News Qualifizierte Linux-Experten sind Mangelware

Blutschlumpf schrieb:
Die Rettung naht, noch ein halbes Jahr, dann hat der Schlumpf ausgelernt. ;)
Glueckwunsch.

Hardware, Software (insbesondere Treiber) zum Arbeiten zu bewegen ist reine Glücksache ich möchte nicht auf Details eingehen, dass würde dieses Forum sprengen.
Wurde die Hardware gestellt oder von dir gekauft? - Wenn sie von dir gekauft war, haettest du dich vorher informieren, welche Hardware Probleme macht und welche nicht. - Ansonsten findet man auch Rat ueber google.de. Damit hab ich schon so manche Exotische HW zum laufen bekommen. :]

Na jedenfalls habe ich bei den „scheinbar“ Linux-profis immer wieder Rat gesucht was dazu führte das selbst diese Hardcorelinuxversteher sich immer wieder widersprochen haben.
Bei wem hast du Rat gesucht? Bei Gamern (Nix gegen Gamer) die sich SuSE 9.X installiert haben, damit aber nicht umgehen koennen und meinen sie waeren "cool"?

Das ging dann soweit das ich mir das recht dicke Buch was beim BS beilag durchgelesen habe, aber geholfen hat das auch nicht .
Was fuer ein Buch war das? DU findest jede Hilfe, die du brauchst im Handbuch deren Distrubition.

Nach ca. 3,5 Jahren hatte ich die Schnauze voll kein Support keine Beratung also kein Linux.
Faulheit?

mfg
 
@marcel,

1. Mein Bekannter hatte die HW ausgesucht
2. Richtig Suse wars und die Ratgeber könnten zum Teil Gamer gewesen sein
3. Suse Linux Buch
4. Stimmt :D
 
marcelcedric schrieb:
Bei wem hast du Rat gesucht? Bei Gamern (Nix gegen Gamer) die sich SuSE 9.X installiert haben, damit aber nicht umgehen koennen und meinen sie waeren "cool"?

Genau das sind die Typen, die mir unheimlich auf die Nüsse gehen. Ich bin ja selber nicht der ultimative Linux-Gott, aber ich arbeite wenigstens jeden Tag damit und lerne.

Doch wenn mir dann einer über die Füße läuft, der sich mal das Suse installiert hat, eben um "cool" zu sein, und mir dann Storys vom ja dauernd abstürzenden Windows erzählt, dann bekomme ich regelmäßig ne Krise.

Die Argumente sind dabei ständig die gleichen:

"Linux ist sicherer". Ja, das stimmt. Nur hat der Typ das irgendwo gehört. Wenn ich jetzt nachhake und nach dem "Warum" frage ist meist Funktstille oder es wird mir ein Oberlehrervortrag gehalten, der vor allem eines ist: falsch.

"Linux ist einfacher zu bedienen." Na, das bezweifel ich mal ganz stark. Sicherlich hat es einiges mit dem Lernen zu tun und man ist ja wirklich durch Windows vorgeschädigt.
Trotzdem wahrscheinlich wieder nur von nem Kumpel gehört und nachgeschwatzt.

"Linux bietet mehr Programme." So, da schon der erste Fehler: man setzt Suse Linux mit Linux gleich. OK, kann man verkraften, passiert mir auch, damit es schneller geht.
Nur: bei Windows regt man sich darüber auf, dass die Programme dabei sind, bei Linux darf es aber sein. Und das man mit den meisten Programmen gar nicht umgehen kann, ist noch ein ganz anderes Thema.

Aber das allerschlimmste ist, dass die Jungs mir nicht mehr von den Hacken weichen. Dauernd meinen sie, mir immer wieder die selben abgedroschenen Storys zu erzählen.

Immer das gleiche Schema.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
Genau das sind die Typen, die mir unheimlich auf die Nüsse gehen. Ich bin ja selber nicht der ultimative Linux-Gott, aber ich arbeite wenigstens jeden Tag damit und lerne.

Doch wenn mir dann einer über die Füße läuft, der sich mal das Suse installiert hat, eben um "cool" zu sein, und mir dann Storys vom ja dauernd abstürzenden Windows erzählt, dann bekomme ich regelmäßig ne Krise.

Die Argumente sind dabei ständig die gleichen:

"Linux ist sicherer". Ja, das stimmt. Nur hat der Typ das irgendwo gehört. Wenn ich jetzt nachhake und nach dem "Warum" frage ist meist Funktstille oder es wird mir ein Oberlehrervortrag gehalten, der vor allem eines ist: falsch.

"Linux ist einfacher zu bedienen." Na, das bezweifel ich mal ganz stark. Sicherlich hat es einiges mit dem Lernen zu tun und man ist ja wirklich durch Windows vorgeschädigt.
Trotzdem wahrscheinlich wieder nur von nem Kumpel gehört und nachgeschwatzt.

"Linux bietet mehr Programme." So, da schon der erste Fehler: man setzt Suse Linux mit Linux gleich. OK, kann man verkraften, passiert mir auch, damit es schneller geht.
Nur: bei Windows regt man sich darüber auf, dass die Programme dabei sind, bei Linux darf es aber sein. Und das man mit den meisten Programmen gar nicht umgehen kann, ist noch ein ganz anderes Thema.

Aber das allerschlimmste ist, dass die Jungs mir nicht mehr von den Hacken weichen. Dauernd meinen sie, mir immer wieder die selben abgedroschenen Storys zu erzählen.

Immer das gleiche Schema.

Gruß
Morgoth
Jo, genau die mein ich. Irgendwo, irgendwas gehoert und plappern das nach. Geht mir in meinem Bekanntenkreis genauso. Geht mir tierisch aufm Sack. Einem haette ich fast mal eine Rein gehauen, der hat aber wirklich nur Stuss gelabert und genervt. Und wenn de dann versuchst ihnen was zu erklaeren meinen se meist, sie koenns selber und sollen mich in ruhe lassen, etc pp.

mfg
 
@marcel,

nich gleich gewalttätig werden :D aber eins stimmt doch: Linux erfordert ein größeres/breiteres Wissen über den PC .

Ich stell die Frage mal anders, angenommen ein absoluter Neuling bekommt einen komletten PC einmal inkl. Win und einmal inkl. Suse und er möchte mit seiner Digicam gemachte Bilder bearbeiten und als Diashow auf CD brennen diese CD soll in seinem DVD-Player laufen.
Mit welchen BS wir er schneller zum Erfolg kommen ?

Gruß
 
Deluxeplay schrieb:
@marcel,

nich gleich gewalttätig werden :D aber eins stimmt doch: Linux erfordert ein größeres/breiteres Wissen über den PC
Gruß
Ich hatte ihn mehrmals gewarnt und manchmal kann man nicht anders. Hab es natuerlich nicht getan aber innerlich brodelt man dann ganz schoen auf.

Ich stell die Frage mal anders, angenommen ein absoluter Neuling bekommt einen komletten PC einmal inkl. Win und einmal inkl. Suse und er möchte mit seiner Digicam gemachte Bilder bearbeiten und als Diashow auf CD brennen diese CD soll in seinem DVD-Player laufen.
Mit welchen BS wir er schneller zum Erfolg kommen ?
Mit SuSE. SuSE bringt alles mit was er braucht. - Windows nicht.

mfg
 
Ehm, nö.

Windows: digicam einstecken -> Assistent startet -> Bilder auswählen -> Aktion auswählen

Linux: ich spreche jetzt mal von Suse 8.2: :kotz:

Wird die Digicam erkannt? Muss er erst noch die Speicherkarte mounten? Wird der Brenner überhaupt unterstützt (OK, das ist wirklich kein Problem mehr).

Kann sein dass mit dem 9.x'er einiges verbessert wurde, aber mit 8.2 bin ich bei der Aktion die Wand hochgegangen.

Gruß
Morgoth
 
@Morgoth: Also wenn ich meine Digicam an mein Notebook anschliesse pop ein Fenster auf und alle Daten sind verfügbar. Ich löse das Kabel und kann weiterknipsen. Was passiert bei Windows fast regelmäßig? USB Support versagt, Gerät wurde nicht sauber entfernt, Gerät kann nicht neu erkannt werden. Nicht vom Gamer SuSE Wissen ausgehen das geht eh gegen 0 und solche Leute sind unter Windows genauso strunz dumm und faul und überleben bei Windows nur wegen der vielen Bildchen.

Zum Allgemeinen:

Viele sagen Windows sei leichter... mal gemerkt das dies Bullshit ist? Ihr geht von dem aus was ihr über Windows schon wisst. Wusstet ihr am ersten Tage eurer Windows Nutzung wo ihr alles findet? Hat alles sofort geklappt? Also wenn ich an 95-98-ME zurückdenke hat da nicht wirklich viel geklappt. Wenn ich an NT4 Server denke graust es mir noch immer. Windows2000 hatte auch nur geringe Vorteile aber massive Bugsammlungen und Performance Schwierigkeiten. Anders ausgedrückt... Windows ist weder leichter noch besser, ihr habt euch nur dran gewöhnt und mit den Fehlern abgefunden. Wer Jahre lang Linux nutzt und das zu Windows wechselt wird die selben Probleme haben wie jemand der nach Jahren Windows zu Linux wechselt. Ein Wechsel zwischen diesen Plattformen ist immer mit Arbeit und Lernen verbunden.
 
das Linux nicht schwieriger ist wurde doch schon in einigen Studien gezeigt. Dabei hat man nicht vorgeprägte User, sondern Leute die weder das eine noch das andere System kannten, geschwiegedenn irgendetwas mit dem Computer zu tun hatten(Hausfrauen, Rentner etc) getestet. Diese sollten nun eine e-mail schreiben, briefe schreiben, eine tabelle einrichten etc. also die typischen Aufgaben eines Büroangestellten, ohne dafür eine Einführung zu bekommen. Resultat war dass die User unter Linux schneller fertig waren.
 
also wenn ich zurück blicke auf den wechsel von 3.11 auf 95, erinnere ich mich, dass ich irgendwie verwirrt war :D
genauso gings mir auch beim Umstieg auf Linux, aber nach einer gewissen Zeit kommt man hinter das System und versteht es und das System was hinter jeder Linux Distribution steckt, ist wesentlich durchschaubarer als jenes, was hinter XP steckt...
Die Standardsachen kann man mit Windows wirklich gut lösen, da geb ich MS wirklich Lob, aber sobald man ein bißchen mehr möchte, wirds kniffig... bei linux bleibts die selbe config datei :)
 
Linux zu administrieren ist nicht wirklich anders als Unix zu administrieren... oder irre ich mich da?
unix und linux sind im userland weitesgehend gleich. ob ich hier solaris oder linux administrerie ist vollkommen egal, wo sie sich unterscheiden ist auf kernel ebene (und z.B. beim solaris und hp-ux die hardware/architektur).
 
linux schwieriger...wenn sich an den treibern von nvidia nichts getan hat, sie die nvidia-linux-treiber dennen von windows immer noch haushoch überlegen

-einfachste installation
-problemlos
-immer aktuell
-eingebaut kernel-module die fast immer passen, ansonsten werden diese vollautomatisch runtergeladen, kann man das nicht oder will man das nicht (z.b. in dem man einfach kein internet am laufen hat) kompiliert der treiber einfach das passende modul
-auf wunsch: manuelles autoupdate
-und das beste das ganze dauert keine zehn sekunden und geht ohne reboot \o/

linux an sich ist kein kunstück, wenn man gelernt hat mit linux umzugehen haut einen fast nichts mehr um -> es läuft einfach von selbst
und wenn ich da so an die bluetooth kathstrophe unter windows denke...nene
 
@DopeF1sh:

Es gibt schon verschiedene Arten der Qualität was das administrieren von Linux etc angeht. Wer wirklich was von den BSDs versteht oder Solaris weiss das nicht alles was aus der Unix Ecke kommt sich gleich gut administrieren lässt. Hierbei geht es dann nicht um kleinigkeiten wie dem Installer... Portupgrade, apt-get * oder yast2... da sind auch schon Unterschiede. Es ist also nicht egal ob nun $Linux_basierende_Distribution oder $BSD oder $kommerzielles_Unix. Nur weil das Userland ähnlich ist sind die Fähigkeiten nicht das selbe.
 
hoschieee schrieb:
linux schwieriger...wenn sich an den treibern von nvidia nichts getan hat, sie die nvidia-linux-treiber dennen von windows immer noch haushoch überlegen

-einfachste installation
-problemlos
-immer aktuell
-eingebaut kernel-module die fast immer passen, ansonsten werden diese vollautomatisch runtergeladen, kann man das nicht oder will man das nicht (z.b. in dem man einfach kein internet am laufen hat) kompiliert der treiber einfach das passende modul
-auf wunsch: manuelles autoupdate
-und das beste das ganze dauert keine zehn sekunden und geht ohne reboot \o/

linux an sich ist kein kunstück, wenn man gelernt hat mit linux umzugehen haut einen fast nichts mehr um -> es läuft einfach von selbst
und wenn ich da so an die bluetooth kathstrophe unter windows denke...nene
Wo ist das unter Linux schwieriger? Wer lesen kann ist ueberall, auf jeder Plattform im Vorteil. Unter Gentoo und Debian brauch ich nur ein Befehl eingeben, fertig. Und unter den anderen Distros installier ich mir halt die Kernel Sourcen, was solls? Ist doch schnell getan. Und wer nicht die INSTALL / README lesen kann, sollte bei Windows bleiben und CS spielen.

mfg
 
Ich glaube, genau das wollte er ausdrücken.

@BSDDaemon:
was haste denn auf Deinem Notebook? Ich sprach, wie erwähnt, von meinen Erfahrungen mit Suse 8.2 und Digicams. Die waren nicht sehr berauschend. Mag sein, dass sich da inzwischen was getan hat.
Von Deinen angesprochenen Problemen kenne ich, seit XP, kein einziges. 2000 war manchmal noch bockig.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
was haste denn auf Deinem Notebook? Ich sprach, wie erwähnt, von meinen Erfahrungen mit Suse 8.2 und Digicams. Die waren nicht sehr berauschend. Mag sein, dass sich da inzwischen was getan hat.
Von Deinen angesprochenen Problemen kenne ich, seit XP, kein einziges. 2000 war manchmal noch bockig.
Ich sprech mal fuer ihn:

- Fedora Core 3
- FreeBSD 5.3
- Windows XP

mfg
 
@Morgoth

Siehe marcelcedric.

Das *Linux* erst in den vergangenen Monaten auf dem Desktop so richtig aufgeblüht ist ist kein Geheimniss und auch nicht zu widerlegen. Nur SuSE 8* ist ja auch schon ein wenig älter wenn man bedenkt wie schnell die Entwicklung in diesem Segment ist. Das angesprochene USB Problem besteht sowohl unter XP als auch unter 2003. Teilweise hat XP sogar schon Bluescreens wegen nicht sauber entfernter USB Hardware produziert. Vornehmlich bei Digicams und externen Massenspeichern.

Wenn ich die Autoerkennung von Fedora und XP mal vergleiche... vom reinen Start weg nach der Install ist FC da schon weiter/fertiger(tolles Wort) als XP. Und da wo XP schon einige Jahre zum reifen hatte.

PS: Nein, wir sind nicht verwandt *fg* Wir kennen uns nur von einer anderen Kommunikationsplattform.
 
Morgoth schrieb:
Seid Ihr verwandt oder verschwägert? :D
Bekanntschaft aus dem Swinger-Club, aber lassen wir das. ;)

Und wer nicht die INSTALL / README lesen kann, sollte bei Windows bleiben und CS spielen.
Genau da liegt das Problem.
Warum soll ich erst ne Installationsanleitung lesen ?
CD rein, Setup starten, dreimal klicken, fertig, eine Minute rum, alles andere ist absolut überflüssig und Zeitverschwendung
 
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