Schnelles USB-Gehäuse für NVMe-SSDs für MSI MEG Z590I gesucht

Shrek2

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Ich brauche einen neuen geräuschlosen PC und der Favorit für das Mainboard ist das MSI MEG Z590I. Das hat folgende Außenanschlüsse:
"2x Thunderbolt™ 4 (USB-C) ports on the back panel
Support up to 40Gbps transfer rate with Thunderbolt devices
Support up to 20Gbps transfer rate with USB4 devices
Support up to 10Gbps transfer rate with USB 3.2 devices"

3x USB 3.2 Gen 2 10Gbps ports (2 Type-A port on the back panel, 1 Type-C internal connector)
4x USB 3.2 Gen 1 5Gbps ports (2 Type-A ports on the back panel, 2 ports available through the internal USB connectors)
4x USB 2.0 ports (2 Type-A ports on the back panel, 2 ports available through the internal USB connectors)"

Was kann ich dann von einer externen NVMe-SSD (PCIe 3.0 x4 oder 4.0 x4) in einem USB 3.2 gen2x2 Gehäuse erwarten? Wirklich "nur" 10Gbps? Oder gilt ein 3.2 gen2x2-Gerät schon als "USB4"? (Eine richtige Thunderbolt-SSD ist mir für meine Zwecke dann doch zu teuer.)

Die Geschwindigkeit sollte möglichst hoch liegen, damit ich Windows notfalls auch von dieser externen SSD booten kann. Das geht bei meinem bisherigen PC, der nur USB 3.1-Buchsen hat mit meinen SATA-SSDs natürlich merklich langsamer als von der internen SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shrek2 schrieb:
Das geht bei meinem bisherigen PC, der nur USB 3.1-Buchsen hat mit meinen SATA-SSDs natürlich merklich langsamer als von der internen SSD.
Das liegt aber nicht an der Übertragungsrate, sondern an den höheren Latenzen durch zusätzlich USB allgemein.
 
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Ich weiß schon auch, daß ich bei einer per USB angebundenen SSD nicht die Leistungswerte bekomme, die die gleiche SSD intern am M.2 Slot mit "PCIe 4.0 x4 for 11th Gen Intel® CPU (From CPU)" erreicht. Zumindest beim Lesen kommen ja "Platten" wie die Kingston XS2000 locker an die 2000 MB/s (also an einem 20GBit/s-Anschluß). Und 2000 ist eben doppelt soviel wie 1000. Deshalb meine Frage.
 
NVMe SSDs ( und SSDs im ellgemeinen) Sind nicht schneller als HDDs, weil sie ein paar mehr MB/s, oder meintwegen auc h ein paar GB/s bieten, sondern weil sie schlicht 1000x mehr IOPS und 100-1000x niedrigere Latenzen haben.
Beides wird durch USB massiv abgebremst.
Nimm eine Thunderbolt SSD und mach das richtig, dann ist sie auch so schnell wie du es gern haettest.
Sonst hast du da halt eine frickel loesung, die dich dauerhaft ungluecklich macht.
 
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Du willst aber beim Booten keine Dauertransferrate, sondern viele kleine Dateien laden.
 
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Ja, das weiß ich auch, da sind die SSDs, die maximal 7GB/s lesen können auch nicht drastisch schneller als "alte" SSDs. Aber ich will die Dinger auch als Backup-Laufwerke benutzen, da macht sich bei 100GB der Installation natürlich eine bessere Schreibrate schon bemerkbar.
 
Bitte keine SSDs fuer Backups. HDDs sind , vor allem bei LAgerung zuverlässiger
 
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Ich habe "natürlich" für Backups auch noch einen RAID1-NAS mit einer angehängten weiteren Festplatte, ein USB-Raid und ein weiteres USB-Gerät mit einem RAID0-Verbund und einem Micosoft Space mit drei Festplatten (und noch zwei portable 5TB-Platten).
Es geht halt sehr schnell ein Backup wieder aufzuspielen, wenn ich es gleich huckepack mit auf der Windows-SSD habe, von der ich boote.
Ergänzung ()

madmax2010 schrieb:
Nimm eine Thunderbolt SSD und mach das richtig
Das war ja meine Frage, ob eine USB 3.2 gen2x2 Platte an einem Thunderbolt 4-Anschluß auf 20Gbit/s kommt oder nicht. Gibt es überhaupt schon USB 4-Geräte?
 
Zuletzt bearbeitet:
madmax2010 schrieb:
Bitte keine SSDs fuer Backups. HDDs sind , vor allem bei LAgerung zuverlässiger
Und solange keine Hardwareverschlüsselung wie bei SSDs Standard wird, mit massiv höheren Datenrettungschancen.
 
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