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Schenker Notebooks Support
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Liebe Gemeinde,
ursprünglich angedacht als vorsichtige Implementierung von NVIDIA's neuer Max-Q-Richtlinie hat sich SCHENKER KEY inzwischen zu einer eigenständigen Produktfamilie mit 3 verschiedenen Display-Größen entwickelt. Hier nun der Sammelthread.
SCHENKER KEY-Serie in 2019
Im SCHENKER KEY-Serie manifestiert sich die ideale Symbiose aus Leistung und Mobilität in Formaten zwischen 15,6 und 17,3 Zoll. Durch eine effiziente Kombination aus Intels Core i7-9750H und NVIDIA's Max-Q-Technologie ist es möglich, die dauerhaft hohe Performance in ein nur 2 kg leichtes und 20mm schlankes Aluminium-Gehäuse zu bannen.
Dabei muss sich das SCHENKER KEY 15 im Hinblick auf die sonstige Ausstattung nicht vor wuchtigeren Modellen verstecken: Mit bis zu 64 GB RAM und Platz für zwei große SSDs ist es speicherseitig zukunftssicher aufgestellt und überzeugt durch eine hohe Anzahl an externen Schnittstellen für USB-Peripherie, externe Monitore oder Beamer sowie eine Tastatur mit RGB-Beleuchtung, die den Ansprüchen von Vielschreibern genügt.
Dieser Werbe-Text trifft zu, enthält jedoch nicht ein einziges KEY-Wortspiel wie zum Beispiel "... für den professionellen Anwender der SCHLÜSSEL zum Erfolg." :'(
SCHENKER KEY 15

SCHENKER KEY 16

SCHENKER KEY 17

Maximale Leistung dank RTX-Grafikchips
Mit der RTX 2080 und RTX 2070 verwenden die höchsten Ausbaustufen des SCHENKER KEY 16 die Spitzenmodelle aus der aktuellen Grafikkartengeneration von NVIDIA im besonders effizienten Max-Q-Design. Zusätzlich steht als Einstieg die RTX 2060 in der Max-P-Variante zur Verfügung.
Die Leistung der Grafikchips reicht mühelos zur Berechnung anspruchsvoller 3D-Inhalte in den höchsten Auflösungsstufen, zur Wiedergabe von Augmented- und Virtual-Reality-Content sowie zur schnellen- GPU-beschleunigten Bearbeitung von Multimedia-Daten. Zu den technologischen Neuerungen der RTX-Baureihe zählen Echtzeit-Raytracing, NVIDIA Deep Learning Super Sampling (DLSS) und spezielle Tensor Cores für KI-Berechnungen.
Flexible Speicherkonfigurationen
Bis zu 64 GB DDR4-RAM erlauben selbst bei der Verarbeitung sehr großer Datensätze eine schnelle Bereitstellung aus dem Arbeitsspeicher. Darüber hinaus fasst der Laptop bis zu zwei schnelle M.2-SSDs sowie ein zusätzliches Laufwerk im 2,5-Zoll-Format.
Dank einer PCI-Express-3.0-Anbindung über vier Lanes erreichen die schnellsten SSDs beeindruckende Durchsatzraten von bis zu 3500 MB/s bei gleichzeitig minimalen Zugriffszeiten. Die beiden M.2-Steckplätze erlauben zusätzlich die Einrichtung eines RAID-1- oder RAID-0-Verbundes.
Komfortable Eingabegeräte
Für den bestmöglichen Eingabekomfort sorgt eine Vollformat-Tastatur, die nicht nur über einen Nummernblock und Pfeiltasten in Standard-Größe, sondern auch über eine in drei Zonen getrennt regelbare RGB-Hintergrundbeleuchtung verfügt.
Für KEY 16 und 17: ein ansprechendes Glas-Touchpad mit integriertem Fingerprint-Reader gewährleistet eine präzise Steuerung. Der Sensor befindet sich an einer nicht sichtbaren Position unterhalb des Touchpads und leuchtet erst auf, sobald ein Programm eine entsprechende Eingabe erwartet.
Schlank und portabel
Die Bauhöhe SCHENKER KEY 16 misst weniger als 20 mm. Somit gehört das nur 2,1 kg leichte Gerät zu den schlanksten Vertretern seiner Leistungs- und Größenklasse und gewährt insbesondere beim häufigen, mobilen Einsatz eine optimale Portabilität.
Gleichzeitig verwendet es ein ansprechendes, aus Metall gefertigtes Gehäuse. Das trägt trotz der schlanken Maße nicht nur zu einem besonders robusten und verwindungssteifen Aufbau bei, sondern bietet im Hinblick auf die verbauten Hochleistungskomponenten auch thermische Vorteile.
Drei Laptops, eine Serie
SCHENKER KEY ist unsere erste Serie, welche einen Laptop in dem neuen 16.1"-Format enthält. Diese neue Display-Größe wurde eigens dafür geschaffen, um in klassische 15.6"-Laptop-Gehäuse ein Display mit schmalen Bildschirm-Rand einzubauen, ohne das Gehäuse ändern zu müssen. Eigentlich hätten wir KEY 16 somit auch KEY 15++ nennen können - der Unterschied in den Abmaßen und im Gewicht zwischen 15 und 16 ist sehr, sehr schmal.
Auch der Abstand zwischen KEY 16 und 17 ist relativ gering. Beide basieren auf demselben Mainboard und derselben Design-Sprache und beide bringen dieselben Features mit. Die größten Unterschiede gibt es bei Gewicht, Außen-Maßen und eben in der Bildschirmdiagonale.
Hier alle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf einen Blick:
Aktuelle LCD-Panels
Für die verbauten LCD-Panels führen wir eine eigene Tabelle.
Stand: Juni 2019
Vom Fachmann für Kenner: Quadro oder GeForce?
Wie man leicht erkennt, bietet das KEY 15 zwei NVIDIA Quadro-Karten zur Auswahl, die beiden KEY 16 und 17 hingegen kommen mit NVIDIA GeForce. Andere Kombinationen (z.Bsp. GeForce im 15" und Quadro im 17") werden nicht angeboten. Dies hängt mit der restriktiven Vergabe-Politik von NVIDIA zusammen. NVIDIA sieht es offenbar nicht gern, wenn in identischen Laptop-Gehäusen sowohl Quadro als auch GeForce angeboten werden. So wird langfristig das KEY 15 exklusiv für Quadro-Karten reserviert sein, während KEY 16 und KEY 17 das Leistungs-Spektrum mit GeForce RTX-Karten nach oben abrunden.
An der Frage Quadro vs. GeForce scheiden sich ohnehin die Geister, und das ist auch gut so: es hängt doch sehr stark davon ab, welche Anwendungen man damit betreiben möchte. Für schnöden CUDA-Kram und grafisches 3D-Modelling ist die GeForce die bessere Wahl. Für Gaming sowieso. Geht man richtig in den CAD-Bereich für industrielle Fertigung mit erhöhtem Anspruch an Polygon-Anzahl und Präzision, schneiden die Quadro-Karten besser ab.
Eine recht aktuelle Übersicht mit Benchmarks in verschiedenen Profi-Anwendungen bietet dieser Artikel.
Die Quadro-Karten unseres KEY 15 sind übrigens von führenden Anbietern wie Solidworks zertifiziert.
NVIDIA-Grafik mit Max-Q-Design - kann die was?
Max-Q ist quasi eine Art Factory-Undervolting, kombiniert mit Unterstützung von NVIDIA bei der Auswahl von Spannungsversorgung und Kühlsystem. Ob dabei auch ein GPU-Binning zum Einsatz kommt, weiß am Ende nur NVIDIA. Öffentlich wird das bestritten.
(versteht das einer von euch?)
Das Ziel von Max-Q, ist es, die Lüfterlautstärke unter Last unter ein bestimmtes Maß zu drücken - und dies gelingt auch. Eine Übersicht bietet die folgende Tabelle:
Die Werte entsprechen einem Durchschnitt verschiedener Gaming-Benchmarks in Full-HD-Auflösung. Alle Werte gemessen am KEY 16 und 17 (gleiche Performance). Lediglich der Wert mit RTX 2070 Max-P ist aus einem XMG PRO 15 zum Vergleich.
Die beiden Max-Q-Werte (RTX 2070 und RTX 2080) sind mit TDP von 90W. Standardmäßig haben diese SKU's nur 80W. Die 90W erhält man bei uns, wenn man im Control Center das "Performance"-Profil auswählt.
Was, kein Thunderbolt 3?
Die KEY-Serie ist eigentlich auch eine eine Schnittmenge aus ultra-mobilem Gaming und Workstation für unterwegs. Das Fehlen von Thunderbolt wird ihr dabei manchmal als Manko angerechnet. Leider sind die Zertifizierungs-Kosten für Thunderbolt bei Intel noch immer exorbitant hoch. Wir hoffen, dass sich das in den nächsten Jahren verbessert, wenn Thunderbolt in die Intel CPU wandert oder in USB 4.0 aufgeht.
Andererseits ist auch nicht jeder System-Administrator ein Freund von Thunderbolt, wie etwa dieser Artikel zeigt.
Bei KEY 16 und 17 ist der USB-C-Port via DisplayPort-Alternate-Mode direkt mit der NVIDIA-Grafik verbunden. Mithilfe einer USB-C/MST-Docking-Station, wie sie von vielen Anbietern erhätlich ist, kann man somit all seine Peripherie und eine Vielzahl an Monitoren nativ über USB-C verbinden. Dank nativer DP/MST-Anbindung muss dabei keine Konverstion der Monitor-Signale stattfinden - das DisplayPort-Signal geht direkt von der NVIDIA-Grafik über das Dock in deinen Monitor. Alles streng nach VESA-Spezifikationen und absolut zuverlässig.
Somit hat man eine bequeme, native, konfliktfreie und vollständige Docking-Erfahrung.
Man muss dann nur noch das 180W-Netzteil an den Netzteil-Anschluss im Laptop anschließen. USB-C unterstützt (abseits von proprietären Sonderwegen) ohnehin nur bis zu 100W, von daher hätte sich die Implementierung von Power Delivery nicht gelohnt. USB-C und Thunderbolt sind ganz nett aber kein Allheilmittel. Das Gewicht unserer 180W-Netzteile hat sich im Vergleich zum Vorjahr übrigens halbiert.
Und sonst so?
Das SCHENKER KEY 15 bekommt in der zweiten Jahreshälfte 2019 noch ein Refresh auf i7-9750H. Dies wird ein reines CPU-Upgrade, alle anderen Eigenschaften bleiben identisch. Auch die Quadro P4200 bleibt uns erhalten.
Bei KEY 16 und 17 wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Da die technischen Eigenschaften und das Gehäuse-Design dieser beiden Modelle weitgehend identisch sind, bleiben wir gespannt, welches der beiden Modelle sich besser verkaufen wird. KEY 16 für das Gewicht von nur 2kg, oder doch lieber KEY 17 wegen der erhöhten Bildschirmdiagonale? Wir sind gespannt, ob sich das 16.1"-Display langfristig als mobile Alternative zum sperrigen 17.3"-Bildschirm durchsetzen wird.
Was haltet ihr von unserer SCHENKER KEY-Serie? Habt ihr Fragen? Wir freuen uns auf eure User-Reviews und euer Feedback!
Viele Grüße,
SCHENKER|Tom
ursprünglich angedacht als vorsichtige Implementierung von NVIDIA's neuer Max-Q-Richtlinie hat sich SCHENKER KEY inzwischen zu einer eigenständigen Produktfamilie mit 3 verschiedenen Display-Größen entwickelt. Hier nun der Sammelthread.
SCHENKER KEY-Serie in 2019
Im SCHENKER KEY-Serie manifestiert sich die ideale Symbiose aus Leistung und Mobilität in Formaten zwischen 15,6 und 17,3 Zoll. Durch eine effiziente Kombination aus Intels Core i7-9750H und NVIDIA's Max-Q-Technologie ist es möglich, die dauerhaft hohe Performance in ein nur 2 kg leichtes und 20mm schlankes Aluminium-Gehäuse zu bannen.
Dabei muss sich das SCHENKER KEY 15 im Hinblick auf die sonstige Ausstattung nicht vor wuchtigeren Modellen verstecken: Mit bis zu 64 GB RAM und Platz für zwei große SSDs ist es speicherseitig zukunftssicher aufgestellt und überzeugt durch eine hohe Anzahl an externen Schnittstellen für USB-Peripherie, externe Monitore oder Beamer sowie eine Tastatur mit RGB-Beleuchtung, die den Ansprüchen von Vielschreibern genügt.
Dieser Werbe-Text trifft zu, enthält jedoch nicht ein einziges KEY-Wortspiel wie zum Beispiel "... für den professionellen Anwender der SCHLÜSSEL zum Erfolg." :'(
SCHENKER KEY 15
SCHENKER KEY 16
SCHENKER KEY 17
Maximale Leistung dank RTX-Grafikchips
Mit der RTX 2080 und RTX 2070 verwenden die höchsten Ausbaustufen des SCHENKER KEY 16 die Spitzenmodelle aus der aktuellen Grafikkartengeneration von NVIDIA im besonders effizienten Max-Q-Design. Zusätzlich steht als Einstieg die RTX 2060 in der Max-P-Variante zur Verfügung.
Die Leistung der Grafikchips reicht mühelos zur Berechnung anspruchsvoller 3D-Inhalte in den höchsten Auflösungsstufen, zur Wiedergabe von Augmented- und Virtual-Reality-Content sowie zur schnellen- GPU-beschleunigten Bearbeitung von Multimedia-Daten. Zu den technologischen Neuerungen der RTX-Baureihe zählen Echtzeit-Raytracing, NVIDIA Deep Learning Super Sampling (DLSS) und spezielle Tensor Cores für KI-Berechnungen.
Flexible Speicherkonfigurationen
Bis zu 64 GB DDR4-RAM erlauben selbst bei der Verarbeitung sehr großer Datensätze eine schnelle Bereitstellung aus dem Arbeitsspeicher. Darüber hinaus fasst der Laptop bis zu zwei schnelle M.2-SSDs sowie ein zusätzliches Laufwerk im 2,5-Zoll-Format.
Dank einer PCI-Express-3.0-Anbindung über vier Lanes erreichen die schnellsten SSDs beeindruckende Durchsatzraten von bis zu 3500 MB/s bei gleichzeitig minimalen Zugriffszeiten. Die beiden M.2-Steckplätze erlauben zusätzlich die Einrichtung eines RAID-1- oder RAID-0-Verbundes.
Komfortable Eingabegeräte
Für den bestmöglichen Eingabekomfort sorgt eine Vollformat-Tastatur, die nicht nur über einen Nummernblock und Pfeiltasten in Standard-Größe, sondern auch über eine in drei Zonen getrennt regelbare RGB-Hintergrundbeleuchtung verfügt.
Für KEY 16 und 17: ein ansprechendes Glas-Touchpad mit integriertem Fingerprint-Reader gewährleistet eine präzise Steuerung. Der Sensor befindet sich an einer nicht sichtbaren Position unterhalb des Touchpads und leuchtet erst auf, sobald ein Programm eine entsprechende Eingabe erwartet.
Schlank und portabel
Die Bauhöhe SCHENKER KEY 16 misst weniger als 20 mm. Somit gehört das nur 2,1 kg leichte Gerät zu den schlanksten Vertretern seiner Leistungs- und Größenklasse und gewährt insbesondere beim häufigen, mobilen Einsatz eine optimale Portabilität.
Gleichzeitig verwendet es ein ansprechendes, aus Metall gefertigtes Gehäuse. Das trägt trotz der schlanken Maße nicht nur zu einem besonders robusten und verwindungssteifen Aufbau bei, sondern bietet im Hinblick auf die verbauten Hochleistungskomponenten auch thermische Vorteile.
Drei Laptops, eine Serie
SCHENKER KEY ist unsere erste Serie, welche einen Laptop in dem neuen 16.1"-Format enthält. Diese neue Display-Größe wurde eigens dafür geschaffen, um in klassische 15.6"-Laptop-Gehäuse ein Display mit schmalen Bildschirm-Rand einzubauen, ohne das Gehäuse ändern zu müssen. Eigentlich hätten wir KEY 16 somit auch KEY 15++ nennen können - der Unterschied in den Abmaßen und im Gewicht zwischen 15 und 16 ist sehr, sehr schmal.
Auch der Abstand zwischen KEY 16 und 17 ist relativ gering. Beide basieren auf demselben Mainboard und derselben Design-Sprache und beide bringen dieselben Features mit. Die größten Unterschiede gibt es bei Gewicht, Außen-Maßen und eben in der Bildschirmdiagonale.
Hier alle Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf einen Blick:
SCHENKER KEY 15 | SCHENKER KEY 16 | SCHENKER KEY 17 | |
Product ID | SKE15M18 | SKE16E19 SKE16M19 | SKE17E19 SKE17M19 |
Gehäuse | Metall | Metall | Metall |
Display-Diagonale | 15.6" | 16.1" | 17.3" |
LCD-Typ | UHD IPS 60Hz | FHD IPS 144Hz | FHD IPS 144Hz |
CPU | i7-8750H | i7-9750H | i7-9750H |
Min. Grafik | Quadro P3200 | GTX 1660 Ti | GTX 1660 Ti |
Max. Grafik | Quadro P4200 | RTX 2080 | RTX 2080 |
NVIDIA Max-Q Design | ja | ja | ja |
RAM Slot | 2x DDR4 | 2x DDR4 | 2x DDR4 |
HDD Slot | 1x SATA | 1x SATA | 1x SATA |
m.2 SSD | 1x m.2 PCIe x4 | 2x m.2 PCIe x4 | 2x m.2 PCIe x4 |
USB-C / DP Mode | nein | ja | ja |
USB-C / Data | Gen2 | Gen2 | Gen2 |
Card-Reader | UHS-II | UHS-II | UHS-II |
Audio Ports | 2x | 2x | 2x |
S/PDIF | ja | ja | ja |
Gigabit-LAN | ja | ja | ja |
HDMI 2.0 | ja | ja | ja |
DisplayPort 1.4 | ja | ja | ja |
Keyboard | Full-Size Backlit | Full-Size Backlit | Full-Size Backlit |
Touchpad | Klassisch | Glas | Glas |
Touchpad-Tasten | ja | ja | ja |
Fingerprint-Reader | in Touchpad | hinter Glas | hinter Glas |
Akku | 55Wh | 62Wh | 62Wh |
Netzteil | 150W | 180W | 180W |
Länge (mm) | 380 | 380 | 399 |
Tiefe (mm) | 252 | 252 | 268 |
Bauhöhe (mm) | 18.6 | 19.9 | 19.9 |
Gewicht | 2.2kg | 2.1kg | 2.5kg |
Aktuelle LCD-Panels
Für die verbauten LCD-Panels führen wir eine eigene Tabelle.
SCHENKER KEY 15 | SCHENKER KEY 16 | SCHENKER KEY 17 | |
LCD-Modell | AUO B156ZAN02.2 | Innolux N161HCA-GA1 | BOE NV173FHM-N44 |
sRGB | 92,0% | 96,3% | 91,3% |
Stand: Juni 2019
Vom Fachmann für Kenner: Quadro oder GeForce?
Wie man leicht erkennt, bietet das KEY 15 zwei NVIDIA Quadro-Karten zur Auswahl, die beiden KEY 16 und 17 hingegen kommen mit NVIDIA GeForce. Andere Kombinationen (z.Bsp. GeForce im 15" und Quadro im 17") werden nicht angeboten. Dies hängt mit der restriktiven Vergabe-Politik von NVIDIA zusammen. NVIDIA sieht es offenbar nicht gern, wenn in identischen Laptop-Gehäusen sowohl Quadro als auch GeForce angeboten werden. So wird langfristig das KEY 15 exklusiv für Quadro-Karten reserviert sein, während KEY 16 und KEY 17 das Leistungs-Spektrum mit GeForce RTX-Karten nach oben abrunden.
An der Frage Quadro vs. GeForce scheiden sich ohnehin die Geister, und das ist auch gut so: es hängt doch sehr stark davon ab, welche Anwendungen man damit betreiben möchte. Für schnöden CUDA-Kram und grafisches 3D-Modelling ist die GeForce die bessere Wahl. Für Gaming sowieso. Geht man richtig in den CAD-Bereich für industrielle Fertigung mit erhöhtem Anspruch an Polygon-Anzahl und Präzision, schneiden die Quadro-Karten besser ab.
Eine recht aktuelle Übersicht mit Benchmarks in verschiedenen Profi-Anwendungen bietet dieser Artikel.
Die Quadro-Karten unseres KEY 15 sind übrigens von führenden Anbietern wie Solidworks zertifiziert.
NVIDIA-Grafik mit Max-Q-Design - kann die was?
Max-Q ist quasi eine Art Factory-Undervolting, kombiniert mit Unterstützung von NVIDIA bei der Auswahl von Spannungsversorgung und Kühlsystem. Ob dabei auch ein GPU-Binning zum Einsatz kommt, weiß am Ende nur NVIDIA. Öffentlich wird das bestritten.
(versteht das einer von euch?)
Das Ziel von Max-Q, ist es, die Lüfterlautstärke unter Last unter ein bestimmtes Maß zu drücken - und dies gelingt auch. Eine Übersicht bietet die folgende Tabelle:
TDP | Performance | ||
GTX 1660 Ti | Max-P | 80W | 100% |
RTX 2060 | Max-P | 80W | 120% |
RTX 2070 | Max-Q | 90W | 139% |
RTX 2070 | Max-P | 115W | 148% |
RTX 2080 | Max-Q | 90W | 164% |
Die Werte entsprechen einem Durchschnitt verschiedener Gaming-Benchmarks in Full-HD-Auflösung. Alle Werte gemessen am KEY 16 und 17 (gleiche Performance). Lediglich der Wert mit RTX 2070 Max-P ist aus einem XMG PRO 15 zum Vergleich.
Die beiden Max-Q-Werte (RTX 2070 und RTX 2080) sind mit TDP von 90W. Standardmäßig haben diese SKU's nur 80W. Die 90W erhält man bei uns, wenn man im Control Center das "Performance"-Profil auswählt.
Was, kein Thunderbolt 3?
Die KEY-Serie ist eigentlich auch eine eine Schnittmenge aus ultra-mobilem Gaming und Workstation für unterwegs. Das Fehlen von Thunderbolt wird ihr dabei manchmal als Manko angerechnet. Leider sind die Zertifizierungs-Kosten für Thunderbolt bei Intel noch immer exorbitant hoch. Wir hoffen, dass sich das in den nächsten Jahren verbessert, wenn Thunderbolt in die Intel CPU wandert oder in USB 4.0 aufgeht.
Andererseits ist auch nicht jeder System-Administrator ein Freund von Thunderbolt, wie etwa dieser Artikel zeigt.
Bei KEY 16 und 17 ist der USB-C-Port via DisplayPort-Alternate-Mode direkt mit der NVIDIA-Grafik verbunden. Mithilfe einer USB-C/MST-Docking-Station, wie sie von vielen Anbietern erhätlich ist, kann man somit all seine Peripherie und eine Vielzahl an Monitoren nativ über USB-C verbinden. Dank nativer DP/MST-Anbindung muss dabei keine Konverstion der Monitor-Signale stattfinden - das DisplayPort-Signal geht direkt von der NVIDIA-Grafik über das Dock in deinen Monitor. Alles streng nach VESA-Spezifikationen und absolut zuverlässig.
Somit hat man eine bequeme, native, konfliktfreie und vollständige Docking-Erfahrung.
Man muss dann nur noch das 180W-Netzteil an den Netzteil-Anschluss im Laptop anschließen. USB-C unterstützt (abseits von proprietären Sonderwegen) ohnehin nur bis zu 100W, von daher hätte sich die Implementierung von Power Delivery nicht gelohnt. USB-C und Thunderbolt sind ganz nett aber kein Allheilmittel. Das Gewicht unserer 180W-Netzteile hat sich im Vergleich zum Vorjahr übrigens halbiert.
Und sonst so?
Das SCHENKER KEY 15 bekommt in der zweiten Jahreshälfte 2019 noch ein Refresh auf i7-9750H. Dies wird ein reines CPU-Upgrade, alle anderen Eigenschaften bleiben identisch. Auch die Quadro P4200 bleibt uns erhalten.
Bei KEY 16 und 17 wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Da die technischen Eigenschaften und das Gehäuse-Design dieser beiden Modelle weitgehend identisch sind, bleiben wir gespannt, welches der beiden Modelle sich besser verkaufen wird. KEY 16 für das Gewicht von nur 2kg, oder doch lieber KEY 17 wegen der erhöhten Bildschirmdiagonale? Wir sind gespannt, ob sich das 16.1"-Display langfristig als mobile Alternative zum sperrigen 17.3"-Bildschirm durchsetzen wird.
Was haltet ihr von unserer SCHENKER KEY-Serie? Habt ihr Fragen? Wir freuen uns auf eure User-Reviews und euer Feedback!
Viele Grüße,
SCHENKER|Tom
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