Serverbasiertheit von Konvertierungsprogrammen

Sturzbach

Newbie
Registriert
März 2020
Beiträge
3
Liebe Forenmitglieder_innen,

ich stelle mir angesichts DSGVO etc. die Frage, wie man mit Sicherheit feststellen kann, dass lokal installierte Programme zur Konvertierung von Audiodateien definitiv keine (auch keine verschlüsselte) Konvertierung über einen Server vornehmen.

Ich habe versucht, herauszufinden, ob die jeweiligen Programme quasi nur Interfaces für Online-Converter sind, oder komplette Programme, aber konnte bislang nichts dazu herausfinden. Wichtig wäre mir zu wissen, dass das jeweilige Programm wirklich alle Arbeitsschritte lokal verrichtet. Welches Programm ich am Ende benutze, wäre mir egal, solange eine entsprechende Sicherheit der Daten gewährleistet ist und es kostenlos ist.

Kennt sich jemand hier aus und kann mir dabei helfen? Ich wäre Euch sehr verbunden!

Danke und liebe Grüße


PS: Wenn mein Thema schonmal irgendwo bearbeitet wurde, ist mir das bei meiner Suche hier entgangen und Ihr könnt mich gerne darauf hinweisen.
 
Installiere das Programm. Kappe die Netzwerkverbindung. Starte einen Konvertierungsvorgang. Funktioniert? Dann funktionierts wohl offline ohne einen Server.
Davon ab, lassen sich Audio-Dateien eigentlich so schnell konvertieren, dass die meisten Internetverbindunden den Speed begrenzen würden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: der Unzensierte
Du siehst es eigentlich ganz gut am Taskmanager, sind deine Kerne/GPU (je nach dem was der Konverter benutzt) ausgelastet oder nicht ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sturzbach
Daran habe ich auch schon gedacht. Danke Dir für die schnelle Antwort und Bestätigung!

Kann man denn davon ausgehen, dass auch keine weiteren Informationen zu den Dateien im Hintergrund hochgeladen werden, sobald die Internetverbindung wieder angeschaltet wird? Ich frage mich ja grundsätzlich, wie man bei solchen Programmen prüfen kann, was an Daten ausgetauscht wird. Kennt Ihr da eine Möglichkeit, ohne zig verschiedene AGB's durchzulesen?
 
Konfiguriere die Windows-Firewall so, dass sie nach außen gehenden Traffic auch blockt, bzw. fragt ob er darf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kamanu
Sturzbach schrieb:
Welches Programm ich am Ende benutze, wäre mir egal, solange eine entsprechende Sicherheit der Daten gewährleistet ist und es kostenlos ist.

Abgesehen von meiner generellen Einstellung zu "ich will, ich will, ich will, aber bitte gratis" - es gibt Open-Source Tools, da kannst du dir recht sicher sein, dass die keine Daten weitergeben. Alternativ halt ein Freeware-Tool, bei dem du die Internetverbindung sperrst - wo keine Verbindung ist, kann auch nix übertragen werden.

Kennt Ihr da eine Möglichkeit, ohne zig verschiedene AGB's durchzulesen?

Du kannst einen Sniffer mitlaufen lassen und schauen, was so über die Netzwerkkarte geht, wenn das entsprechende Programm läuft. Oder wie schon erwähnt, einfach die Firewall so einrichten, dass fürs entsprechende Programm sowieso zu ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Joe Dalton und Scientist
@M.Ing
@d2boxSteve

Ich danke Euch für die Auskünfte!
Sollte ich das in den nächsten Tagen mal in Ruhe getestet haben, werde ich Euch ein Update geben, falls das von grundsätzlichem Interesse ist. :-)
 
Zurück
Oben