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Studdy.net
Gast
Moin Leute,
nachdem ich nun endlich alle Teile für meinen neuen Rechner zusammen hatte (da gabs ja mit dem Prozessor ein bisschen Probleme und dazu auch hier im Forum ein Thema), habe ich alles sorgfältig zusammengebaut.
Allerdings ist mir die Freude über den neuen Rechner immer noch nicht so ganz bescherrt.
Es begann zuerst mit DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL Bluescreens beim Surfen im Internet, bzw. Download von Treibern, Software, Windows Update.
Heruntergeladene Dateien waren zu 95% korrupt und nicht zu gebrauchen. Bei der Installation der Soundkarten-Software stürzte das System auch erstmal ab, so dass ich dann über mein altes Laptop die wichtigsten Treiber in Ihrer neuesten Version von der Homepage der entsprechenden Hersteller gezogen habe (Mainboard Chipsatz, Grafik, Soundkarte) und diese installiert habe. Service Pack 2 Installation brach ebenfalls ab, so wie einige andere Updates die er nicht installiert hat.
Die Download Probleme mit dem Netzwerk habe ich gelöst indem ich eine alte PCI Netzwerkkarte von mir eingebaut habe und OnBoard LAn deaktivierte. OnBoard Sound ist ebenfalls deaktiviert, wg. Soundkarte. Nur zur Info. Mit der Netzwerkkarte gehen zumindest Downloads und Windows Update.
In Windows geht alles soweit gut, E-Mail, Internet, Musik hören, das System läuft so gut durch, zumindest so lange wie ich es bisher in einem Stück am Laufen hatte (wohl so 1-2 Stunden einrichten von Thunderbird, Daten einspielen, etc.).
Dann habe ich, um mal Grafik und Sound zu fordern, WoW installiert (hatte ich grad zur Hand, weiß nicht wie das mit anderen Spielen gelaufen ist, kann ich aber sonst noch testen). Und da hatte ich beim Laden ins Spiel selber massive Probleme. Mit dem alten Interface und den Addons lief das Ding gar nicht erst los sondern hängte sich gleich zu Beginn (in der Spielwelt) auf, bzw. lieferte einen Bluescreen mit anschließendem Neustart. Also habe ich sämtliche Addons und Einstellungen entfernt und das Spiel mal in Standard-Einstellungen gespielt. Grafik und Sound-Einstellungen alle an meine Hardware angepasst.
Nun kommt kein Bluescreen, aber das Spiel hakt alle 5-10 Sekunden für ca. 5 Sekunden. Wenn ich aus dem Spiel raus zu Windows gehe passiert da das selbe. Oft bleibt einfach die Maus hängen, aber wenn ich diese weiter bewege scheint ein unsichtbarer Mauszeiger Schaltflächen zu berühren. Also bleibt wohl nur der graphische Mauszeiger stehen. Allerdings hakt das System dann beim Öffnen des Startmenüs etc. so wie in Warcraft.
Auf Verdacht hatte ich vorher schon die Soundkarte deaktivert, aber das hat auch nichts gebracht.
Habe dann gestern Abend für5 Stunden und 20 Minuten den Memtest86+ laufen lassen, kein einziger Fehler. Werde ich sonst heute Nacht nochmal wiederholen, bin dann halt frustriert ins Bett gegangen und wollte die Kiste nichtunbeaufsichtigt weiter rattern lassen.
Ich habe nun also den Verdacht das das Mainboard defekt ist.
Grafik und Sound liegen auf dem selben IRQ (Gerätemanager), was ja an sich kein Thema sein sollte. Habe allerdings schon gelesen, das es bei hohen Datenaufkommen zu Problemen führen kann. Wäre dieses denn bei nem Spiel gegeben? Wie kann ich das austesten?
Noch eine Möglichkeit die mir in den Sinn kam ist, das das Netzteil zu schwach ist. Ich habe ne Menge Sachen in dem Rechner. Ich schreib gleich noch meine Konfiguration auf.
In Everest Home steht bei +5 und +12V jeweils auch ca. dieser Wert mit minimalen Abweichungen. Aber ansich alles normal. Bei -12 und -5V steht aber nur jeweils -7, bzw -4 als tatsächliche Werte. Wie ist das zu erkläre? Ist das normal?
Hier mein System:
AMD Athlon 64 X2 4400+
Abit KN8-SLI Mainboard
2 * 1 GB Infineon DDR-400 RAM
Geforce 6800 Ultra (Aopen Aeolus)
4 * 250 GB Samsung SataII
Soundblaster X-FI Platinum
DVD-Brenner, Floppy
Thermaltake Armor (4 Lüfter)
Enermax Netzteil Liberty 500 Watt
Treiber sind jeweils die aktuellsten von der Website, BIOS Update habe ich noch nicht probiert. Die Lüfter hängen alle mit am Netzteil, habe die Komponenten entsprechend aufgeteilt, so dass möglichst wenige an jedem Kabel hängen. Falls da das Problem liegt muss ich wohl nen Lüfter ausbauen.
CPU liegt so zwischen 28 und 34°C (Bios, bzw. Everest Anzeige)
Chipsatz leicht drunter (29-32°C)
Grafikkarte so um die ca. 40°C
Was kann ich noch testen um Komponenten auszuschließen? Oder ist das auf alle Fälle ein Mainboard Problem? Könnte da ein BIOS Update helfen? Habe ich falsche Volt-Zahlen eingestellt? An der Config habe ich nichts verändert, RAM liegt soweit ich entsinnen kann bei 2,63V und Core (CPU?) bei 1,35V.
Soviel dazu, ist erstmal ne Menge zu lesen.
Ich glaube irgendwer irgendwo gönnt mir meinen neuen Rechner nicht.
Vielen Dank und Grüße,
Studdy
nachdem ich nun endlich alle Teile für meinen neuen Rechner zusammen hatte (da gabs ja mit dem Prozessor ein bisschen Probleme und dazu auch hier im Forum ein Thema), habe ich alles sorgfältig zusammengebaut.
Allerdings ist mir die Freude über den neuen Rechner immer noch nicht so ganz bescherrt.
Es begann zuerst mit DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL Bluescreens beim Surfen im Internet, bzw. Download von Treibern, Software, Windows Update.
Heruntergeladene Dateien waren zu 95% korrupt und nicht zu gebrauchen. Bei der Installation der Soundkarten-Software stürzte das System auch erstmal ab, so dass ich dann über mein altes Laptop die wichtigsten Treiber in Ihrer neuesten Version von der Homepage der entsprechenden Hersteller gezogen habe (Mainboard Chipsatz, Grafik, Soundkarte) und diese installiert habe. Service Pack 2 Installation brach ebenfalls ab, so wie einige andere Updates die er nicht installiert hat.
Die Download Probleme mit dem Netzwerk habe ich gelöst indem ich eine alte PCI Netzwerkkarte von mir eingebaut habe und OnBoard LAn deaktivierte. OnBoard Sound ist ebenfalls deaktiviert, wg. Soundkarte. Nur zur Info. Mit der Netzwerkkarte gehen zumindest Downloads und Windows Update.
In Windows geht alles soweit gut, E-Mail, Internet, Musik hören, das System läuft so gut durch, zumindest so lange wie ich es bisher in einem Stück am Laufen hatte (wohl so 1-2 Stunden einrichten von Thunderbird, Daten einspielen, etc.).
Dann habe ich, um mal Grafik und Sound zu fordern, WoW installiert (hatte ich grad zur Hand, weiß nicht wie das mit anderen Spielen gelaufen ist, kann ich aber sonst noch testen). Und da hatte ich beim Laden ins Spiel selber massive Probleme. Mit dem alten Interface und den Addons lief das Ding gar nicht erst los sondern hängte sich gleich zu Beginn (in der Spielwelt) auf, bzw. lieferte einen Bluescreen mit anschließendem Neustart. Also habe ich sämtliche Addons und Einstellungen entfernt und das Spiel mal in Standard-Einstellungen gespielt. Grafik und Sound-Einstellungen alle an meine Hardware angepasst.
Nun kommt kein Bluescreen, aber das Spiel hakt alle 5-10 Sekunden für ca. 5 Sekunden. Wenn ich aus dem Spiel raus zu Windows gehe passiert da das selbe. Oft bleibt einfach die Maus hängen, aber wenn ich diese weiter bewege scheint ein unsichtbarer Mauszeiger Schaltflächen zu berühren. Also bleibt wohl nur der graphische Mauszeiger stehen. Allerdings hakt das System dann beim Öffnen des Startmenüs etc. so wie in Warcraft.
Auf Verdacht hatte ich vorher schon die Soundkarte deaktivert, aber das hat auch nichts gebracht.
Habe dann gestern Abend für5 Stunden und 20 Minuten den Memtest86+ laufen lassen, kein einziger Fehler. Werde ich sonst heute Nacht nochmal wiederholen, bin dann halt frustriert ins Bett gegangen und wollte die Kiste nichtunbeaufsichtigt weiter rattern lassen.
Ich habe nun also den Verdacht das das Mainboard defekt ist.
Grafik und Sound liegen auf dem selben IRQ (Gerätemanager), was ja an sich kein Thema sein sollte. Habe allerdings schon gelesen, das es bei hohen Datenaufkommen zu Problemen führen kann. Wäre dieses denn bei nem Spiel gegeben? Wie kann ich das austesten?
Noch eine Möglichkeit die mir in den Sinn kam ist, das das Netzteil zu schwach ist. Ich habe ne Menge Sachen in dem Rechner. Ich schreib gleich noch meine Konfiguration auf.
In Everest Home steht bei +5 und +12V jeweils auch ca. dieser Wert mit minimalen Abweichungen. Aber ansich alles normal. Bei -12 und -5V steht aber nur jeweils -7, bzw -4 als tatsächliche Werte. Wie ist das zu erkläre? Ist das normal?
Hier mein System:
AMD Athlon 64 X2 4400+
Abit KN8-SLI Mainboard
2 * 1 GB Infineon DDR-400 RAM
Geforce 6800 Ultra (Aopen Aeolus)
4 * 250 GB Samsung SataII
Soundblaster X-FI Platinum
DVD-Brenner, Floppy
Thermaltake Armor (4 Lüfter)
Enermax Netzteil Liberty 500 Watt
Treiber sind jeweils die aktuellsten von der Website, BIOS Update habe ich noch nicht probiert. Die Lüfter hängen alle mit am Netzteil, habe die Komponenten entsprechend aufgeteilt, so dass möglichst wenige an jedem Kabel hängen. Falls da das Problem liegt muss ich wohl nen Lüfter ausbauen.
CPU liegt so zwischen 28 und 34°C (Bios, bzw. Everest Anzeige)
Chipsatz leicht drunter (29-32°C)
Grafikkarte so um die ca. 40°C
Was kann ich noch testen um Komponenten auszuschließen? Oder ist das auf alle Fälle ein Mainboard Problem? Könnte da ein BIOS Update helfen? Habe ich falsche Volt-Zahlen eingestellt? An der Config habe ich nichts verändert, RAM liegt soweit ich entsinnen kann bei 2,63V und Core (CPU?) bei 1,35V.
Soviel dazu, ist erstmal ne Menge zu lesen.
Ich glaube irgendwer irgendwo gönnt mir meinen neuen Rechner nicht.
Vielen Dank und Grüße,
Studdy