News Qualcomm-Chip für Smartwatches: Snapdragon W5(+) Gen 2 unterstützt Satelliten-Konnektivität

nlr

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Nach 3 Jahren Entwicklungszeit weiterhin die gleichen Cores in gleicher Fertigung. Hier geht das Tempo wohl etwas gemächlicher als bei Smartphones.
 
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Ist bekannt, von welchem Fertiger besagter "4nm"-Node stammt? Die Nonspezifizität der Angabe lässt mich vermuten, dass man bei Samsung geblieben ist, ein TSMC-Prozess wäre aus Effizienzgründen nett gewesen, ebenso wie ein Shrink.
Samsungs Exynos W1000 bleibt so wohl der deutlich modernere Wearable-SoC. War zudem nicht spekuliert worden, dass Qualcomm es über A53-Kerne hinausschaffen bzw. nicht bei diesen bleiben würde? Die Eckdaten lassen einen ziemlich kleinen Sprung vermuten, was nach 3 Jahren ein ziemliches Armutszeugnis ist ...

Klar, an den weiterhin schlechten Akkulaufzeiten der WearOS-Riege ist weiterhin hauptsächlich Google schuld, die ihr OS schlicht optimieren müssten. Andererseits könnte es auch nicht schaden, wenn andere Teile der Kette weiter optimiert würden.

Ich traue Google nach der Watch 3 durchaus gute Tracking-Fähigkeiten zu. Sportuhren von Garmin, Amazfit und co. laufen aber weiterhin so viel länger, dass WearOS für mich schlicht nicht in Betracht kommen kann. Ständig laden muss ich schon genug Geräte, da besteht wenig Bedarf, ein weiteres hinzuzufügen. Selbst die langlebigste Uhr mit diesem Betriebssystem (Oneplus Watch 3) schafft es ja laut Specs und Tests nicht über die Arbeitswoche ohne die Steckdose zu brauchen und muss für ihre wenigstens noch halbwegs brauchbaren Laufzeiten auf ein zweites OS und einen zweiten Prozessor (!!) setzen. Samsungs Galaxy Watches schaffen es bei intensiver Nutzung dann wiederum nicht mal auf einen ganzen Tag.

Da kann Google die Fähigkeiten der Pixel Watch noch so sehr verbessern, diese Achillesverse ist für mich ein absoluter Dealbreaker.
 
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Genauere, KI-gestützte Ortung ist gut. So kann jeder Smartwatch-Träger punktgenau verfolgt werden. Tag und Nacht. Natürlich nur zu seinem besten...
 
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Ein Aluhut kann da vielleicht helfen.
 
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@Weyoun Ist tatsächlich schon so, dass eine WearOS-Watch für "gute" Laufzeiten praktisch zwingend einen Co-Prozessor braucht. Sieh' dir einfach mal Tests zur oder Vergleiche mit der Oneplus Watch 3 an. Die läuft nur dank sekundärem OS und Prozessor so lang wie sie läuft. Der große Akku schadet sicher auch nichts, reicht erfahrungsgemäß alleine aber nicht für gute Laufzeiten mit diesem OS.

Allerdings wird Google selbst wohl kaum eine solche komplette Dual-Layer-Geschichte draus machen.
 
heroesgaming schrieb:
Ist tatsächlich schon so, dass eine WearOS-Watch für "gute" Laufzeiten praktisch zwingend einen Co-Prozessor braucht.
Darum ging es mir nicht. Es ging mir darum, dass ich stark davon ausgehe, dass eine reine Qualcomm-Lösung (inkl. Co-Prozessor) effizienter funktioniert als die Lösung aus Qualcomm-SoC und Google-Co-Prozessor.
 
@Weyoun

Dafür hätte es ja einen W5+ Gen 2 gegeben, wie schon in der Vorgängergeneration. Ist am Ende des Tages auch nur ein zusätzlicher M55-Kern, der da vorgesehen wird. Ob's wirklich effizienter ist oder nicht ... schwer zu sagen. Google ist bei seinen Geräten ja schon länger auf dem (Semi)-Custom-Trip, was Co-Prozessoren betrifft. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass es mit der nächsten Pixel Watch erstmals einen Tensor-SoC geben soll ... muss man letztlich wohl alles abwarten. Ein Laufzeitwunder wird jedenfalls so oder so keine WearOS-Watch sein, solange das OS nicht entschlackt wird. Da wird im Vergleich keine Co-Prozessor-Lösung den Kohl fett machen.
 
Weyoun schrieb:
Darum ging es mir nicht. Es ging mir darum, dass ich stark davon ausgehe, dass eine reine Qualcomm-Lösung (inkl. Co-Prozessor) effizienter funktioniert als die Lösung aus Qualcomm-SoC und Google-Co-Prozessor.
Naja, der Chip den QC angeboten hat, wird noch im 22nm (!) Verfahren gefertigt, kein Wunder das Google diesen nicht möchte. Ich bezweifle da doch schon stark das Google da nicht etwas effizienteres gefunden hat.
 
heroesgaming schrieb:
Ein Laufzeitwunder wird jedenfalls so oder so keine WearOS-Watch sein, solange das OS nicht entschlackt wird. Da wird im Vergleich keine Co-Prozessor-Lösung den Kohl fett machen.
Sehe ich ähnlich, weshalb ich vor einigen Wochen auf eine Garmin Venu 3 gegangen bin. Bis auf bargeldloses Bezahlen (wo man Garmin Pay statt Google Wallet benötigt) kann die Garmin eigentlich alles, was meine alte Pixel Watch 2 auch kann (und darüber hinaus viele Fitnessfunktionen zusätzlich).
Ergänzung ()

theGoD schrieb:
Naja, der Chip den QC angeboten hat, wird noch im 22nm (!) Verfahren gefertigt, kein Wunder das Google diesen nicht möchte. Ich bezweifle da doch schon stark das Google da nicht etwas effizienteres gefunden hat.
Na mal abwarten, ob sie wenigstens 48 Stunden im Test durchhält...
 
Weyoun schrieb:
Sehe ich ähnlich, weshalb ich vor einigen Wochen auf eine Garmin Venu 3 gegangen bin. Bis auf bargeldloses Bezahlen (wo man Garmin Pay statt Google Wallet benötigt) kann die Garmin eigentlich alles, was meine alte Pixel Watch 2 auch kann (und darüber hinaus viele Fitnessfunktionen zusätzlich).
Hatte ich mir auch mal angeschaut, jedoch sind die bescheidenen Whatsapp- und Spotify-Integrationen ein No-Go für mich gewesen. Whatsapp erlaubt nur das Antworten auf Nachrichten, kann aber ohne vorher angeschrieben worden zu sein, keine eigenen heraussenden (plus die schreckliche Tastatur, die hinter einer Liste an vorgeschriebenen Antworten versteckt ist, welche man jedes Mal erst durchwischen muss). Bilder in Nachrichten werden auch nicht zuverlässig angezeigt.

Spotify auf der Uhr nur als Integration zum Abspielen von Musik auf der Uhr selbst (und diese muss vorher heruntergeladen werden, falls sich nichts geändert hat), aber keine direkte Integration zum Steuern von Spotify auf dem Handy (oder allen anderen Geräten mit Spotify-Client bei Wear OS), sprich das Album wechseln oder Liken.

IMO verliert man außerhalb von Watch OS und Wear OS schon sehr viel für etwas mehr Akkuleistung, die ich ehrlich gesagt auch nicht brauche. Die ca 40h (allerdings mit AOD an, Raise 2 Wake an, allen Fitnessfeatures) welche meine Galaxy Watch 6 Classic schaft langen mir, und falls nicht könnte ich (zugegeben da nicht mehr Tau-frisch) zwei von denen für den Preis einer Venu 3 kaufen.
 
theGoD schrieb:
Hatte ich mir auch mal angeschaut, jedoch sind die bescheidenen Whatsapp- und Spotify-Integrationen ein No-Go für mich gewesen.
Nutze weder das eine noch das andere (stattdessen Signal und Deezer).
 
Weyoun schrieb:
Sehe ich ähnlich, weshalb ich vor einigen Wochen auf eine Garmin Venu 3 gegangen bin. Bis auf bargeldloses Bezahlen (wo man Garmin Pay statt Google Wallet benötigt) kann die Garmin eigentlich alles, was meine alte Pixel Watch 2 auch kann (und darüber hinaus viele Fitnessfunktionen zusätzlich).

Garmin Pay unterstützt die Curve Kreditkarte, welche als "Proxy Kreditkarte" für Deine anderen Kreditkarten dienen kann. Ich bezahle mit dieser Methode seit 4 Jahren problemlos überall mit meiner Garmin.
 
@Seven2758 Das Problem ist, man muss sich vorher bei Garmin Pay registrieren. Ein Anbieter (Google) reicht mir aus. Dann zahle ich halt mit dem Smartphone statt der Smartwatch.
 
@Seven2758
Du meinst, das eigentliche Garmin-Konto reicht aus und man benötigt gar kein separates "Garmin Pay Konto"? Dann habe ich das wohl missverstanden.

Eine "Curve-Kreditkarte" habe ich aber dennoch nicht, weshalb ich meine eigene(n) Karte(n) angeben müsste.
 
@Weyoun
Das Garmin Konto reicht aus und man muss sich nicht zusätzlich registrieren.

Dafür muss man sich bei Curve registrieren und kann schließend seine Kreditkarten in der Curve App hinterlegen. Dadurch wählt man aus, welche Kreditkarte die virtuelle Curve Kreditkarte belasten soll, wenn man per Garmin Pay zahlt.

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