S: Notebook für SPS-Programmierung und EPLAN

hylli

Lt. Junior Grade
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Juli 2008
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409
Hi,

soll für einen Kumpel ein Notebook aussuchen für SPS-Programmierung und EPLAN... und vermutlich weitere Programme dieser Art. Ansonsten wohl eher Office, Internet/Mail, etwas Multimedia...(nur schauen/hören!).

Die einzigen Voraussetzungen die er mir gegeben hat:
- mind. 8GB RAM
- Windows 7 oder 10
- FullHD
- bis 1.000 Euro (soweit möglich)
- Anschaffung für mittel- bis langfristige Nutzung geplant

Nun habe ich so überhaupt keine Ahnung von SPS-Programmierung und EPLAN.

Benötigt solch ein Notebook eine dedizierte Grafikkarte oder reicht hier auch eine "Onboard-Grafik"? (Er konnte mir da nicht wirklich weiterhelfen!)
Benötigt man (vermutlich/insbesonderte) für SPS-Programmierung eine serielle Schnittstelle?
Reicht eine Core i5 CPU als U-Variante oder sollte man eher mehr Leistung in betracht ziehen?

Aktuell dachte ich an ein "aufgemotztes" ProBook 450 G3 mit Core i5-6200U CPU, einer M.2 SSD 256GB, 500GB/1TB SSD SATA sowie ab 16GB RAM. Das Notebook hat allerdings nur eine Onboard-Grafik.

Sollte er evtl. mehr ausgeben und sich was robusteres zulegen? (Lenovo Thinkpad L/T/W-Serie?)

Andere bzw. konkrete Empfehlungen?

Danke vorab wie immer für Eure Vorschläge.

Hylli
 
Welche SPSen denn?
Die Anforderungen an die Hardware sind dafür eher gering, Dein Vorschlag wäre bereits überdimensioniert.

Ich weiß, dass wir früher Probleme hatten, die S7 mit einem USB-Konverter (zu RS232) zu bespielen, das hat grundsätzlich nur mit einer echten seriellen Schnittstelle geklappt. Da das aber schon etwas her ist und Siemens sicher neuere Dongles hat, könnte eine normale USB-Schnittstelle reichen.
 
Hi,

welche "SPSe" zum Einsatz kommen, weiß ich aktuell nicht, werde es aber erfragen.

Wenn die Leistung aber schon reicht, wäre das hier wohl schon eine recht gute Alternative:
http://geizhals.de/hp-probook-450-g3-p5s00ea-abd-a1356036.html?hloc=at&hloc=de

Das hatte ich nämlich schon im Auge, bevor ich mir überlegte, ob serielle Schnittstelle oder dedizierte Grafik evtl. relevant wären.

Hylli
 
Auf eine separate GPU kannst Du verzichten, kostet nur unnötig Energie und Aufpreis bei der Anschaffung. Das wird erst bei CAD oder Gaming interessant.
Allerdings sehe ich eine SSD als Startlaufwerk als Pflicht an, denn jede Art von Software gewinnt erheblich dadurch. Megaviel Speicher brauchst Du wahrscheinlich nicht, SPS-Programme werden eher im KB-Bereich gemessen. ;)

Eventuell wäre noch Windows 7-Support interessant, erfahrungsgemäß brauchen Hersteller von Software fürs industrielle Umfeld etwas länger, um reibungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Ich würde das aber nur berücksichtigen, wenn die verwendete Software endgültig feststeht.
 
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