Serverbasierte Rücknahme von Computern für den Verleih (Win10)

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Hallo Leute,

vielleicht kann mir einer einen Tipp oder Workarround geben.

Ich arbeite in einem Betreib wo wir für Produktionen Verleihnotebooks haben. Die Rücknahme, Updates und Vereinheitlichung der Benutzeroberfläche ist relativ aufwendig.
Meine Idee ist es einen Server zu nutzen wo eine Software läuft um ein Notebook nach dem Verleih wieder auf den Ausgangszustand zu bekommen (Daten löschen, Updates installieren, Software angleichen, Benutzeroberfläche, etc.)
Wir haben 3 verschiedene Modelle jeweils in mehrfacher Ausführung von 2-10 Geräten.
Soweit, so gut.

Problem ist jetzt natürlich die Produktschlüssel von Windows und Office 2016 zu übernehmen, die zwingend notwenig sind.

Gern würde ich das Notebook bei der Rücknahme ans Lan Stecken und den Vorgang starten, der Rechner holt sich automatisch das passende Backup. Gern würden wir pro Rechnermodell nur ein Backup aktuell halten.

Kennt ihr hier eine Möglichkeit der Umsetzung. Es soll wohl von Windows-Server ein hauseigenes Tool geben, welches mir aber nicht bekannt ist.

Ich freue mich auf eure Anregungen!
Vielen Dank im voraus!

Grüße!
 
mach dir doch ein image und schieb das einfach drüber wenn du die kiste wieder hast, true image z.B.

nen server braucht man da eher weniger.

vielleicht regelmäßig nen anständiges image via sysprep basteln ginge auch
 
Wieso machst Du das nicht über ein Image des Ausgangssystems wenn das alles immer in den Ursprungszustand versetzt wird. Platte dran, starten, fertig..
 
... leider ist mir der Name der Software nicht mehr bekannt. Wir hatte einmal eine im Einsatz, welche bei der Abmeldung / Herunterfahren das Gerät auf den gewünschten Zustand zurückgesetzt hat. Also alles was auf dem Gerät gemacht wurde war nur "temporär"

Ist eher ein Denkanstoss :-)
 
Es gibt dafür grundsätzlich mehrere Ansätze. Wenn mein Vorredner auf den "KIOSK-Mode" anspielt, ist das nur einer oder ein Teilaspekt davon, der hier vielleicht etwas zu kurz greift ohne das wir mehr wissen.

Mit Images würde ich gar nicht mehr arbeiten. Produktschlüssel sind ja pro Gerät zugewiesen, die zurückzusetzen ist also gar nicht erforderlich. Zudem bietet Windows 10 über seine "Management-Schnittstelle" viele Möglichkeiten, u.a. praktisch einen "Werksreset" der sich remote übers das Netzwerk triggern lässt.

Die Verwaltung von Policies, Keys, Softwareverteilung kann dabei etwa über Intune oder Workspace ONE erfolgen bishin zur Verwaltung von Bitlocker-Schlüsseln. Die Geräte müssen dabei nicht mal Domain-Joined sein und können trotzdem 100% konform sein.

Um wie viele Geräte handelt es sich?
Sind diese in einer Domäne?
Werden personalisierte oder generische Accounts genutzt?
Sind die Geräte permanent mit dem Netzwerk verbunden? Dann gäbe es serverbasiert einen ganz anderen Ansatz.
 
bzw da ist wmi
und wmi kann man per powershell abfragen. und so einen rechner anhand seiner z.b seriennummer identifizieren.
und das kann man dann in einem weiteren script verwenden...
bissl arbeit ist es halt sicher.

edit: dafür mit hausmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eventuell etwas wie HDGuard?
 
MDT + WDS + KMS

WDS stellt das Startimage von MDT übers Netzwerk bereit.

MDT führt das nahezu vollautomatische Setup aus. Inklusive Integration der Treiber des jeweiligen Notebook-Modells.

Produktschlüssel für Win10 ist szs. eh obsolet; das Gerät aktiviert sich selbständig wieder.
Für Enterprise kann man den Schlüssel in die Task Sequenz backen.
Dito Office.
Ansonsten halt KMS-Server bereithalten.

Grundsätzlich:
Liste jeden Schritt auf der beim Neuaufsetzen anfällt.
Anschließend recherchiere, wie sich dieser Schritt mit MDT automatisieren lässt.
Auch nicht vergessen dass viele Konfigurationsschritte über GPOs abgenommen werden können.
 
Früher gab es dafür Dr Kaiser. Heute gibt es den Pc Sheriff. :)
 
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