Ryzen CPU / DPC Lateny / Lags und Gedenksekunden

Der DPC Latency Checker funktioniert nur bis Windows 7 korrekt. Ab da zeigt er typischerweise konstante 1000us an. Ob es darüber hinaus unter Windows 10 überhaupt noch eine Aussagekraft gibt, weiß ich nicht.
Für Windows 10 ist auf jeden Fall der Latency Monitor das Tool der Wahl. Man sollte sich hier auch mal anschauen, welche Treiber und Dienste wieviel Prozent der insgesamt benötigten DPC Zeit schlucken. Das gibt Hinweise auf der Verursacher der Probleme.
DPC Latenzwerte um die 1000us (im ersten Post zeigt der Latency Monitor ja ca. 700us vom NVidia Treiber an) sollten nicht als Lags des GUI wahrgenommen werden. Das ist zwar nicht optimal aber solche Werte spielen höchstens eine Rolle bei Echtzeit Audioverarbeitung mit kleinen I/O-Latenzen.
 
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Alles klar, danke für die Info.
Dann brauche ich da keinem Geist hinterherlaufen.

Dann muß ich, wenn diese Hänger wieder auftreten die Ursache woanders suchen. Vielleicht ist es ja wirklich die SSD, ich hoffe ich finde den Test wo eine OEM SSD ähnliche Probleme zugeschrieben wurden.
 
Zu dem Zeitpunkt waren sie, glaube ich, noch nicht installiert, da das System erst nach Weihnachten aufgesetzt, und nach den ersten Patches Ende Dezember die Updates zurückgestellt bzw. ausgesetzt wurden. Das hab ich erst vor 2-3 Tagen wieder aufgehoben.
Aber selbst wenn, nach allem was ich gelesen habe, würden die Patches gegen die beiden erwähnten Lücken / Exploits nicht solche massiven Performanceprobleme verursachen.

Da die gefühlten Lags und Gedankensekunden bisher nicht wieder aufgetreten sind,
und laut druckluft und dem ein oder anderen Google Treffer DCP Latency auf aktuellen Systemen nicht mehr wirklich zu trauen sei, habe ich keine weiteren Tests und Versuche unternommen, um ein Problem nachzugehen das es möglicherweise gar nicht gibt.

Schlimm genug wenn ich das auf der Arbeit tue ... :rolleyes:
 
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