Guten Morgen ich habe eine Verständnis Frage zu den Begriffspaaren: Ausgabe – Einnahme, Aufwand – Ertrag, Kosten – Leistungen und Einzahlung – Auszahlung.
Folgendes hab ich mir gestern notier:
Ausgabe = Verringerung des Geldvermögens
- Auszahlungen
- Forderungsabgang
- Schuldenzugang
Auszahlung = Geldmittel Abfluss
Verringerung des Kassen- oder Bankbestandes
Aufwand = periodisierte Erfolgsausgabe
Bewerteter Güterverzehr für Betriebszwecke, sonstige Zwecke und Steuern
Kosten = Aufwand für betriebliche Zwecke.
Betriebstypisch bewerteter ordentlicher Werteverzehr
- Aufwendung für Roh, Hilfs und Betriebsstoffe
- Versicherungen, Abschreibungen, Miete
Nun habe ich versucht das Ganze an Hand von Buchungssätzen zu lernen/abzugrenzen. Dabei bin ich auf folgende Fragen gestoßen.
Buchungssatz 1
Wir nehmen einen Bankkredit auf.
Also: Bankguthaben an Bankverbindlichkeiten.
Nach den Definitionen die wir erarbeitet haben müsste hier ja eine Ausgabe vorliegen; da es sich um einen Schuldenzugang handelt. Also einer Bilanzverlängerung/Aktiv-Passiv-Mehrung.
Ein Aufwand liegt nicht vor da kein entsprechendes Aufwand-Konto berührt wird und folglich können auch keine Kosten vorliegen.
Eine Auszahlung ist auch ausgeschlossen da hier ja kein Geldmittelabfluss vorliegt.
Aber liegt hier nicht auch eine Einzahlung vor? Den wenn eine Auszahlung einen Geldabfluss darstellt, stellt folglich eine Einzahlung einen Geldmittelzufluss da und dieser findet hier doch auf dem Bankkonto in Form von Buchgeld statt oder fällt dies nicht darunter?
Buchungssatz 2
Wir zahlen eine Zins- und Tilgungsrate für einen Kredit.
Zinsaufwendungen und Bankverbindlichkeiten an Bankguthaben.
=> Aktiv-Passiv-Minderung/Bilanzverkürzung
Hier müssten folglich vorliegen:
- Aufwand (sagt ja das berührte Konto aus)
- Kosten (Zinsaufwendungen sind Kosten)
- Auszahlung (Hier verlässt eindeutig Buchgeld das Unternehmen)
- Ausgabe? (Die Zinsaufwendung würde ja zu einer Schuldmehrung führen)
- Einnahme (wenn eine Schuldenaufnahme eine Ausgabe darstellt müsste und hier eine Schuldenminderung stattfindet müsste durch die Tilgung ja eine Einnahme stattfinden. Aber was genau wird den Vereinnahmt? Das einzige was man hierbei doch als positiv direkt ableiten kann ist doch eigentlich das unser Verbindlichkeiten kleiner geworden sind, wir also weniger Schulden haben, folglich unser Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital gestiegen ist. Doch worin liegt hier genau die Einnahme?
Meine Frage nun: Habe ich es richtig verstanden oder darf hier nicht einfach nur logisch geschlussfolgert werden?
Folgendes hab ich mir gestern notier:
Ausgabe = Verringerung des Geldvermögens
- Auszahlungen
- Forderungsabgang
- Schuldenzugang
Auszahlung = Geldmittel Abfluss
Verringerung des Kassen- oder Bankbestandes
Aufwand = periodisierte Erfolgsausgabe
Bewerteter Güterverzehr für Betriebszwecke, sonstige Zwecke und Steuern
Kosten = Aufwand für betriebliche Zwecke.
Betriebstypisch bewerteter ordentlicher Werteverzehr
- Aufwendung für Roh, Hilfs und Betriebsstoffe
- Versicherungen, Abschreibungen, Miete
Nun habe ich versucht das Ganze an Hand von Buchungssätzen zu lernen/abzugrenzen. Dabei bin ich auf folgende Fragen gestoßen.
Buchungssatz 1
Wir nehmen einen Bankkredit auf.
Also: Bankguthaben an Bankverbindlichkeiten.
Nach den Definitionen die wir erarbeitet haben müsste hier ja eine Ausgabe vorliegen; da es sich um einen Schuldenzugang handelt. Also einer Bilanzverlängerung/Aktiv-Passiv-Mehrung.
Ein Aufwand liegt nicht vor da kein entsprechendes Aufwand-Konto berührt wird und folglich können auch keine Kosten vorliegen.
Eine Auszahlung ist auch ausgeschlossen da hier ja kein Geldmittelabfluss vorliegt.
Aber liegt hier nicht auch eine Einzahlung vor? Den wenn eine Auszahlung einen Geldabfluss darstellt, stellt folglich eine Einzahlung einen Geldmittelzufluss da und dieser findet hier doch auf dem Bankkonto in Form von Buchgeld statt oder fällt dies nicht darunter?
Buchungssatz 2
Wir zahlen eine Zins- und Tilgungsrate für einen Kredit.
Zinsaufwendungen und Bankverbindlichkeiten an Bankguthaben.
=> Aktiv-Passiv-Minderung/Bilanzverkürzung
Hier müssten folglich vorliegen:
- Aufwand (sagt ja das berührte Konto aus)
- Kosten (Zinsaufwendungen sind Kosten)
- Auszahlung (Hier verlässt eindeutig Buchgeld das Unternehmen)
- Ausgabe? (Die Zinsaufwendung würde ja zu einer Schuldmehrung führen)
- Einnahme (wenn eine Schuldenaufnahme eine Ausgabe darstellt müsste und hier eine Schuldenminderung stattfindet müsste durch die Tilgung ja eine Einnahme stattfinden. Aber was genau wird den Vereinnahmt? Das einzige was man hierbei doch als positiv direkt ableiten kann ist doch eigentlich das unser Verbindlichkeiten kleiner geworden sind, wir also weniger Schulden haben, folglich unser Eigenkapitalanteil am Gesamtkapital gestiegen ist. Doch worin liegt hier genau die Einnahme?
Meine Frage nun: Habe ich es richtig verstanden oder darf hier nicht einfach nur logisch geschlussfolgert werden?