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NewsRadeon Polaris Tech Day: NDA für AMD-Polaris-Grafikkarten fällt am 29. Juni
Anhand der Namen weiß man ja schon, dass P10 vor P11 begonnen wurde. Da sich beide vermutlich bis auf die Größe nicht großartig unterscheiden, vermute ich, dass man sie eher zeitgleich veröffentlicht werden.
AMD-Mafiosi schrieb:
PC Partner (Sapphire) wird sicher schon seit Februar Karten bauen. Für einen Weltweiten Massenstart braucht AMD eher 20-50000 Einheiten von P10.. und sowas dauert nunmal.
Sobald große OEMs mit im Spiel sind, dürften die Zahlen noch deutlich größer sein.
Wadenbeisser schrieb:
@Limit
Sag doch einfach das du keinen Plan von der Materie hast.
Die Resteverwertung ist schon seit zig Jahren bei allen Herstellern üblich und die Chip Parameter kann man entsprechend austesten.
Sie wollen nur Reste verwerten, verkaufen aber jede Menge "gute" Chips teildeaktiviert? Resteverwertung ist außer bei Riesenchips nur ein kleiner Bonus, worum es wirklich geht ist Marktabdeckung. Wenn es nur um Resteverwertung ginge, würde man deren Preis viel höher ansetzen um keine guten Chips günstig verkaufen zu müssen.
Wadenbeisser schrieb:
Selbst das simpelste Verständnis von Mathematik scheint zu fehlen.
Seltsam, meinen Matheprofs ist das überhaupt nicht aufgefallen.
Wadenbeisser schrieb:
Wenn du bei einem Festpreis der Wafer die hälfte der GPUs wegschmeißt weil sie nicht voll funktionstüchtig sind aber dennoch von der Restfunktionalität her passen würde dann müßtest du den Preis pro Chip mindestens verdoppeln um die Waferkosten wieder raus zu bekommen.
Bei Yields um 80% (das ist ordentlich, aber bei weitem nicht außergewöhnlich) müsst das Verhältnis 1080 zu 1070 bei 4 zu 1 liegen. In der Realität werden aber weit weniger 1080er als 1070er Karten verkauft (selbst bei den 970/980 war das so, obwohl die preislich dichter beieinander lagen und die 970 noch andere Probleme hatte). Wenn wir optimistisch von einem 1 zu 2 Verhältnis ausgehen, werden von 100 Chips, 33 gute als 1080er verkauft. Für die 1070er Karten werden ergo 47 gute und bestenfalls 20 teildeaktivierte verkauft. Wenn man dann auch noch kaputte Dies mit einrechnet, sollte ganz klar werden, dass Resteverwertung sicherlich nicht das Hauptmotiv für teildeaktivierte Chips ist.
Die Leistung lässt sich sowas von gar nicht berechnen. Bei der 1080 hat sich das doch ganz gut gezeigt. Und ohne das die Hardware-Seiten etwas in der Hand haben das sie als Test veröffentlichen können, glaube ich auch erstmal gar nichts was nVidia uns mit irgendwelchen Folien zeigen möchte. Bei AMD weiß man auch wieviel Shader auf der GPU sitzen, bzw. gibt es auch Benchmark-Leaks.
Bei Polaris und der 1070 wissen wir, richtige Fakten sind hiermit gemeint, gar nichts. Außer Leaks und "schöne" Herstellerfolien haben wir nichts in der Hand.
@Limit
Mach dich nicht lächerlich, du argumentierst hier mit Zahlen von denen du keinen Plan hast ob sie überhaupt korrekt sind.
Der Fertigungsprozess ist recht neu und die Architektur bzw. der Chip ebenfalls, gleich 2 Fakten die schlecht für die Ausbeute sind.
Wie hoch ist die Warscheinlichkeit das deine Wunsch Yield erreicht wurde? Angesichts der voraussichtlichen Kastration um 25% der Ausführungseinheiten beim Chip der GTX1070 dürfte sie bei 0 liegen.
Das ist auch nur die halbe Wahrheit, denn das wäre nur dann richtig, wenn der Kunde auch eine 1080 gekauft hätte. Wenn er aber nie für eine 1080 zielkunde war, dann ist es in dem Fall egal ob teildefekt oder voll funktionsfähig. Verkaufter Chip ist verkaufter Chip.
Besser als wegschmeißen ist das Resteverwerten allemal.
@Limit
Mach dich nicht lächerlich, du argumentierst hier mit Zahlen von denen du keinen Plan hast ob sie überhaupt korrekt sind.
Der Fertigungsprozess ist recht neu und die Architektur bzw. der Chip ebenfalls, gleich 2 Fakten die schlecht für die Ausbeute sind.
Wie hoch ist die Warscheinlichkeit das deine Wunsch Yield erreicht wurde? Angesichts der voraussichtlichen Kastration um 25% der Ausführungseinheiten beim Chip der GTX1070 dürfte sie bei 0 liegen.
Die genauen Zahlen spielen für das Argument überhaupt keine so große Rolle. Es behält auch bei 70, 60 oder zum Teil auch weniger Prozenten noch seine Gültigkeit. Bei noch viel schlechteren Yields steigt statistisch gesehen die Zahl nicht verwendbarer Dies (auch nicht teildeaktiviert) so stark an, dass man eher eine neue Revision auflegen sollte.
major_tom111 schrieb:
Das ist auch nur die halbe Wahrheit, denn das wäre nur dann richtig, wenn der Kunde auch eine 1080 gekauft hätte. Wenn er aber nie für eine 1080 zielkunde war, dann ist es in dem Fall egal ob teildefekt oder voll funktionsfähig. Verkaufter Chip ist verkaufter Chip.
Besser als wegschmeißen ist das Resteverwerten allemal.
Im Gegensatz zu Wadenbeissers Kommentaren macht dein Einwand durchaus Sinn. Allerdings sollte dabei berücksichtigt werden, dass, wenn man keine (viel weniger) gute(n) Chips teildeaktivieren müsste, man die Preise für die vollen Chips senken könnte ohne die Gewinne zu schmälern. Das würde nicht einmal eine Resteverwertung ausschließen. Man müsste die Nachfrage nur entsprechend der Yields steuern. Das geht über den Preis.
Allgemein kann man sagen, dass es bei vernünftigen Yields immer am effizientesten ist, für die wichtigen Preispunkte Chips im Vollausbau zu haben.
@Limit
Bei solch komplexen und dennoch redundanten Chips nimmt wohl eher zuerst die Anzahl der Teildefekte zu die nicht gleich zum Totalausfall führen denn Shader und Co. nehmen mit Abstand den größten Teil der Chip Fläche ein und die Warscheinlichkeit das dort ein Fehler auftritt ist entsprechend hoch.
Wäre das nicht der Fall hätte man nen dicken Fehler im Design und käme auf absehbare Zeit auf keinen grünen Zweig.