RAM testweise in alten Laptop einbauen

LawlessLoki

Ensign
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Ich bin bei so Hardwaredingen nicht so versiert. Deshalb meine Frage, kann ich eins von meinen 8GB-RAM-Modulen von meinem 1-jährigen HP ENVY Laptop in einen 10 jährigen Toshiba Laptop einbauen? Der läuft eben mit der TP von Win10 und 1Giga ist ein bisschen zu wenig. ^^

Würde der den RAM (zumindest knapp 4Giga, da nur 32bit) gebrauchen können?

Kann das Modul irgendwie kaputtgehen durch das Testen?
 
Der neue Laptop hat garantiert DDR3 SO-DIMMs, der Alte hat garantiert DDR1/2, das müsste nichtmal mechanisch passen und dann kann der Controller eh nichts mit DDR3 anfangen... Geht leider nicht. Gebraucht auf Ebay oder so passende Riegel holen?
 
Wirf am besten erst einmal einen Blick in die Spezifikationen der Module sowie des alten Laptops. Denn ja: da kann einiges kaputt gehen, wenn du Mist baust.
 
Wird kaum gehen, denn ein zehn Jahre alter Rechner hatte wohl DDR II RAM eingebaut, während Dein neuer eher DDR III RAM besitzt. Da gibt es also weder mechanisch noch elektrisch noch vom Speicherinterface her eine Chance. Ausserdem dürfte es auch eine Limitierung geben, was die Grösse der einzelnen Module angeht.

Kurzform: Nein!
 
Ok, das dachte ich mir, aber wie finde ich raus, welchen RAM ich genau kaufen muss? Nicht das ich was inkompatibles kaufe.
 
würd mal im Marktplatz gucken ob einer was anbietet (oder im Hardwareluxx Forum, ebay).

bei alten notebooks steht oft, dass sie z.B. nur 2x2GB unterstützen. trotzdem können da auch 2x4Gb funktionieren, weils die damals halt noch nicht gab. muss man halt testen, alte größere ramriegel sind dann aber evtl auch net sooo preiswert wie man denkt.

meinem alten Notebook hab ich auch 8GB gegönnt, obwohl in der Anleitung max 2x2GB steht :)
 
Beim alten Notebook den RAM ausbauen und dort auf den wahrscheinlich vorhandenen Aufkleber gucken und sich die Daten notieren.

Alternative wäre mit CPU-Z die Daten auszulesen. Die findest du im Reiter Memory und auch SPD.

Ggfs. davon ein Screenshot erstellen und im Beitrag mit hochladen.
 
Öffne eine Eingabeaufforderung und führ dort den Befehl: wmic memorychip list full aus. Die Zeilen "Manufacturer" und "Partnumber" geben den Hersteller und die genaue Speicherserie wieder. Daran kannst Du dich beim Kauf orientieren. Ausserdem musst Du erst einmal beim Hersteller nachsehen mit welchen Speichergrössen nachgerüstet werden kann und ob der eine Kompatibilitätsliste vorhält, anhand derer Du dann ebenfalls sehen kannst welche Module gekauft werden können.
 
Werde jetzt mal einen Screenshot aus CPU-Z schicken. Das Problem ist, aus irgendeinem Grund gibt es zu diesem Modell nur französischen Support, und das behersche ich nciht so gut. ;)

Und wie sollte ich dannn z.B. 8GB auf einem 32bit-System nutzen? Ich habe mal gelesen, man kann sich auch bis 64Gigabyte freischalten auf 32bit, geht das unter Win10 noch?
 
Ob das 10 Jahre alte Toshiba-Notebook schon 8GB unterstützt wird man wohl erst dann sagen können, wenn du uns auch die genaue Modell-/ Verkaufsbezeichnung nennst.

Hier ist noch ein etwa gleich altes Dell-Notebook für diverse Dinge gelegentlich im Einsatz. Da ist bei 4GB bereits 'Ende Gelände'.

Und die Frage ist auch, ob sich das bei einem Gerät mit dem Alter es sich überhaupt noch lohnt so viel Geld zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch zur Ermittlung der Modellbezeichnung kann man die Eingabeaufforderung nutzen, indem man den Befehl: wmic computersystem list full ausführt. In den Zeilen "Manufacturer" und "Model" sind bei Kompaktrechnern in der Regel Hersteller und genaue Modellbezeichnung hinterlegt.
 
Werde jetzt mal einen Screenshot aus CPU-Z schicken. Das Problem ist, aus irgendeinem Grund gibt es zu diesem Modell nur französischen Support, und das behersche ich nciht so gut.
Wat? CPU-Z/HWINFO etc. müssten zumindest die Daten auslesen können, sonst steht halt auf dem Riegel in der Regel in Form eines Aufklebers alles drauf und die wichtigen Daten sind in der Regel auch auf Englisch.

Und wie sollte ich dannn z.B. 8GB auf einem 32bit-System nutzen? Ich habe mal gelesen, man kann sich auch bis 64Gigabyte freischalten auf 32bit, geht das unter Win10 noch?
Vergiss das Ganze schnell, unter Win 32bit wirst du dich mit 4GB begnügen müssen was für Office im Moment mehr als ausreichend ist. Bevor hier gleich wer mit RAM-Disks anfängt...
Falls trotz alles potentieller Limitierungen 8GB unterstützt werden könntest du vlt. auf ein 64Bit Win umsteigen, vlt. sogar mit dem gleichen Key...
 
Nein, mit Support meinte ich, dort wo stehen würde wieviel RAM unterstützt wird, etc.
Ergänzung ()

Screenshot (4).png Screenshot (3).png
 
Nein, mit Support meinte ich, dort wo stehen würde wieviel RAM unterstützt wird, etc.
das musst du im handbuch nachlesen oder mit der modellbezeichnung das läppis nachgoogeln
 
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