Probook vs. Elitebook

NexusOne

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Ich möchte mich erkundigen, inwiefern ein Elitebook dem Probook überlegen ist. Ich habe momentan folgendes Gerät um 655 € inkl. 8 statt 4 GB Ram gekauft:

http://geizhals.at/eu/701740

Nun benötige ich allerdings noch eines und wollte fragen, ob der Aufpreis auf dieses Gerät sich definitiv lohnt. Es ist nämlich so, dass ich mein altes dann verkaufe und das Elitebook behalte :-):

http://geizhals.at/621336

Mir ist so auf die Schnelle aufgefallen, dass der Akku und die CPU stärker ist, sowie USB 3.0 vorhanden ist und es eben in der höchsten Klasse der Business-Geräte ist. Das Gerät wird allerdings meist zu Hause verwendet, weshalb es vielleicht sogar etwas übertrieben wäre, so eines zu holen. Und immerhin ist es fast doppelt so teuer und ob es doppelt so gut ist, wage ich zu bezweifeln.

- Was meint ihr? Wie groß ist der Unterschied und rentieren sich 600 € Mehrinvestition?

Noch was anderes:

- Die Geschwindigkeit von USB 3.0 kann ich am Probook wohl niemals ausnutzen, da USB 3.0 fehlt. Kann das durch einen Adapter ersetzt werden? Ich denke, es wird trotzdem maximal 2.0-Geschwindigkeit sein. Zudem habe ich gelesen, dass für USB-Sticks USB 3.0 sowieso nicht so wichtig sei. Warum? Und welchen 64/128-GB-Stick von Amazon könnt ihr empfehlen (2.0 reicht)?
 
Woher sollen wir wissen ob sich das für dich lohnt, wenn du uns nicht mal verrätst, was du mit dem Ding anstellst?
 
Das ProBook reicht dicke, ich denke nicht, dass du jetzt intensive 3D-Rendering-Arbeiten betreibst, dass sich der i7 lohnt.

Ich persönlich würde aber noch ne Garantieverlängerung auf 3 Jahre mit einrechnen, bei besagten Geräten ist es schon zu oft vorgekommen, dass nach ~ 15 Monaten Ende war.

Was USB3 angeht: Kannst du beim ProBook ohne Probleme über ExpressCard nachrüsten.
 
MoinMoin,

NexusOne schrieb:
Mir ist so auf die Schnelle aufgefallen, dass der Akku und die CPU stärker ist, sowie USB 3.0 vorhanden ist und es eben in der höchsten Klasse der Business-Geräte ist. Das Gerät wird allerdings meist zu Hause verwendet, weshalb es vielleicht sogar etwas übertrieben wäre, so eines zu holen. Und immerhin ist es fast doppelt so teuer und ob es doppelt so gut ist, wage ich zu bezweifeln.

Die Frage ist doch eher, ob Du das "mehr" an Technik auch wirklich nutzt. Eine stärkere CPU bringt wenig, wenn man lediglich Texte schreibt...

Ich selbst setze seit einem guten Jahr ein 8560p ein (Core i5/8 GB RAM/300 GB SSD): Die meisten Aufgaben (inkl. kleiner virtualisierter Windows-AD-Testumgebung) laufen darauf recht gut. Auch die serielle Schnittstelle ist sehr praktisch, wenn es auf die Konsolen der Switches geht. USB3.0 ist auch recht flott, wenn man gerade mal das benötigte Image auf die Platte kopiert.

Aber das Display ist (vor allem im Akkubetrieb) ein schlechter Scherz. Ebenso ist längeres Arbeiten mit dem Notebook auf dem Arm recht anstrengend, da der Klopper gut was auf die Waage bringt.
Das Gehäuse ist nicht schlecht, aber war zwischenzeitlich auch schon defekt (Verriegelung für Notebookdeckel) gewesen. Mit dem neuen Cover klappert allerdings die Bodenplatte.

Die 1600x900 sind bei 15,6" übrigens ein Witz: Man schafft es gerade so, sich zwei Dokumente nebeneinander halb anzeigen zu lassen. Nix halbes, nix ganzes.

- Was meint ihr? Wie groß ist der Unterschied und rentieren sich 600 € Mehrinvestition?

Wenn Du kein besonderes Ausstattungsmerkmal des Elitebooks vermisst, dann rechnen sich die 600 EUR definitiv nicht. Wie sollten sie auch?!

- Die Geschwindigkeit von USB 3.0 kann ich am Probook wohl niemals ausnutzen, da USB 3.0 fehlt. Kann das durch einen Adapter ersetzt werden? Ich denke, es wird trotzdem maximal 2.0-Geschwindigkeit sein. Zudem habe ich gelesen, dass für USB-Sticks USB 3.0 sowieso nicht so wichtig sei. Warum? Und welchen 64/128-GB-Stick von Amazon könnt ihr empfehlen (2.0 reicht)?

Keine Ahnung, was Du liest, aber vielleicht solltest Du mal auf qualitativ höherwertige Lektüre umsteigen. Schreibend sind die meisten USB-Sticks zwar recht lahm, aber das Lesen recht flott. Mein "alter" Transcend USB3.0-Stick mit 32 GB bringt seine 50-60 MB/s lesend: mit USB2.0 kommt man nicht so weit. Auf der 64 GB SDXC habe ich noch keine Messungen gemacht, aber auch dort lese ich deutlich schneller als USB2.0 es mir erlaubt hätte.

Adapter und Notebooks sind übrigens eine geile Sache: Die Kombination der schlechtesten Eigenschaften aus beiden Welten. Zumindest für einen mobilen Benutzer!


HTH,
Chris
 
Also ich schätze mal, ich würde es nicht ausnutzen, da es ein reines Office-Gerät ist. Hin und wieder wird ein altes Game drauf laufen, aber ansonsten sind die Programme nicht so hardwarelastig und oft ist es sowieso nur Office oder irgendein Datenbank- oder Buchhaltungsprogramm.
Mein Problem ist nur, dass das nicht mal 1600x900, sondern nur einen HD-Schirm hat. Es ist zwar ausreichend scharf, aber Luft nach oben ist natürlich schon. Inwiefern merkt man denn den stärkeren Akku, also 8 statt 6 Zellen? Und wenn ich es zuhause nutze, sollte ich immer den Akku entnehmen und dauerhaft via Steckdose den Laptop betreiben oder ganz normal den Akku laden und dann von der Steckdose trennen und bei leerem Akku wieder verbinden? Ich glaube vom Händler hat man hier in Österreich sowieso 2 Jahre Garantie. Ich dachte übrigens das diese Books langlebier sind als z.B. Acer-Geräte, aber demnach kann da auch viel passieren, so wie es sich hier liest. Ok den Adapter lass ich vermutlich. Ich weiß nicht, ob sich so ein Adapter lohnt oder ich einfach einen USB 2.0-Stick kaufen soll. Um wie viel schneller hat man die Daten in etwa kopiert und könnt ihr einen guten Stick von Amazon verlinken bzw. Marken nennen? Wieso ist das Display so schlecht? Ist ein non-glare-Display nicht einem glare-Display vorzuziehen? Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.
 
MoinMoin,

NexusOne schrieb:
Also ich schätze mal, ich würde es nicht ausnutzen, da es ein reines Office-Gerät ist. Hin und wieder wird ein altes Game drauf laufen, aber ansonsten sind die Programme nicht so hardwarelastig und oft ist es sowieso nur Office oder irgendein Datenbank- oder Buchhaltungsprogramm.

Mir verschließt sich dann aber immer noch der Gedankengang, warum Du Dir ein Notebook mit i7 ausgesucht hast.

Mein Problem ist nur, dass das nicht mal 1600x900, sondern nur einen HD-Schirm hat. Es ist zwar ausreichend scharf, aber Luft nach oben ist natürlich schon.

Die Luft wird dünn, sobald mal nicht direkt vor Deinem Notebook sitzen willst. 1600x900 ist schon recht klein.

Inwiefern merkt man denn den stärkeren Akku, also 8 statt 6 Zellen? Und wenn ich es zuhause nutze, sollte ich immer den Akku entnehmen und dauerhaft via Steckdose den Laptop betreiben oder ganz normal den Akku laden und dann von der Steckdose trennen und bei leerem Akku wieder verbinden?

Was soll Dir der größere Akku bringen? Mehr Lebendgewicht? Mehr Laufzeit?
Akkus sind mehr oder minder Verschleißartikel - teure Verschleißartikel. Mit viel Voodoo...

Ich glaube vom Händler hat man hier in Österreich sowieso 2 Jahre Garantie. Ich dachte übrigens das diese Books langlebier sind als z.B. Acer-Geräte, aber demnach kann da auch viel passieren, so wie es sich hier liest.

Die Garantie erstreckt sicht i.d.R. nicht auf Akkus. Ansonsten: Ich möchte nicht wissen, wie ein Plastebomber nach einem Jahr ausgesehen hätte. Mein Elitebook ist ein Arbeitsgerät und kein hübsches Spielzeug für das Wohnzimmer, insofern darf es hart im Nehmen sein.

Wieso ist das Display so schlecht? Ist ein non-glare-Display nicht einem glare-Display vorzuziehen? Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich bevorzuge generell matte Displays. Aber im Akkubetrieb ist das Bild flau und imho recht kontrastarm, Visio & Co machen damit keinen Spaß.

Cu,
Chris
 
Ich schätze auch, dass dieses Probook vollkommen ausreicht und für 655 € inkl. SSD nicht mal teuer war. Dass der Akku bei allen Geräten so schnell schlapp macht, ist natürlich schade. HD ist zwar nicht wirklich hochaufgelöst, aber es reicht. Mein Acer Aspire ist nach einiger Zeit leider am Deckel etwas geschmolzen. Das Probook ist hier wirklich besser verarbeitet. Da erkennt man schon den Unterschied. Ich weiß jetzt nur nicht, inwieweit ein Elitebook noch besser ist. Ich schätze, es ist nochmals robuster. Matte Displays sind besser für die Augen und spiegeln nicht so, aber es stimmt schon. Die glare-Displays wirken manchmal klarer und heller. Trotzdem finde ich, dass man eher zu einem non-glare-Gerät greifen sollte. Die sind auch teurer und das nicht umsonst ;-). Übrigens zwei Fragen:

- Rentiert sich eine Expresscard für USB 3.0 und wenn ja welche (für das Probook 6560b)?
- Welcher dieser Sticks würdest du nehmen:

http://www.amazon.de/Kingston-DTHX3...1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1355771455&sr=1-1
http://www.amazon.de/SanDisk-Cruzer...1_9?s=computers&ie=UTF8&qid=1355771788&sr=1-9
http://www.amazon.de/CnMemory-Space...1_6?s=computers&ie=UTF8&qid=1355777120&sr=1-6
http://www.amazon.de/Corsair-CMFSL3...1_7?s=computers&ie=UTF8&qid=1355777187&sr=1-7
http://www.amazon.de/Corsair-Surviv...14?s=computers&ie=UTF8&qid=1355777226&sr=1-14
http://www.amazon.de/Kingston-DataT...1_8?s=computers&ie=UTF8&qid=1355777253&sr=1-8
 
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