verbund aus zwei Samsung Festplatten ,auch beide schon eingerichtet und mit NTFS formatiert (aber das ist nur zur Information und soweit nicht relevant).

Nun habe ich mir aus dem I-Net eine OpenSuse 11.2 Iso gezogen und sie auf DVD gepackt und davon gebootet.
Soweit funktioniert alles ganz toll bis zu dem Punkt wo er die Linux Partitionen einliest.

Da erscheint die Meldung:
"Partition kann mit 'parted' auf /dev/sda nicht gelesen werden, das zum ändern der Partitionstabelle benötigt wird...." -> Bild beachten

Klicke ich auf weiter erscheint irgendwann der mir vorgeschlagene Partitionbaum.
Und der ist mehr als unübersichtlich (man beachte die Bilder)
Warum listet er beide Raid0 festplatten einzeln auf und will dann noch die einzelnen Partionen auf diesen beiden Platte verteilen? - Oder erkenn ich das falsch?

Linux soll nur auf der nicht formtierten Patition (30Gb) installiert werden.
Erkennt er das Raid 0 nicht?
Ich dachte, dass Linux nur die Partition für eine Installation vorschlägt, welche nicht bereits mit NTFS formatiert ist.
Was ist eigentlich Linux Native?

Wäre dankbar für jede Hilfe:(

Beste Grüße,
Woodz
 

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Zuletzt bearbeitet:
So direkt kann ich dir bei dem Problem jetzt nicht helfen, aber ich kann dir zumindest sagen, dass openSUSE 10.2 veraltet ist - Aktuell ist 11.2, vielleicht gehts damit ja besser...

Entsehen wird das Problem vermutlich durch den Onboard-Raidcontroller - Da steht ja auch was von Nvidia.
 
Zuletzt bearbeitet:
linux native ist einfach eine partition mit der typennummer 83, es gibt noch eine menge mehr typennummern, aber generell kannst du das ignorieren.

linux auf einem fakeraid zu installieren geht glaube ich normalerweise nicht ohne vorheriges handanlegen, wenn überhaupt.
wenn du mutig bist und ein backup hast kannst du ja mal probieren was am ende rauskommt ;)

softraid ist leider auch keine lösung, weil windows dann gerne die partitionstabelle in ein für linux unbenutzbares format verändert. da hat microsoft ganze arbeit geleistet den nutzer an windows zu binden. also ohne hardraid (gibts ab ca. 100€ , oder?) ist ein dualboot von windows und linux mit raid für beide etwas das einfach keinen spaß macht. es sei denn du verzichtest unter windows auf raid und lässt linux ein softraid haben.
 
Ok, danke.
Nein, ich meinte natürlich OpenSuse 11.2 nicht 10.2
Das ist komisch, da ich vor einem Jahr mit den beiden Samsung Platten ebenfalls über einen "Fakeraid" Windows und Linux zusammen laufen hatte.
Nunja, vielleicht liegt es ja doch an dem Raidcontroller. Nur ist komsicherweise nichts an meinem Rechner von Nvidia.

Naja egal, mal schaun was ich noch machen, oder nicht machen kann.
Gruß
Ergänzung ()

Würde eine Chance bestehen, wenn ich statt OpenSuse mich für Ubuntu entscheiden würde?

Gruß;)
 
die chance besteht dass es mit ubuntu besser funktioniert, aber ich denke nicht dass du bis jetzt überhaupt anzeichen gesehen hast, dass es mit opensuse nicht funktionieren würde?! mein kommentar zum fakeraid war auch nur so ein gedanke, ich selbst hab damit keine erfahrung! ich würde einfach ein backup machen, das braucht man schließlich immer und probieren was opensuse so mit der platte macht, wenn es schonmal funktioniert hat stehen die chancen gut, dass es wieder funktioniert :)
 
enteon schrieb:
...
linux auf einem fakeraid zu installieren geht glaube ich normalerweise nicht ohne vorheriges handanlegen, wenn überhaupt. ...
Also ich habe keine jetzt gerade aktuelle Erfahrung, aber ich hatte mal Mandriva zu Nforce3-Zeiten auf ein Nforce3-RAID0 installiert und das ging ohne irgendwas selbst konfigurieren zu müssen - der Mandriva-Installer hatte voll automatisch den Datenträger "nvidia-dswrapper" oder so ähnlich mit 466 GiB (RAID0 aus zwei 250 GB bzw. 233 GiB Platten) erkannt.
 
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