"rechenfrequenz" eines menschlichen gehirns

Oh man das ist ja genial, jetzt gibt man nicht mehr mit seinem Rechner sondern mit seinem Hirn an.

Hey alda, ich hab 2 Petaherz prozzi im Kopf, dazu 16Gigs temporören Arbeitsspeicher und das alles kommt in mein 320TB großes Hirngewöble. Grafik und Soundkarte ist aba OnBoard!

mfg,
Markus
 
Gehirn : QX9995 mit 16 x 5.0 GHZ und 2 Terabytes Cache.
Augen : 2 GTX 280 im SLI Betrieb
Magen : V12 mit Turbolader
Anschlüsse : ^^
Netzteil : BioBetrieb...
 
@breenhild: Es wurde bewiesen, dass Frauen genausowenig multitaskingfähig sind wie Männer.

Es wurde mal ein Rattenhirn mit einer Recheneinheit verbunden und ein Flug simuliert. Das Rattenhirn hielt das Flugzeug immer gerade, wenn es drohte, abzustürzen. Also wird vielleicht irgendwann mal ein Rattenhirn im PC an Stelle der CPU sitzen ;)
 
Ja supper Idee, dann fällt der Rechner nicht mehr so schnell um oder stürzt ab.

mfg,
Markus
 
naja das kommt daher dass ein CPU dafür geschaffen ist zu rechnen, alle programme bestehen ja aus berechnungen verschiedener codes. wenn man so ein inzuchtverfahren hätte und man einen menschen von der geburt an mit so zahlen trainiert wird das auch mal ein laufender taschenrechner, sprachen oder so hingegen kannste dann vergessen. ich bin der meinung das computer noch lange brauchen werden um einem menschlichen gehirn das wasser zu reichen, aber wenn die ersten richtigen Quantenprozzis entwickelt sind (die jetzigen sind noch zu lahm;) ) dann wäre man schon ein stück näher...:D

Greetz

€dit: vor einem jahr gabs mal sonen zeitungsbericht dass man in japan einen roboter mit nem regenbogenforellenhirn (was für ein wort;) ) verbunden hat, das hat anscheinend garnicht so schlecht funktioniert
 
ich hab mal im Brand1 gelesen dass das Gehirn bis zu 1,4 petabyte an daten aufnehmen kann.
Supercomputer oder Rapidshare-archive schaffen da vermutlich mehr
 
Aber das Gehirn kann z.B. Gegenstände ein Szenen "einbauen", wie in Träumen. Auch können Träume sowohl vor- als auch nachbereiten, Computer können das nicht "automatisch".
Wenn sich der Blickwinkel ändert versagen Computer, das Hirn kann aber den Gegenstand trotzdem erkennen.
 
@polaroid ja das kann man, mit dopingmitteln, im Prinzip reicht fürs hirn aber schon der gute alte trauebnzucker ;-)
@DXR du meinst das einbauen so wie im Windows Movie maker
Computer werden in der gegenstandserkennung aber echt immer besser, schon erstaunlich was die inzwischen alles leisten

@urkonbozz
grakas als augen?^^ das wären ja wenn schon kameras, aber keine grafikkarten
geil wärs aber echtmal wenn mal nen optischen zoom und wenn die party etwas zu lang war noch nen bildstabilisator hätte

außerdem wärs sinvoll man würd manchen leuten mal ein Betriebssytem-Update vorschlagen, aber scheiße, wenn sowas schiefgeht, oder wie wärs gleich mit einem Bios-update ;-(

Im Prinzipist das Gehirn wie ein großer Arbeitsspeicher, wenn wir es nicht mit Strom (Sauerstoff) versorgen vergessen wir dinge (z.b. schlaganfall)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kann man das Gehirn "übertakten": Durch elektromagnetische Stimulation mit einer Kontaktkappe an den richtigen Stellen bekommt man plötzlich ein unglaubliches Gedächtnis oder wird zum Mathegenie. Das war mal in der Zeit Wissen von irgendwann, vielleicht finde ich die irgendwann wieder :D

Schade nur, dass die Effekte verfliegen, sobald man die Kappe abnimmt...
 
ow sone kappe musst du mir bei meiner abschlussprüfung geben:D
 
Allerdings müsstest du dann das ganze Equipment rumschleppen und das sind mehrerer PCs, die alles steuern und die Magnetfelder kontrollieren, die die Kappe sendet. Dürfte schwierig werden, das alles im Rucksak zu verstauen :D
 
Man kann das nicht umrechnen! Manche Sachen kann unser Gehirn gut und eine CPU gar nicht, andere Sachen kann eine CPU gut und unser Gehirn gar nicht.
BSP:

Wenn wir ein Bild einer Küche sehen erkennen wir sofort die Spüle, den Kühlschrank, den Tisch, die Kaffemaschiene, ...
Eine CPU kann das nicht. Abgesehen davon, dass es kaum machbar ist so etwas zu programmieren, reicht die Rechenleistung nicht, CPUs macht ja selbst mit Spracherkennung viel zu schaffen.

Jedoch kann eine CPU 6,8748487 / 3,25875758547 extrem schnell ausrechen, unser Gehirn kann das nicht.
 
Afair (hatte mal nen Vortrag über Neuronale Netze gemacht, als ich noch in der Schule war) hat ein einzelner Dentrit im Gehirn eine ganze bestimmte Abklingzeit von minimal ca. 10^-3 s, was 1 kHz "Taktfrequnz" entsprechen würde. Allerdings arbeitet das Gehirn ja verdammt gut parallel, weshalb man schon sagen kann, dass die effektive Taktfrequenz um Vielfache höher liegt, als im Computer.
 
Man kann nicht mal ansatzweise CPU und Gehirn vergleichen.

CPU rechnet nur, und dass auch nur mit 0 und 1. Was anderes kann sie nicht. Alles was ein Computer macht basiert auf Rechnungen.

Ein Gehirn hat sowas wie eine Rechenleistung oder einen Rechentakt einfach nicht.
Eindrücke, Emotionen, freier Wille, etc. sind einfach nicht durch Zahlen oder Rechnungen ausdrückbar. Sie sind einfach nur da.

Ein "einfach nur da" gibt es allerdings bei einem Computer nicht, muss alles irgendwie durch Zahlen ausgedrückt werden -> absoluter overkill, für freien Willen oder Emotionen muss man in der digitalen Welt eine Grenze für deren Tiefe einbauen, theoretisch bräuchte man für jedes noch so kleine Gefühl unendlich viele Zahlen, um ein Gefühl 100% nachzubilden.
Was jedoch eindeutige Grenzen hat und in Form von Zahlen vorliegt, kann dafür mit enormer Geschwindigkeit verarbeitet werden.

Umgekehrt kann ein Gehirn mit seiner Fähigkeit, Eindrücke zu verarbeiten und Impulse zu senden, mit Zahlen eigtl. ja nix anfangen.
Was wir unter Kopfrechnen verstehen, ist ja eigtl. ein Hantieren mit unseren Vorstellungen.
Wer hat sich denn überlegt, was eine Zahl überhaupt ist? Wer hat sich Rechenoperationen überlegt?
 
mh0001 schrieb:
Man kann nicht mal ansatzweise CPU und Gehirn vergleichen.
Sicher kann man es vergleichen...oder was tust du gerade?

mh0001 schrieb:
CPU rechnet nur, und dass auch nur mit 0 und 1. Was anderes kann sie nicht. Alles was ein Computer macht basiert auf Rechnungen.
Im übertragenen Sinne ja, wobei 1 und 0 bzw. das Binärsystem aber auch nur eine Beschreibungform für "Spannung" und "keine Spannung" ist.

mh0001 schrieb:
Ein Gehirn hat sowas wie eine Rechenleistung oder einen Rechentakt einfach nicht.
Eindrücke, Emotionen, freier Wille, etc. sind einfach nicht durch Zahlen oder Rechnungen ausdrückbar. Sie sind einfach nur da.
Wie ich schon gesagt hatte, kann man über die Abklingzeit der Dendriten eine ungefähre "Taktfrequenz" beziffern. Der Unterschied zur CPU ist nur, dass es keinen synchronen und konstanten Takt gibt.
Das "einfach nur da" kann ich nicht unterschreiben. Auch Emotionen und sonstiges ist die Gesamtheit von unzähligen Gehirnaktivitäten. Nur weil es (kleine Anmerkung: zum Glück) noch nicht gelungen ist, das alles zu verstehen, wie das alles in unserem Gehirn abläuft, kann man nicht einfach sagen, es ist einfach so da. Wir sind schließlich nicht im Mittelalter und wissen, dass wir in einer von physikalischen, chemischen, usw.... Gesetzen bestimmten Welt leben, die allerdings so komplex sind und sich untereinander beeinflussen, dass wir es nie schaffen werden, alles ohne Einschränkungen zu beschreiben.
 
Natürlich kann man das beschreiben, auch jetzt geht das schon in simpler Form.

Ich bin mir ebenfalls sicher dass man spätestens 2015 die erste humanoide KI entwickelt.
Wenn man logisch denkt, kann man die meisten Situationen auch kurz im Kopf simulieren, was eben passiert.

Dass man Gefahrensituationen z.B. in dem Sinne einschätzt, wie sie verlaufen. Wenn man selbst die Gefahr ist, ist das nur einer von ein paar Faktoren, die das Ganze wieder in die andere Richtung lenken würde, aber es ist total berrechenbar, mit einer individuell anfallenden Abwichung natürlich.

Eigtl. könnte man für absolut jede Situation eine Formel schreiben. Diese Formel würde aber abhängig sein von einigen weiteren Indikatoren, am Ende ist man allerdings immer gleich weit, nämlich bei 1.

Wir sind heute schon so weit in der Forschung, dass diese nur noch durch finanzielle Mittel beschnitten ist. Man kann wirklich mit noch sehr sehr vielen Neuerungen rechnen.

Den Ansatz mit dem elektromagnetischen "Käppchen" für evtl. sogar den Alltagseinsatz finde ich sehr gelungen. Alsbald dieses verfügbar sein wird, kann man damit sicher auch schon auf eine art Datenbank zugreifen, die entweder inform von Impulsen ins Kurzzeitgedächnis kommt, oder über die übliche Lehre individuell aufgenommen wird, so z.B. über spezielle Kontaktlinsen die uns ein Buch zeigen o.a.

Naja, da sind die Möglichkeiten unbegrenzt.

Interessant finde ich z.B. eine neue Erfindung aus Japan, ein implementierbares Radio.
Dieses Radio wird angetrieben von der körpereigenen Elektrizität und ist etwa 1mm³ groß. Wenn man es ins Ohr impplementiert, kommt durch minimale Vibrationen am Ende ein doch noch sehr qualitativer Sound an. Natürlich dient der Mensch hier selbst als Antenne. Umschalten geht über ne kleine Fernbedienung die man z.b. als Schlüsselanhänger nutzen kann und und und.

mfg,
Markus
 
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