AMDHippster
Lieutenant
- Registriert
- Sep. 2015
- Beiträge
- 756
Hallo zusammen,
wir haben es jetzt auf Arbeit doch noch geschafft mit ZenWorks2020 ein Windows Deployment auch für nur UEFI Computer mit PXE einzurichten. Die Varinte per Windows Server brauchen wir jetzt dann nicht, was auch gut ist, da wir über ZenWorks auch diverse Sachen verwalten.
Unser Fehler war, das der DHCP Proxy Dienst deaktiviert war. Da hat das mit UEFI per PXE nicht geklappt, im alten BIOS aber schon. Dieser dienst ist per default deaktiviert und muss erst in ZenWorks aktiviert werden. Das habe ich auch erst über eine Anleitung zu ZenWorks 10 herausbekommen. Das steht im Manual zu dem aktuellen ZenWorks nicht drin.
Nun ist es so das man, wenn man sein Netzwerk unterteilt hat in jedem Teilnetz einen DHCP Proxy für das PXE bräuchte. Was mir nur nicht so klar ist, wie das funktionieren soll. Meines Wissens nach gibt es einen zentralen DHCP Server der das Netz mit Adressen beliefert. Der DHCP Proxy regiert ja nur auf PXE. Wenn ein Gerät per PXE bootet gibt der Proxy DHCP nur die Pfade zu den Bootstrap Dateien an die anfragenden Geräte. Nur wie funktioniert sowas üer Netzgerenzen hinweg?
Ich meine, ich kann doch nicht einfach in jedem Netzwerkteil so einen ZenWorks Server hinstellen und dann darauf diesen Proxy Dienst laufen lassen. Ich glaube hier einen Denkfehler zu haben.
Weiß jemand vielleicht wie sowas gemacht werden kann? Im Prinzip bekommt ja der per PXE bootenden PC eine Adresse vom DHCP Server. Dann fragt der Client auf Port 4011 den novell-proxydhcp an. Und dieser müsste dann ein paar Daten liefern. Dieser antwortet dann auf Port 68 mit nvlnbp.sys für BIOS und nvlnbpx64.efi für UEFI.
Ich bedanke mich schonmal für Hinweise.
wir haben es jetzt auf Arbeit doch noch geschafft mit ZenWorks2020 ein Windows Deployment auch für nur UEFI Computer mit PXE einzurichten. Die Varinte per Windows Server brauchen wir jetzt dann nicht, was auch gut ist, da wir über ZenWorks auch diverse Sachen verwalten.
Unser Fehler war, das der DHCP Proxy Dienst deaktiviert war. Da hat das mit UEFI per PXE nicht geklappt, im alten BIOS aber schon. Dieser dienst ist per default deaktiviert und muss erst in ZenWorks aktiviert werden. Das habe ich auch erst über eine Anleitung zu ZenWorks 10 herausbekommen. Das steht im Manual zu dem aktuellen ZenWorks nicht drin.
Nun ist es so das man, wenn man sein Netzwerk unterteilt hat in jedem Teilnetz einen DHCP Proxy für das PXE bräuchte. Was mir nur nicht so klar ist, wie das funktionieren soll. Meines Wissens nach gibt es einen zentralen DHCP Server der das Netz mit Adressen beliefert. Der DHCP Proxy regiert ja nur auf PXE. Wenn ein Gerät per PXE bootet gibt der Proxy DHCP nur die Pfade zu den Bootstrap Dateien an die anfragenden Geräte. Nur wie funktioniert sowas üer Netzgerenzen hinweg?
Ich meine, ich kann doch nicht einfach in jedem Netzwerkteil so einen ZenWorks Server hinstellen und dann darauf diesen Proxy Dienst laufen lassen. Ich glaube hier einen Denkfehler zu haben.
Weiß jemand vielleicht wie sowas gemacht werden kann? Im Prinzip bekommt ja der per PXE bootenden PC eine Adresse vom DHCP Server. Dann fragt der Client auf Port 4011 den novell-proxydhcp an. Und dieser müsste dann ein paar Daten liefern. Dieser antwortet dann auf Port 68 mit nvlnbp.sys für BIOS und nvlnbpx64.efi für UEFI.
Ich bedanke mich schonmal für Hinweise.